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     4344  14 Kommentare Griechenland: Bild spricht von einem Banken-Sturm

    Heute kommt uns die Bild-Zeitung einmal zuvor.
    Sie berichtet davon, dass die eigenen Bürger im Land die Banken stürmen.

    Das heißt doch nicht anderes, als das die Griechen sich selbst nicht trauen. Und das ist typisch für einen
    Bank-Run: Alle wollen nur noch raus!

    Das dies schon seit Mai 2010 und vorher so gehen muss, sollte jedem klar sein.

    Normalerweise sollte das für uns nicht das Problem sein, aber ausgerechnet Griechenland wurde ja, wie auch Italien, Spanien und Portugal und Irland in die Gemeinschaftswährung aufgenommen.

    Was nicht in dem Artikel der Bild Zeitung steht und was ich wirklich vermisse ist:

    Wie viel Geld musste die EZB extra für Griechenland drucken, damit der andauernde Bank-Run nicht zu einem Kollaps führt? Druckt ggf. Griechenland soviel es braucht, auch ohne Wissen der EZB?
    Werden ständig immer größere Summen nach Griechenland transferiert, auch wenn diese noch gar nicht abgesegnet worden sind- ich meine über dem was bekannt und "vereinbart" ist?

    Denn bei der heutigen Eigenkapitalquote wäre jede Bank schnell auf den Trocknen, wenn die Leute ihre
    Konten leer räumen.

    Für diesen Artikel wird die Bild-Zeitung bestimmt viel Druck bekommen:
    BILD

    Aber vor wem noch Angst haben?  Regierungen und Parteien, die nicht mehr gewählt werden?
    Der Bild Zeitung folgen die Leute noch. Die Eliten selbst verlieren immer mehr die Legitimation.
    Der sog. "kleine Mann" liest die Bild-Zeitung. Aber ich weiß es sind eine Menge Leute mehr, die die Bild lesen und sei es nur, um zu wissen was "Volk" denkt und worüber gerade diskutiert wird.

    Ein Arbeiter, der das in der Kantine liest und selbst kaum Ersparnisse hat, fängt an alle drei zusammen zu zählen. Moment Mal, die Griechen haben ja noch Geld auf den Konten- ich aber nicht und die Schlinge zieht sich immer weiter zu für mich. Immer weniger Lohn bleibt hängen.
    Ja, fragen Sie heute doch mal jemanden, der auf dem Bau malocht, wie das heutzutage aussschaut oder in anderen gewerblichen Berufen.

    Wie verheerend ist das für die Moral eines Volkes, zu glauben, die eigene Regierung "plündert" offenbar die arbeitende Bevölkerung aus und verteilt das Geld einfach so weiter? Kann so eine vertrauensvolle Beziehung entstehen? Oder nicht vielmehr etwas, was es bei uns lange nicht mehr gab?

    Das wir mit unserer Meinung nicht mehr alleine stehen, sieht man an den Aussagen des niederländischen
    Finanzministers vom Wochenanfang:
    FTD

    Es tut sich etwas. Alle Parteien, die diese Geldabwurfpraxis für PIGS praktizieren, verlieren die Wahlen.
    Die Gelddruckerei stört die Eliten nicht wirklich, ist ja nicht das Eigene.
    Nein, Wahlen und berufliche Perspektiven zu verlieren, das ist das was die sauberen Damen und Herren
    stört. Auch in Finnland, den Niederlanden und weiteren Geberländern.
    Übrigens geht diese Transferpraxis schon seit langem so, sie geht jetzt lediglich über jedes verträgliche
    Maß hinaus. Und diesmal haben Sie nichts davon, weil die schöne Autobahn in den Süden gibt es ja schon. Die Umverteilung geht direkt an die Banken, Staatslöhne, Schuldendienste usw.

    Ob die ultralockere Politik das einzig Richtige zur Zeit ist oder nicht, darüber kann man sich übrigens unter Ökonomen bestens streiten. Schon deshalb, weil zum jetzigen Zeitpunkt nur noch die Wahl zwischen galoppierender Inflation und Deflation bleibt.
    Suchen Sie es sich aus.

