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    Rohstoffe  1457  0 Kommentare Goldpreis: Interesse der Inder lässt nach

    Der Präsident der Bombay Bullion Association rechnet im ersten Quartal mit einem nachlassenden Kaufinteresse indischer Anleger.
    In einem Interview meinte Prithviraj Kothari, dass aufgrund der schwachen Rupie bis März gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal ein Rückgang der Importe von 286 auf 150 Tonnen drohe. Die Inflationsangst befindet sich auf dem Rückzug und hat massive Käufe indischer Staatsanleihen begünstigt. Die Teuerungsrate hat sich mittlerweile auf das niedrigste Niveau seit zwei Jahren reduziert. Dieser Trend scheint sich weltweit etabliert zu haben, lag doch die gestern veröffentlichte deutsche Inflationsrate im Dezember mit 2,1 Prozent nahe am Zielkorridor der EZB. Auch in China haben sich die Preise beruhigt. Für Dezember wurde im Reich der Mitte eine deutlich unter den Vorjahreshochs gelegene Rate von 4,1 Prozent gemeldet.
    Am Freitagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,80 auf 1.646,90 Dollar pro Feinunze.

    Maispreis auf Talfahrt

    Einen herben Preiseinbruch, der lediglich durch die Limit-Down-Regel begrenzt wurde, musste am Donnerstag Mais hinnehmen, nachdem das US-Landwirtschaftsministerium eine leicht höhere Erntemenge der US-Farmer prognostizierte. Am Markt war aufgrund der Hitzewelle im Sommer eher mit einer Revision nach unten gerechnet worden. Gestiegene Lagermengen in den USA sowie angehobene Ernteprognosen für Europa und Asien verstärkten die Verkaufswelle. Das zum Ende des nächsten Sommers erwartete globale Angebot an Mais wurde gegenüber der Dezemberprognose ebenfalls angehoben, und zwar um eine Million Tonnen. Hier erwarteten die Analysten einen markanten Rückgang um vier Millionen Tonnen.
    Am Freitagvormittag präsentierte sich der Maispreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige Future auf Mais um 0,60 auf 610,60 US-Cents pro Scheffel.





    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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