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    Wall Street Update  2088  0 Kommentare US-Börsen können das Minus zum Mittagshandel ein wenig verringern

    New York (www.aktiencheck.de) - Nachdem die US-Leitindizes am Mittwoch vor dem Hintergrund enttäuschender US-Arbeitsmarktdaten und schwacher Konjunkturnachrichten aus Europa mit roten Vorzeichen in den Handel gegangen sind, hat zumindest der NASDAQ Composite zum Mittag ins Plus gedreht. Der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) verliert aktuell 0,20 Prozent auf 13.254 Zähler. Der NASDAQ Composite (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) präsentiert sich aktuell mit einem Plus von 0,10 Prozent bei 3.053 Zählern, während der S&P 500 (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) derzeit einen Abschlag von 0,34 Prozent auf 1.400 Punkte zeigt.

    Die US-Beschäftigung hat sich nach Angaben des Arbeitsmarkt-Dienstleisters Automatic Data Processing (ADP) im April 2012 erneut erhöht. Wie ADP heute mitteilte, stieg die Beschäftigtenzahl im Privatsektor gegenüber dem Vormonat um 119.000. Volkswirte hatten im Vorfeld jedoch eine Zunahme um 170.000 prognostiziert. Hierbei wuchs die Zahl um 123.000 im Produzierenden Gewerbe und sank um 4.000 im Dienstleistungsbereich. Für März war insgesamt ein revidierter Anstieg um 201.000 (vorläufig: 209.000) ermittelt worden. Daneben ermittelte die Mortgage Bankers Association of America (MBA) für die Woche zum 27. April 2012 einen saisonbereinigten Anstieg bei der Zahl der Hypothekenanträge. So erhöhte sich der entsprechende Index um 0,1 Prozent. In der Vorwoche war hingegen ein Minus von 3,8 Prozent ermittelt worden.

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    Der Auftragseingang für Industriegüter ist im März 2012 geschrumpft. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Mittwoch bekannt. Demnach sank der US-Auftragseingang für Industriegüter um 1,5 Prozent, während Volkswirte ein Minus von 1,8 Prozent erwartet hatten. Für den Vormonat wurde hier ein Anstieg von revidiert 1,1 Prozent (vorläufig: +1,3 Prozent) ausgewiesen. Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um revidiert 4,0 (vorläufig: -4,2) Prozent unter dem Vormonatsniveau, gegenüber einem Plus von 1,9 Prozent im Februar.

    Bereits gestern nach Börsenschluss präsentierte CBS (ISIN US1248572026/ WKN A0HM1P) sein jüngsten Zahlenwerk. Der Rundfunk- und Medienkonzern verkündete, dass sein Gewinn im ersten Quartal deutlich gestiegen ist, was mit einem starken Umsatzwachstum zusammenhängt. Dabei profitierte man von höheren Einnahmen aus Content-Lizenzabkommen sowie gestiegenen Werbeerlösen. Die Erwartungen wurden klar geschlagen. Die Aktie ziehen im Mittagshandel um 3,2 Prozent an.

    Heute stehen Time Warner (ISIN US8873173038/ WKN A0RGAY) im Fokus der Anleger. Der Medienkonzern teilte mit, dass sich sein Gewinn im ersten Quartal trotz insgesamt erhöhter Umsätze verringert hat, was u.a. auf gesunkene Content-Erlöse beim Pay-TV-Sender HBO zurückzuführen ist. Auf bereinigter Basis wurden die Erwartungen geschlagen. Die Anteilsscheine verbilligen sich momentan um 1,6 Prozent an.

    Titel von Comcast (ISIN US20030N1019/ WKN 157484) tendieren zurzeit 0,9 Prozent leichter. Der größte US-Kabelnetzbetreiber meldete, dass sein Gewinn im ersten Quartal um 30 Prozent zulegen konnte, was vor allem auf anhaltende Zuwächse im Internet-Geschäft sowie einer stärkeren Entwicklung der Sparte NBC Universal zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden damit geschlagen.

    CVS Caremark (ISIN US1266501006/ WKN 859034) konnte im ersten Quartal mit einem Gewinnanstieg aufwarten und die Erwartungen auf bereinigter Ebene übertreffen. Profitieren konnte der Konzern vor allem von der starken Entwicklung im Kerngeschäft. Auch MasterCard (ISIN US57636Q1040/ WKN A0F602) hat im ersten Quartal 2012 dank einer wachsenden Kreditkartennutzung in Übersee das Vorjahresergebnis klar übertroffen. Die Marktschätzungen wurden damit geschlagen. Während CVS 2,4 Prozent zulegen, büßen MasterCard 0,8 Prozent ein.

    Wie R.R. Donnelley & Sons (ISIN US2578671016/ WKN 859377), ein Auftragshersteller in der Druckindustrie, bekannt gab, hat er seinen Gewinn im ersten Quartal trotz rückläufiger Umsätze erhöht, was u.a. auf Kostensenkungen zurückzuführen ist. Auf bereinigter Basis wurden die Erwartungen deutlich geschlagen. Die Papiere geben trotzdem 5,4 Prozent ab.

    Indes meldete der Automobilzulieferer Visteon (ISIN US92839U2069/ WKN A1C6VY), dass er im ersten Quartal angesichts rückläufiger Umsätze einen Verlust verbuchen musste, was vor allem auf restrukturierungsbedingte Sonderbelastungen zurückzuführen ist. Visteon notieren 1,2 Prozent schwächer.

    Schließlich geben Clorox (ISIN US1890541097/ WKN 856678) 3,6 Prozent ab. Der Hersteller von Reinigungsmitteln für verschiedenste Bereiche erklärte, dass er im dritten Quartal einen geringeren Gewinn erzielt hat, was auf höhere Rohstoffkosten, gestiegene Kosten im Bereich Produktion und Logistik sowie auf Investitionen in IT- und F&E-Einrichtungen zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis jedoch geschlagen. Zudem wurde der Ergebnisausblick bestätigt. (02.05.2012/ac/n/m)





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