    Es geht auch nicht mehr darum, was richtig ist oder nicht, angesichts dieser Schuldentürme.
    Es ist vielmehr so, dass der "Kleine Mann" sich verraten und "verarscht" fühlt.

    Das war auch in Weimar so.
    Wir haben keine Lust so etwas noch einmal zu erleben.
    Ein Volk, welches durch die Hyperinflation geht wird zynisch gegenüber dem Leben.

    Daraus entwächst nichts Gutes.





    Marktorakel
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    Udo Wolf ist Autor des Weblog: Marktorakel.com, bekannt über die Grenzen der Finanzbranche hinaus. Mit seinen Traderdepots gibt der Trendforscher sein Wissen um die Geschehnisse an den Märkten und der Börse an die Leser weiter.
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    Verfasst von 2Marktorakel
    Griechenland: Bild spricht von einem Banken-Sturm Heute kommt uns die Bild-Zeitung einmal zuvor. Sie berichtet davon, dass die eigenen Bürger im Land die Banken stürmen. Das heißt doch nicht anderes, als das die Griechen sich selbst nicht trauen. Und das ist typisch für einen Bank-Run: …

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    Kommentare

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    03.06.11 15:05:58
    Aufstände und Unruhen in Europa. Er sprach von Bürgerkrieg, vom Aufstand der jungen Menschen, die ohne Perspektive sind.

    :laugh:

    Europa hat keine jungen Menschen!:eek:
    Avatar
    03.06.11 14:35:58
    Der Massenmörder ... Vietnam läßt grüßen.

    Jetzt wird gegen Deutschland Stimmung gemacht, obwohl wir den Laden am Leben halten. Undank ist der Welten Lohn. Gibt Ihnen nichts und die kommen angekrochen. Und zu den Greuel im zweiten Weltkrieg. Persien wartet bis heute auf 100000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
    Milliarden Euro Kriegsentschädigung für die Greuel Alexanders.
    Sparen, das muss hier auch jeder.

    Der Verlierer ist ein Schwein und den Sieger nennt man den Großen.
    Avatar
    02.06.11 22:50:00
    :laugh: Der Kaufkraftverlust des Euro ist ja auch nicht auffällig...

    Der Liter Sprit hat damals schon über drei Mark gelegen. ;)
    Avatar
    02.06.11 21:15:12
    Guter Artikel.

    Allerdings steht der Euro wesenttlich besser da als der Dollar.
    Was in dem Artikel nicht stimmt, dass der Euro drastisch an Wert verloren hat. Startkurs 1999 lag so um die 1,17, jetzt steht er irgendwo bei 1,42.
    Avatar
    02.06.11 20:28:44
    Es gibt auch noch mehr professionelle Meinungen:

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/micha…

    29.05.2011

    Es liegt was in der Luft!
    Michael Morris

    Der Euro, und somit ein friedlich vereintes Europa, sind Geschichte! In den Geschichtsbüchern kommender Jahrhunderte wird er vermutlich nur eine Randnotiz sein. Die Geschichte des US-Dollars war da bedeutend glamouröser und eindrucksvoller, aber auch sie ist zu Ende. Die Frage ist: Was kommt danach?


    Experten streiten noch über den zu erwartenden Todeszeitpunkt der beiden Währungen. Ihre Einschätzungen pendeln irgendwo zwischen 2011 und 2014. Doch den genauen Zeitpunkt kennt keiner von uns. Den bestimmen die heimlichen Herrscher über die westliche Welt – jene Familien, denen alle großen Banken und Investmentfirmen gehören und die dennoch in keiner Forbes-Top-Ten-Liste auftauchen.

    In seiner Prognose für 2011 prophezeite der Trendforscher Gerald Celente Aufstände und Unruhen in Europa. Er sprach von Bürgerkrieg, vom Aufstand der jungen Menschen, die ohne Perspektive sind. Er sprach vom Kollaps der Wirtschaft, von Massenarbeitslosigkeit und von Kämpfen um Nahrungsmittel.

