Nach der Übernahme von Capital Gold

Gammon Gold will 2011 bis zu 189.000 Unzen Gold produzieren

Im ersten Quartalsbericht seit die Aktionäre der 420 Mio. Dollar schweren Übernahme von Capital Gold zugestimmt haben, erklärt die kanadische Gammon Gold (WKN A0MU9E), dass man im laufenden Jahr 167.000 bis 189.000 Unzen Gold produzieren will, während die Silberproduktion zwischen 4,84 und 5,56 Mio. Unzen liegen soll.

Denn nun hat man nicht nur die El Chanate-Mine von Capital Gold im Portfolio, sondern auch die eigene El Cubo-Mine soll nach einem langen und kostspieligen Streik wieder in Produktion gehen.

Vor der Übernahme von Capital Gold hatte Gammon die Goldproduktion für 2011 auf 117.000 bis 134.000 Unzen geschätzt. Der Silberausstoß wurde auch damals schon in einer Spanne zwischen 4,84 und 5,56 Mio. Unzen geschätzt. Sollte Gammon diese neuen Prognosen erfüllen, wäre das eine erhebliche Verbesserung gegenüber 2010. Denn im vergangenen Jahr produzierte das Unternehmen „nur“ 114.064 Unzen Gold und knapp 5 Mio. Unzen Silber, während es 2009 126,309 Unzen Gold und 5,17 Mio. Unzen Silber waren.

Gammon Gold rechnet für 2011 mit Gesamtcashkosten von 455 bis 485 USD pro Unze Goldäquivalent, wobei man eine Gold:Silber-Ratio von 55:1 ansetzt. Wie es weiter heißt, werden die Cashkosten auf Gammons kostspieligster Mine El Cubo die Marke von 700 USD pro Unze überschreiten, während die Cashkosten auf Gammons Ocampo-Mine, die für mehr als die Hälfte der Goldproduktion und fast die gesamte Silberproduktion des Unternehmens verantwortlich zeichnet, 425 und 455 USD pro Unze Goldäquivalent liegen sollen.


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