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    Börsen in Europa am Mittag  893  0 Kommentare Uneinheitlich, Automobilwerte im Blick

    Paris (aktiencheck.de AG) - Nachdem die wichtigsten europäischen Aktienindizes mehrheitlich mit Zugewinnen in den Freitaghandel gestartet waren, zeigen sich die Investoren im Zuge des in Kürze anstehenden US-Arbeitsmarktberichtes zunehmend vorsichtig. Der Dow Jones EURO STOXX 50 (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) gewinnt derzeit 0,02 Prozent auf 2.783,20 Punkte. Der auch britische und schweizerische Titel umfassende Dow Jones STOXX 50 (ISIN EU0009658160/ WKN 965816) gibt um 0,44 Prozent nach auf 2.552,06 Zähler. Der in Paris berechnete EURONEXT 100 (ISIN FR0003502079/ WKN A0C302) verschlechtert sich um 0,02 Prozent auf 695,37 Stellen. Die europäischen Länderbörsen tendieren mehrheitlich im Minus.

    Die Wall Street dürfte heute mit Abschlägen in den Handel starten. So verschlechtert sich der Dow Jones Future derzeit um 0,26 Prozent. Der NASDAQ-Future gibt um 0,34 Prozent nach, während der S&P-Future 0,30 Prozent verliert. In den USA werden am Nachmittag noch die Arbeitslosenquote, die Beschäftigten ex Agrar, die Stundenlöhne sowie die Wochenstunden und der ISM Dienstleistungsindex für Mai erwartet.

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    Renault (ISIN FR0000131906/ WKN 893113) und sein japanischer Partner Nissan (ISIN JP3672400003/ WKN 853686) werden einem Pressebericht zufolge in Russland bis 2015 bis zu 2 Mrd. US-Dollar investieren. Wie es heißt, steht dies in Zusammenhang mit dem Wunsch der russischen Regierung, die Automobilproduktion im Land anzukurbeln. So teilte Moskau mit, dass man die Phase bevorzugter Importtarife für Autoteile von ausländischen Herstellern ausweiten will, sofern diese ihre Produktion vor Ort ausweiten. Die Allianz Nissan/Renault hat sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen ihrer Partnerschaft mit AvtoVaz (ISIN US05453R1014/ WKN 576848) den gemeinsamen Fahrzeugabsatz bis 2015 um 130 Prozent auf 1,6 Millionen Einheiten auszuweiten. Renault fahren daraufhin um 0,5 Prozent vor. Auf Platz eins der Gewinnerliste legen derweil die Aktien des Konkurrenten Peugeot um 1,7 Prozent zu. Das Papier erholt sich von den deutlichen Vortagesverlusten. Die rote Laterne wird indes von Sanofi mit einem Abschlag von 1,5 Prozent gehalten.

    Da in der Schweiz gestern feiertagsbedingt nicht gehandelt wurde, werden im heutigen Handel die Vortagesverluste der europäischen Börsen nachvollzogen. Vor diesem Hintergrund notiert der SMI mit einem Abschlag von 1,07 Prozent deutlich im Minus. Als einziger Wert im positiven Terrain verteuern sich Adecco um 0,1 Prozent. Die deutlichsten Kursverluste verzeichnen mit 2,8 Prozent gleichzeitig die Anteilsscheine der UBS.

    In Italien sorgt Fiat (ISIN IT0001976403/ WKN 860007) für Aufsehen. Der Automobilkonzern, der bisher 46 Prozent der Anteile an der Chrysler Group hielt, hat die Mehrheit an dem US-Hersteller übernommen. So hat die Regierung ihre 6 Prozent-Beteiligung an Chrysler für 500 Mio. US-Dollar an Fiat veräußert. Damit hält der italienische Konzern nun 52 Prozent der Chrysler-Anteile. Zudem zahlt Fiat 75 Mio. US-Dollar für die Option, Chrysler-Anteile aus einem Gewerkschaftspensionsfonds kaufen zu können. Die US-Regierung erhält dabei 60 Mio. US-Dollar, während der kanadischen Regierung 15 Mio. US-Dollar zufließen. Die Papiere von Fiat fahren um 3,5 Prozent vor.

    Das Wirtschaftswachstum in Finnland hat sich im ersten Quartal 2011 nach Angaben der nationalen Statistikbehörde abgebremst. So erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum vorangegangenen Quartal um 0,8 Prozent, nach revidiert 1,8 (vorläufig: 1,7) Prozent im vierten Quartal 2010. Gegenüber dem Vorjahresquartal wuchs das BIP um 5,5 Prozent, nachdem das BIP im Schlussquartal 2010 um revidiert 5,5 (vorläufig: 5,2) Prozent zugelegt hatte.

    Das spanische Verbrauchervertrauen hat sich im Mai 2011 nach Angaben des Instituto de Credito Oficial (ICO) verbessert. So erhöhte sich der Index des Verbrauchervertrauens auf 74,3 Punkte. Im Vormonat war ein Indexstand von 73,2 Punkten verbucht worden.

    Dow Jones EURO STOXX 50: 2.783,20 (+0,02 Prozent) Dow Jones STOXX 50: 2.552,06 (-0,44 Prozent) EURONEXT 100: 695,37 (-0,02 Prozent) FTSE 100 (London): 5.850,87 (+0,05 Prozent) CAC40 (Paris): 3.887,56 (-0,06 Prozent) MIB (Mailand): 20.703,42 (+0,01 Prozent) IBEX 35 (Madrid): 10.254,40 (-0,06 Prozent) SMI (Zürich): 6.427,10 (-1,07 Prozent) ATX (Wien): 2.756,48 (-0,73 Prozent) (03.06.2011/ac/n/m)



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