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    Von 20.000 US-Dollar auf null  5181  0 Kommentare Bitcoin: Tritt die Untergangs-Prognose des "Dr. Doom" ein?

    Innerhalb von 356 Tagen verlor der Bitcoin fast 85 Prozent seines Wertes. Ein Experte prognostiziert sogar den Totalverlust. Der wahre Wert von Bitcoin liege bei unter null.

    Am 17. Dezember 2017 befand sich der Bitcoin auf einem Allzeithoch. Damals kostete eine Einheit der Kryptoleitwährung auf einigen Handelsplätzen fast 20.000 US-Dollar. 365 Tage später sind es nur noch rund 3.300 US-Dollar. Das ist ein Verlust von fast 85 Prozent. Ein Experte sieht den tatsächlichen Wert von Bitcoin sogar unter null.

    Nicht nur Bitcoin ist von dem Kursverfall betroffen. Praktisch alle Digitalwährungen befinden sich auf Talfahrt. Innerhalb von rund zwölf Monaten verlor der Markt für Kryptowährungen fast 730 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung.

    Eine Ausnahme bilden sogenannte Stablecoins, die an relativ wertstabile Assets wie Gold oder Fiatwährungen geknüpft sind. Der Preis von Tether, des weltweit größten Stablecoins, blieb relativ stabil bei einem US-Dollar. Die Marktkapitalisierung stieg sogar von 1,2 Milliarden US-Dollar im Dezember 2017 auf jetzt 1,8 Milliarden.

    Krypto-Kritiker und US-Starökonom Nouriel Roubini, bekannt auch als "Dr. Doom", prophezeite kürzlich, dass die Krypto-Talfahrt noch lange nicht vorbei sei. Der tatsächliche Wert von Bitcoin liege bei unter null, denn die Kryptowährung benötige viel Strom und hätte keinerlei wirtschaftlichen Nutzen. Dies berichtet die "ARD".

    Krypto-Befürworter argumentieren dagegen, dass der Bitcoin schon mehrfach Einbrüche weggesteckt habe. Im November 2013 kostete ein Bitcoin mehr als 1.100 US-Dollar. Zwei Jahre später waren es nur noch rund 320 US-Dollar. Im Frühling 2017 kam dann das Comeback: Der Bitcoin knackte erstmals die 2.000 US-Dollar-Marke. Deshalb seien zyklische Berg- und Talfahrten inhärenter Teil von Bitcoin, so das Argument.

    Gründe für den großen Krypto-Crash von 2018 gibt es viele. Fehlende Regulierung, Hackerangriffe auf Krypto-Börsen sowie Warnungen von Regulierungsbehörden haben die Stimmung unter den Anlegern getrübt. Außerdem ist die Krypto-Community wegen der Aufspaltung (Hard Fork) von Bitcoin-Cash, einer Bitcoin-Schwester, zerstritten. Auch warten Krypto-Fans seit langem vergebens auf Zulassung eines börsengehandelten Indexfonds (ETF) auf Bitcoin.

    Quelle:

    ARD




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