checkAd

    Nach dem Militärputsch in Mali  3649  0 Kommentare
    Anzeige
    Goldproduzenten treffen sich mit den Rebellen

    Der Goldproduzent Randgold Resources (WKN A0B5ZS) und andere Bergbaufirmen, die in Mali tätig sind, haben sich mit Vertretern einer Militärgruppe getroffen, die in der vergangenen Woche den Präsidenten des afrikanischen Landes gestürzt hatte. Zweck des Treffens war es offenbar, die Minenbranche zu beruhigen, die für einen Großteil der Exporte des Landes verantwortlich ist.

    Die Aktien von Randgold, das ungefähr zwei Drittel seiner Produktion in Mali erzielt, sind um fast 16% gefallen, seit die Nachricht von dem Militärputsch am vergangenen Donnerstag bekannt wurde. Der Betrieb auf den Minen des Unternehmens läuft weiter, doch Analysten machen sich Sorgen über den Einfluss des Risikos, wie es von den Anlegern wahrgenommen wird, auf die Aktie.

    Randgold erklärte, dass die Rebellen, die sich als National Committee for the Return of Democracy and the Restoration of the State (CNRDRE) bezeichnen, den Bergbaufirmen bei einem Treffen in der Hauptstadt Bamako bestätigt hätten, dass die Situation unter Kontrolle sei und der Staat auch weiterhin funktioniere. Die Vertreter der CNRDRE hätten darüber hinaus klar gemacht, dass ihnen die Wichtigkeit der Bergbauindustrie für die Wirtschaft von Mali bewusst sei, hieß es von Randgold.

    Mali ist der drittgrößte Goldproduzent Afrikas nach Ghana und Südafrika und Gold ist eines der wichtigsten Exportgüter des Landes. Die Minenfirmen sind zudem eine wichtige Steuerquelle für den Staat.

    Randgolds CEO Mark Bristow, der sich derzeit auf dem Loulo-Komplex des Konzerns in Mali aufhält, erklärte, dass die Treibstoffbestände aufgefüllt worden und alle Minen von Randgold in Mali in Betrieb seien. Weitere Bergbaufirmen mit Minen oder Explorationsprojekten in Mali sind Iamgold (WKN 899657), Avion Gold (WKN A0RPH1) und Cluff Gold (WKN A0D9CA). Auch Gold Fields (WKN 856777) und AngloGold Ashanti (WKN 915102) sind in Mali tätig.

     

    Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.




    GOLDINVEST.de
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von GOLDINVEST.de
    Nach dem Militärputsch in Mali Goldproduzenten treffen sich mit den Rebellen Der Goldproduzent Randgold Resources (WKN A0B5ZS) und andere Bergbaufirmen, die in Mali tätig sind, haben sich mit Vertretern einer Militärgruppe getroffen, die in der vergangenen Woche den Präsidenten des afrikanischen Landes gestürzt hatte. Zweck des Treffens war es offenbar, die Minenbranche zu beruhigen, die für einen Großteil der Exporte des Landes verantwortlich ist.

    Disclaimer