    Seit Mitte Mai halten in Spaniens Hauptstadt Madrid Tausende junge Leute den zentralen Platz an der Puerta del Sol besetzt. In mehr als 50 spanischen Städten demonstrieren Hunderttausende Menschen gegen eine völlig weltfremde politische Kaste, die jeden Bezug zur Realität verloren hat. »Ohne Wohnung. Ohne Job. Ohne Rente. Ohne Angst«, steht auf T-Shirts. Ihre Protestbewegung nennt sich »Democracia Real Ya!«, also »Echte Demokratie Jetzt!«,

    Seit Monaten finden regelmäßig heftige Proteste in Griechenland, Spanien, Portugal, Irland, England und Italien statt. In Deutschland und Österreich ist es nach den Studentenprotesten (2009) und »Stuttgart 21« (2010) landesweit wieder einigermaßen ruhig, doch in Berlin kommt es immer häufiger zu Brandanschlägen auf Bahn- und Postgebäude sowie auf Polizeireviere. Die Gewalt in öffentlichen Verkehrsmitteln eskaliert. Hass und Wut machen sich breit. Was als Aufstand der Jungen in der arabischen Welt begann, wird zu einer Revolution aller Altersklassen, auch im Westen.

    Am 12. Mai 2011 bringt der seriöse Silber-Experte Theodore Butler unter dem Titel »Erst Angst, dann Wut« seine Entrüstung über die dreiste Manipulation des Silber- und Goldpreises der vergangenen Wochen durch die Finanzelite zum Ausdruck. Silber fiel in einer Woche um 30 Prozent, was den größten Verlust des Edelmetalls seit 31 Jahren darstellt – und das, obwohl die physische Nachfrage nach Gold und Silber im selben Zeitraum weiter anstieg. Die Rohstoffpreise haben schon lange nichts mehr mit Angebot und Nachfrage zu tun, sie werden von einigen wenigen nach Belieben beeinflusst – und langsam fällt es auf.

    Alles, wirklich alles, was von Politik und Massenmedien kommt, ist dieser Tage nur noch falsch. Zahlreiche Menschen aller Altersgruppen und Schichten in Europa und den USA haben dies langsam durchschaut. Und sie erheben sich.

    Der Wert von Euro und Dollar, Arbeitslosenzahlen, aller Formen von Statistiken sind so gravierend gefälscht, dass dies keine Frage der Interpretation mehr ist. Es ist schlichtweg Propaganda, wie wir sie sonst nur aus Diktaturen kennen. Was sagt uns das über unsere angebliche Demokratie?

    Die Herrscher über den US-Dollar und den Euro wissen natürlich, dass das Ende ihrer beiden Währungen naht, schließlich haben sie das Gebilde der angeblich »freien Marktwirtschaft« selbst konstruiert. Aber sie wollen noch Zeit gewinnen, noch hängen die Patienten Dollar und Euro am Tropf, obwohl sie längst klinisch tot sind. Doch irgendwann wird ohne großes Aufsehen der Stecker gezogen – und dann gehen alle Lichter aus. Dann rette sich, wer kann.

    Um von der bitteren Realität bevorstehender Unruhe und um vom Kollaps der Weltwirtschaft abzulenken, wird der Blick auf andere Dinge gelenkt. Gaddafi, der mit dem Gold-Dinar eine eigene starke afrikanisch-arabische Währung einführen wollte, hätte dem Dollar geschadet, also wird er weggebombt. Strauss-Kahn, der im IWF den Schwellenländern mehr Gewicht gegeben hat und Sárkozy herausforderte, wird gedemütigt und weggesperrt. Auch Julian Assange musste für seine Kampfansage an die Elite büßen. All dies sind primitive Machtbeweise eines sterbenden Riesen.

