EUR/USD

Verschiedene Zeiteinheiten im Fokus

Wie geht es weiter?

Im 1h-Chart sehen wir, dass der Euro den Abwärtstrend diese Woche beenden konnte. Das Pair kannte diese Woche nur eine Richtung und die war nach oben. Jede beginnende Korrektur wurde immer wieder zügig hochgekauft. Insgesamt konnte der Euro gegenüber dem Dollar in der Spitze 4,5 Cent zulegen. Am heutigen Freitag markierte der Euro das erste mal für diese Woche ein tieferes Tief. Er schaute kurz unter das Tief von gestern, die Stundenkerze konnte aber wieder darüber schließen, was wiederum neue Käufer anlockte. Ob es nächste Woche in diesem Tempo weiter nach oben geht oder doch erstmal etwas korrigiert bleibt abzuwarten.

 

 

Im Daily ist der langfristige Aufwärtstrend weiterhin intakt. Dieser wird erst mit unterschreiten des Tiefs vom 10. Januar dieses Jahres gebrochen. Am Mittwoch den 29.06. konnte der Euro den Außenstab vom 15.06. nach oben hin verlassen. Dies stellt eigentlich ein Longsignal dar, jedoch ist der Kurs am Donnerstag von unten an die eingezeichnete Abwärtstrendlinie herangelaufen. Im Daily bildete sich eine Kerze mit kleinem Körper, was auf eine Unentschlossenheit der Marktteilnehmer hinweist. Auch am heutigen Tag kämpft das Pair weiterhin mit der Abwärtstrendlinie. Fällt der Euro unter das Tief vom Mai, drohen weitere Verluste bis zur 1,35er Marke. Kann das Pair die Trendlinie überwinden locken Kursgewinne bis zum nächsten Widerstand bei ca. 1,4700. Darüber dürfte das Jahreshoch bei 1,49400 die Kurse anziehen.

 

 

Diese Einschätzung beruht auf meinen Erfahrungen mit der Charttechnik und ist nicht als Handelsempfehlung zu werten.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mit mir in den Tages-Trading-Chancen darüber diskutieren möchten.

 

Viele Grüße 

mario1106

 

 

Dem Autor ist der §34 WPHG bekannt. Er ist in dem diskutierten Wertpapier aktuell short positioniert und setzt damit auf fallende Kurse.