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    Devisen - Währungen  836  0 Kommentare EUR/USD

    Nachdem EUR/USD schon im gestrigen asiatischen Handel sein Tief bei 1,3872 erreicht hatte, erlebte das Währungspaar im weiteren Handelsverlauf eine Achterbahnfahrt. Zu Beginn des europäischen Handels wurde die Einheitswährung bis 1,4050 gehoben, wo Anschlusskäufe jedoch ausblieben und das Währungspaar wieder in Richtung 1,39 schickten.
    Die europäischen Einkaufsmanagerindizes konnten überzeugen und erneut war zu erkennen, dass Deutschland derzeit die Lokomotive der europäischen Konjunktur ist. Die Anleihenauktion Spaniens fiel ebenfalls positiv aus, was den Euro weiter stützte und Sorgen um den Zustand der Euro-Peripherieländer weiter abnehmen ließ. Die Daten aus den USA lagen ebenfalls im Rahmen der Erwartungen, so wurden die Erstanträge auf Arbeistlosenhilfe mit 452.000 und die Frühindikatoren für September mit 0,3% gemeldet. Der Philadelphia Fed Index konnte sich mit 1,0 Punkten zum Vormonat von -0,7 Punkten leicht verbessern.



    Die Up-Linie des Aroon hat mit aktuell 66 ihren positiven Bereich verlassen und liegt jetzt in der neutralen Zone, da sich EUR/USD gestern nicht auf seinen Höchstständen halten konnte. PTP und MACD bleiben bei ihren Verkaufssignalen, liegen allerdings nah an den aktuellen Notierungen, so dass ein baldiger Wechsel auf Kaufen möglich ist. Der FXdB-Trendwalk hält sich im positiven Bereich, wenn auch weiterhin mit abnehmender Tendenz. Aktuelle Widerstände lassen sich bei 1,3990, 1,4005 und 1,4050 ausmachen, während Unterstützungen bei 1,3900, 1,3870 und 1,3820 zu finden sind.



    Im Wirtschaftskalender findet sich heute lediglich um 08:00 UTC das ifo-Geschäftsklima aus Deutschland. Zu beachten bleibt aber das G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs in Südkorea, welches heute beginnt und in dessen Umfeld mit Kommentaren einflussreicher Vertreter zu rechnen ist.

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    Nachdem der Euro gestern schon frühzeitig einen steilen Kursanstieg hinlegte, mangelte es an Anschlusskäufen um neue Höchststände zu erreichen. Die gemeldeten Daten aus Europa zeigten den Marktteilnehmern aber erneut, dass die Situation in Europa auf einem soliden Fundament steht, wobei zu beachten bleibt, dass die südeuropäischen Peripheriestaaten auch weiterhin die Sorgenkinder bezüglich der Konjunktur bleiben. Die USA werden auch weiterhin von einem schwachen Arbeitsmarkt belastet, was auch weiterhin für Druck auf die Konjunktur sorgen sollte. Solange hier keine deutlichen Verbesserungen gemeldet werden, bleibt die Lage angespannt. Das heute beginnende G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs in Südkorea dürfte spannend werden, zumal US-Finanzminister Geithner schon im Vorfeld, mit Forderungen an Länder mit Exportüberschüssen ihre Binnennachfrage anzukurbeln, irritierte. Dem Dollar sollte das allerdings nicht helfen, so dass wir auch heute wieder EURUSD bei einem Rücksetzer zu 1,3920 kaufen mit einer Absicherung bei 1,3885 und einem Kursziel von 1,4020.

    /Die Order zur Eröffnung der Position ist gültig, bis der nächste EUR/USD Tageskommentar veröffentlicht wird. Orders zur Absicherung und Gewinnmitnahme offener Positionen bleiben good till cancelled.

    /Henning Hoffmann
    Live Bell GmbH
    www.livebell.de

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