    Die Tatsache, dass die USA seit dem 16. Mai zahlungsunfähig sind, ging unter, nachdem man einige Tage zuvor angeblich Osama bin Laden erschossen hatte. Der war laut US-Militärangaben jedoch bereits seit 2002 tot. Man stellte sich dabei so dämlich an, gab täglich neue völlig groteske Absurditäten an die Presse weiter, nur um den Fokus von der Wirtschaft wegzulenken.

    Durch die vermeintliche Heldentat amerikanischer Soldaten stieg zwar Obamas Zustimmung in der eigenen Bevölkerung angeblich von nahezu null auf über 50 Prozent, als er jedoch daraufhin übermütig wurde und Pakistan an den Pranger stellte, platzte den sonst so beherrschten Chinesen die Hutschnur. Sie drohten den USA offen mit Krieg, falls sie auf die dumme Idee kämen, Pakistan militärisch anzugreifen. Wir sitzen weltweit derzeit auf so vielen Pulverfässern, dass schwer abzuschätzen ist, welches als erstes explodieren wird.

    Der Euro hat seit seiner physischen Einführung im Jahre 2002 dank einer realen jährlichen Inflationsrate von etwa zehn Prozent bald zwei Drittel seines ursprünglichen Wertes verloren. Innerhalb eines Jahres hat sich in Österreich der Preis für Treibstoff um etwa 50 Prozent erhöht! In Griechenland haben sich die Preise für Benzin und Grundnahrungsmittel dank der Maßnahmen der EU und des IWF innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt! Mittlerweile leben Hunderttausende Spanier und Griechen auf der Straße und werden von Armenspeisungen am Leben gehalten. Die Arbeitslosigkeit im Euroraum explodiert. Lebenshaltungskosten steigen, während Einkommen sinken. Dass solche Tendenzen auf Dauer nicht ohne Folgen für die Gesellschaft bleiben können, ist klar. Irgendwann werden die Proteste in Unruhen umschlagen, sei es spontan oder von oben gesteuert.

    Natürlich treffen die Preissteigerungen – in Griechenland wie im Rest der EU – nicht alle. Nein, sie treffen nur etwa 95 Prozent der EU-Bürger – jene, die man als die Verlierer eines Prozesses bezeichnen muss, von dem die anderen fünf Prozent profitieren. Das sind vorwiegend die Banker und die Spitzen der Wirtschaft, Aufsichtsräte und Vorstände großer Konzerne.

    Der Euro ist eine der schlechtesten Währungen der Geschichte. Das fällt nicht auf, wenn man ihn ständig mit einer anderen schlechten Währung wie dem US-Dollar vergleicht. Zum südafrikanischen Rand hingegen verlor der Euro im Jahr 2010 genau

    17 Prozent an Wert! Zum australischen Dollar waren es sogar fast 19 Prozent, zum Schweizer Franken 14 Prozent, zum chinesischen Yuan zwölf Prozent, zum russischen Rubel elf Prozent Wertverlust!

    Der Chef des Münchener Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, legte kürzlich Griechenland den Austritt aus der Währungsunion nahe und meint gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: »Wenn Griechenland aus dem Euro austräte, könnte es abwerten und wettbewerbsfähig werden. Aber es gäbe freilich sofort einen Bank-Run, und die Banken wären pleite.«

    Nun, das wird nicht passieren. Banken – große Banken zumindest – gehen niemals pleite! Natürlich wäre ein Austritt Griechenlands, Portugals, Spaniens und Irlands aus dem Euro vor drei Jahren noch das einzig Sinnvolle gewesen, wie ich es in meinem Buch Was Sie Nicht Wissen Sollen! beschrieben habe, aber das werden die Herrscher über diese Welt nicht zulassen, denn das würde ihren Plan einer Weltregierung und einer Weltwährung ernsthaft gefährden. Außerdem ist es selbst dafür mittlerweile zu spät.

