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    Börse Frankfurt Schluss  2797  0 Kommentare Rot regiert, centrotherm im Sturzflug

    Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes beendeten den letzten Tag der Handelswoche mit deutlichen Abschlägen. Dabei sorgten vor allem die aktuellen Arbeitsmarktdaten aus den USA für Enttäuschung unter den Anlegern. Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) verlor zuletzt 1,97 Prozent auf 6.562,31 Punkte. Der MDAX (ISIN DE0008467416/ WKN 846741) gab um 2,43 Prozent nach auf 10.586,89 Punkte. Für den SDAX (ISIN DE0009653386/ WKN 965338) ging es derweil um 1,26 Prozent nach unten auf 5.095,50 Zähler, während der TecDAX (ISIN DE0007203275/ WKN 720327) um 1,97 Prozent auf 780,25 Punkte verlor. Der Bund Future gewann zuletzt 0,23 Prozent auf 142,04 Zähler, während der Euro um 0,48 Prozent auf 1,3090 Dollar nachgibt.

    In den USA notieren die wichtigsten Indizes zur Stunde mit bis zu 1,95 Prozent im Minus. Am kommenden Montag stehen in den USA konjunkturseitig der ICSC-UBS Index und die Verbraucherkredite auf der Agenda. In Deutschland wird der Auftragseingang in der Industrie April gemeldet.

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    Im DAX behaupteten sich Münchener Rück mit einem Aufschlag von 0,4 Prozent auf dem ersten Platz. In die lange Liste der Verlierer reihten sich Anteile von BMW (ISIN DE0005190003/ WKN 519000) mit einem Minus von 3,8 Prozent ein. Der Konzern sondiert einem Medienbericht zufolge eine Kooperation mit dem südkoreanischen Autobauer Hyundai (ISIN USY384721251/ WKN 885166). So sucht BMW offenbar für seine technisch aufwendigen und teuren Motoren nach weiteren Kooperationspartnern, um so die Skaleneffekte zu erhöhen. Die Aktie von Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) gab 3,5 Prozent nach, nachdem die zum Automobilkonzern gehörende Marke Mercedes-Benz im April bei den Verkaufszahlen zulegen konnte.

    Titel von Linde (ISIN DE0006483001/ WKN 648300) verloren 1,2 Prozent an Wert. Dabei gab der Technologiekonzern heute bekannt, dass er im ersten Quartal 2012 seinen profitablen Wachstumskurs fortgesetzt und per Ende März bei Konzernumsatz und operativem Konzernergebnis erneut Steigerungsraten erzielt hat. Der kurz- und mittelfristige Konzernausblick wurde bestätigt. Die rote Laterne wurde von E.ON mit einem Abschlag von 7,5 Prozent getragen.

    Im MDAX fielen Aktien von Wacker Chemie (ISIN DE000WCH8881/ WKN WCH888) um 6 Prozent zurück. Der Konzern konnte im ersten Quartal 2012 die Werte des Vorjahresquartals nicht erreichen. Das EBITDA des Geschäftsjahres 2012 wird von Unternehmensseite deutlich unter dem Wert des Vorjahres gesehen. GAGFAH und RHÖN-KLINIKUM lagen zuletzt mit Aufschlägen von 0,5 Prozent bis 1 Prozent als einzige Werte im Plus.

    Im TecDAX bewegten sich Aktien von MorphoSys (ISIN DE0006632003/ WKN 663200) knapp im Minus. Der Biotechnologiekonzern rutschte im ersten Quartal in die roten Zahlen. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde im Anschluss jedoch bestätigt. Mit einem Aufschlag von 0,6 Prozent behaupten sich aktuell SMA Solar auf dem zweiten Platz. Papiere von Gigaset (ISIN DE0005156004/ WKN 515600) notierten derweil mit 10 Prozent im Minus. Am Vorabend war bekannt geworden, dass die Evonik Degussa GmbH (Evonik) bei der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e. V. eine Schiedsklage gegen Gigaset eingereicht hat. Dabei verlangt Evonik auf der Basis eines Vertrags aus dem Jahre 2006 die Zahlung einer Vertragsstrafe in Höhe von 12 Mio. Euro. centrotherm (ISIN DE000A0JMMN2/ WKN A0JMMN) hat heute die vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Quartal bekannt gegeben. Angesichts der angespannten Situation in der Solarindustrie wurde ein Verlust auf EBIT-Ebene verzeichnet. Für das erste Halbjahr erwartet der Konzern keine Verbesserung der aktuellen Situation. Die Unternehmensaktie fiel hieraufhin um über 17 Prozent zurück und bewegte sich damit am Indexende.

    DAX: 6.562,31 (-1,97 Prozent) MDAX: 10.586,89 (-2,43 Prozent) SDAX: 5.095,50 (-1,26 Prozent) TecDAX: 780,25 (-1,97 Prozent) (04.05.2012/ac/n/m)




    Verfasst von Aktiencheck News
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