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    Rohstoffe  3362  0 Kommentare Silber fällt unter 40 Dollar

    Der Preisverfall von Silber kam noch nicht zum Erliegen und ließ das in absoluten Zahlen mit Abstand günstigste Edelmetall unter die Marke von 40 Dollar fallen.
    Damit belaufen sich die Verluste der vergangenen vier Handelstage auf rund 20 Prozent, wobei sich aus charttechnischer Sicht noch keine Stabilisierungstendenz abzeichnet. Die deutlich erhöhten Margin-Anforderungen der Terminbörse animieren die Spekulanten weiterhin zu massiven Verkäufen.Bei ETF-Investoren scheint sich die Nervosität ebenfalls zu erhöhen. Sie werden am Markt in der Regel als langfristig orientierte und damit „starke Hände“ wahrgenommen. Sollte es hier ebenfalls zu massiven Abgaben kommen, würde dies den Silberpreis zusätzlich belasten.
    Am Donnerstagvormittag zeigte sich der Silberpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (Juli) um 0,313 auf 39,075 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Talfahrt nach Lagerdaten
        
    Der Ölpreis befindet sich weiterhin auf Talfahrt, nachdem der am gestrigen Mittwoch veröffentlichte EIA-Bericht einen stärker als erwarteten Anstieg der gelagerten Ölmengen ausgewiesen hatte.
    In den USA stiegen die gelagerten Ölreserven um 3,4 Mio. Barrel an, wobei vor allem die schwache Benzinnachfrage zum Belastungsfaktor wurde. Zuvor drückte bereits der schwache ISM-Einkaufsmanagerindex im Dienstleistungssektor auf die Stimmung der Investoren. Statt eines minimalen Rückschlags von 57,3 auf 57,0 Zähler wurde nämlich  ein deutliches Minus auf 52,8 Punkte gemeldet. Am heutigen Nachmittag könnten die zur Veröffentlichung anstehenden Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe einen Hinweis auf die Tendenz der US-Wirtschaft liefern. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll die Zahl von 429.000 auf 410.000 zurückgehen.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,52 auf 108,72 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 121,06 Dollar zurückfiel.





    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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