    Ja, es braut sich ohne Zweifel etwas am Horizont zusammen. Und eine wirkliche Veränderung wird wahrscheinlich, ähnlich wie im arabischen Raum, nicht ganz friedlich vonstatten gehen können. Eine Revolution fordert immer ihre Opfer. Aber es liegt auch an uns, zu beeinflussen, wie umfangreich sie sein wird.

    Entscheidend für mich ist im Zuge der bereits begonnenen Veränderungen eine Frage: Weiß die Menschheit eigentlich, wogegen sie protestiert und demonstriert? Hat die Menschheit begriffen, wer hinter dem Euro, hinter dem Dollar, hinter der Inflation, hinter der fortschreitenden Armut steckt? Kennen wir eigentlich unsere wahren Gegner?

    Die Antwort lautet leider: »Nein!« Die meisten Menschen denken nach wie vor, dass Inflation (also Enteignung) etwas Natürliches sei, sie halten die Globalisierung und die Börsen für gesichtslose Monster, die von der Gier der vielen kleinen Anleger angetrieben wird. Selbst Ökonomen glauben, dass die Wirtschaft vor allem Wachstum braucht, und dass sie ein kompliziertes, komplexes Geflecht sei.

    Aber die Wahrheit ist: Wirtschaft ist im Grunde sehr simpel. Ewiges Wachstum kann es auf einem endlichen Planeten mit endlichen Ressourcen nicht geben. Also muss alles regelmäßig zusammenbrechen, damit man es danach wieder neu aufbauen kann. Das spielen wir nun seit Jahrhunderten so, und es ist Zeit für einen Wechsel. Alles in unserem Leben wird bislang von Banken bestimmt und gesteuert, und damit von deren Besitzern. Das Problem sind aus meiner Sicht nicht korrupte, machtesessene, völlig weltfremde und abgehobene Berufspolitiker, die vergessen haben, dass WIR sie bezahlen. Diese Politiker sind (wie die meisten Spitzenmanager) nur Marionetten einer kleinen superreichen Geldelite, deren Plan, die sogenannte »Neue Weltordnung«, in die Endphase geht.

    Wenn der Euro fällt – und das wird er wohl −, gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder die Rückkehr zu regionalen Währungen und der Rückzug in die eigenen Grenzen, oder die eine große Weltwährung. Ein Zwischending ist wenig wahrscheinlich.

    Die jüngsten politischen Ereignisse in Griechenland, Italien, Finnland und Dänemark zeigen, dass es klare Tendenzen der Bevölkerungen weg von der EU und dem Euroraum gibt. Dies will die Finanzelite mit allen Mitteln verhindern. Seit Jahren arbeitet sie mit Nachdruck an der einen, großen Währung, die ihr totale Kontrolle, absolute Macht über die gesamte Erde und alle Erdlinge bringen würde. Beim G8-Gipfeltreffen 2009 in L’Aquila stellte Russlands Präsident Dmitri Medwedew allen G8-Teilnehmern eine Münze vor, die als Entwurf für eine »Weltwährung für eine vereinte Zukunft« dienen soll. Die in Belgien geprägte Münze trägt die englische Inschrift »Unity in Diversity« (»Einheit in Vielfalt«). Die Münze zeigt, dass die Münzprägeanstalten bereit sind für eine neue, für eine Welt-Einheits-Währung. Ob sie dann Amero oder Bancor heißen wird, ist belanglos. Sie wäre das Ende jeglicher individueller Freiheit und würde automatisch mit dem komplett bargeldlosen Zahlungsverkehr einhergehen. Jeder hätte einen Chip implantiert und wäre nur noch eine Nummer, deren Guthaben vom Zentralrechner jederzeit auf null gesetzt werden könnte, wenn der Untergebene sich den Herrschern der Welt widersetzen wollte. Dies klingt für viele Menschen wie Utopie, wie ein Science-Fiction-Film, tatsächlich sind wir nur noch einen kleinen Schritt davon entfernt.

    »Ohne Wohnung. Ohne Job. Ohne Rente. Ohne Angst« steht auf den T-Shirts spanischer Demonstranten. Diesen Zustand werden die Machthaber garantiert ändern wollen – nicht den der mangelnden Perspektive, sondern den der mangelnden Angst! Denn wenn die Menschen Angst haben, sind sie leichter zu lenken.

