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    ROUNDUP/Puma-Chef  456  0 Kommentare Sind auf dem richtigen Weg

    HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Anspruch ist hoch: Puma will bis 2015 die Umsatzmarke von vier Milliarden Euro knacken. Der erst seit Juli amtierende Chef Franz Koch sieht das Unternehmen auf Kurs: 'Ich freue mich, dass uns unsere Arbeit im letzten Jahr auf diesem Weg weiter vorangebracht hat', sagte der 33-Jährige am Dienstag auf der Hauptversammlung in Herzogenaurach.

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    Puma hat gerade ein Rekordjahr hinter sich und will auch künftig kräftig wachsen. 'Unter der Annahme, dass kein deutlicher Konjunkturrückgang zu verzeichnen sein wird, gehen wir weiterhin davon aus, dass wir unser Umsatzpotenzial von vier Milliarden Euro bis 2015 ausschöpfen können - auch wenn wir bis dahin noch einen weiten Weg vor uns haben', betonte Koch. Allerdings werde es noch einige Zeit dauern, bis sich die aktuelle Strategie in den Bilanzen niederschlage.

    Der weltweit drittgrößte Sportartikelhersteller will durch optimierte Geschäftsprozesse, den Ausbau der Kernmärkte und vor allem durch die stärkere Unterscheidung zwischen Sport- und Lifestyle-Produkten die Erlöse von zuletzt rund 3,01 Milliarden Euro auf 4 Milliarden Euro im Jahr 2015 steigern. Roland Klose von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) äußerte angesichts des vagen Wachstumsziel 'im oberen einstelligen Bereich' für dieses Jahr jedoch die Sorge, dass Puma hinter diesem Plan zurückliegen könnte.

    Das MDax -Unternehmen rechnet laut Koch 2012 mit einem deutlichen Schub durch die Fußball-Europameisterschaft, die Olympischen Spiele und das Volvo Ocean Race. Über das erste Quartal werden die Franken, die inzwischen zu fast 80 Prozent dem französischen Luxusgüterkonzern Pinault-Printemps-Redoute (PPR ) gehören und weltweit gut 10 800 Mitarbeitern beschäftigen, an diesem Mittwoch (25.4.) berichten.

    Mit dem Verlauf des vergangenen Jahres zeigten sich die Aktionäre zufrieden - die Aussprache dauerte gerade einmal eine Stunde. Kritik gab es allerdings an der um 20 Cent auf 2,00 Euro erhöhten Dividende, die aus Sicht von Aktionärsschützern viel zu niedrig ist.

    Er kritisierte auch die Übermacht der PPR-Kandidaten bei der Neuwahl des Verwaltungsrates - die war bei der Umwandlung der Rechtsform von der Puma AG in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) im vergangenen Juli so vorgesehen worden und reine Formsache. Vorsitzender bleibt Jochen Zeitz, der damals nach 18 Jahren an der Puma-Spitze zu PPR gewechselt war./eri/DP/wiz




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