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    Rohstoffe  1381  0 Kommentare Relative Stärke bei Palladium

    Während das gelbe Edelmetall seit dem Jahreswechsel ein Minus von über vier Prozent verbuchte kam Palladium mit minus 0,8 Prozent bislang relativ glimpflich davon.

    Damit scheint das Basismaterial für den Katalysatorbau seine relative Stärke fortzusetzen. Im vergangenen Jahr verdoppelte sich der Palladiumpreis und erwies sich damit als das Edelmetall mit der höchsten Performance. In der Vorwoche näherte sich Palladium dem höchsten Niveau seit März 2001 an. Dieser positive Trend ist vor allem auf den Boom in der Autobranche und das sinkende Angebot aus Russland zurückzuführen. Viele Analysten trauen dem Edelmetall auch im laufenden Jahr einiges zu. So liegen die aktuellen Prognosen der Deutschen Bank bei 1.000 Dollar (Ende 2011) bzw. 1.450 Dollar (Ende 2012). Die Experten der Credit Suisse halten bis 2013 einen Anstieg auf 1.200 Dollar für möglich.

    Am Montagnachmittagzeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Palladium (März)mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sichder Kontrakt um 0,45auf 790,05 Dollarpro Feinunze.

     

    Rohöl: Kaum Bewegung

     

    Der heutige Feiertag in den USA (Martin Luther King Day) hat beim Energiehandel aufgrund der Abstinenz großer Player bislang zu relativ niedrigen Umsätzen und geringen Kursausschlägen geführt. Der elektronische Handel findet zwar statt, den Marktakteuren fehlen allerdings die Impulse. Weder von der Konjunkturfront noch von den Aktienmärkten gibt es markante Signale in die eine oder andere Richtung. Sollten die für diese Woche angekündigten Konjunkturdaten allerdings schlechter als erwartet ausfallen, droht indes eine deutliche charttechnische Korrektur. Im Bereich von 91 bis 92 Dollar verläuft beim WTI-Future eine deutliche Widerstandszone.

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    Am Montagnachmittagzeigte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sichder nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,43auf 91,11 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,53 auf 97,85 Dollar zurückfiel.



    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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