    Die Anzahl jener Familien, die die gesamte westliche Welt kontrollieren, kann man im Grunde an einer Hand abzählen. Diese Clans sind seit mehreren hundert Jahren eng miteinander verknüpft. Sie haben die UNO mit all ihren Teilorganisationen zu ihrem eigenen Wohl gegründet, ebenso das Komitee der 300, den Round Table, den Council on Foreign Relations, den Club of Rome, die Trilaterale Kommission und die Bilderberger. Sie bestimmen über die BIZ, die Weltbank und den IWF, und sie sind bislang aus jeder Krise gestärkt herausgegangen, während das einfache Volk immer dabei verlor.

    Diese Familien haben über ein extrem kompliziert gestricktes Geflecht von Investmentfirmen Anteile an nahezu allen großen Konzernen der westlichen Welt. Sie bestimmen über den Börsenwert von Firmen. Sie manipulieren die Rohstoffpreise, wie es ihnen in den Kram passt, und alle Anzeigen wegen Marktmanipulation, wie etwa die von Theodore Butler, verlaufen immer im Sand. Dennoch beweisen sowohl der Aufstand der Menschen als auch der Anstieg des Gold- und Silberpreises, dass die Macht der finsteren Mächte begrenzt ist. Gold und Silber werden weiter im Preis steigen. Nicht, weil die Edelmetalle wertvoller werden, sondern weil der Dollar immer wertloser wird. Nach und nach begreifen die Menschen, dass bedrucktes Papier kein wirkliches Geld, sondern nur Scheingeld (oft auch als Geld-Schein bezeichnet) ist. Eine Plastikkarte mit einem Chip ist da keine gute Alternative.

    Die Menschen suchen wieder nach echten Werten, materiell, geistig und spirituell. Wir alle sehnen uns nach einem neuen, gerechteren System, einem System, in dem wir im Einklang mit der Natur leben. Ein solches System wird uns aber nicht geschenkt werden. Wir müssen etwas dafür tun. Unsere Bürgerrechte und unser Recht auf freie Meinungsäußerung werden immer massiver beschnitten. Solange wir noch Freiräume haben, sollten wir sie nutzen!

    Während die Massenmedien und die Politik so tun, als wäre in Europa jeden Tag Weihnachten, platzt es aus immer mehr Menschen heraus und sie können das alte Spiel nicht mehr länger mitspielen. Die »Revolutionen« in Nordafrika haben gezeigt, dass sich Volksarmeen nie gegen das eigene Volk stellen, Berufssoldaten und Söldner hingegen immer auf der Seite der Machthaber (von denen sie bezahlt werden) stehen. Meinen Sie, es wäre Zufall, dass Deutschland und Österreich gerade in der jetzigen Phase von einer Volksarmee auf ein Berufsheer umstellen? In der Politik gibt es keine Zufälle!

    Es braut sich ein Unwetter zusammen. Da liegt etwas schwer und bleiern in der Luft. Wir müssen hinter den Schleier, hinter die Masken, hinter die Fassaden des Systems schauen! Es ist im Grunde so einfach. Wer versucht, es kompliziert zu machen, hat es entweder nicht verstanden, oder er hat etwas zu verbergen.

    Wir alle sehnen uns nach einem Sprung im Bewusstsein der Menschheit. Wir sehnen uns nach einem Leben in Frieden, in Freiheit und im Einklang mit der Natur. Viele jedoch hoffen, dass all dies von allein passieren wird. Die Chancen darauf stehen jedoch schlecht. Immer wieder sind große Kulturen an sich selbst gescheitert und untergegangen, weil sie sich selbst pervertierten, weil sie nichts gegen das sich deutlich abzeichnende Ende unternommen haben. Noch haben wir vielleicht die Chance, es diesmal anders zu machen. Ich hoffe, wir werden sie nutzen!

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