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    Nebenwerte  1484  0 Kommentare GK SOFTWARE lässt die Kassen klingeln

    Die „mobile Revolution“ im Einzelhandel geht voran. Rund 1,5% des Umsatzes investiert die Branche in IT-Projekte. Gut für Unternehmen wie GK Software.

    Hintergrund ist der verstärkte Einsatz von mobilen Geräten wie Smartphones usw.. Dies jedoch nicht nur bei Privatpersonen, sondern auch für den Einzelhandel gewinnen diese Geräte an Bedeutung. So wird ein iPod zur mobilen Kasse oder ein iPad zur mobilen Warenwirtschaft.

    Diese Entwicklung wird laut dem Vorstandsvorsitzender von GK Software (ISIN DE0007571424) im Handel weiter voranschreiten und bildet den Anfang für eine „mobile Revolution“. Rund 1,5% des Umsatzes investiert der Einzelhandel in IT-Projekte. Gut für Unternehmen wie GK Software. Jedoch schafften die es auch, in Zeiten mit schwächeren Handelsumsätzen überdurchschnittlich zu wachsen.

    Grundlage hierfür ist u. a. das Geschäft mit dem Austausch von Basissystemen, z. B. Kassen. Schätzungsweise sind noch rund 20% der Systeme im Markt hier älter als zehn Jahre. Einen weiteren Trend haben wir oben schon angeführt, die mobilen Geräte. Diese werden sich weiter schnell im Handel verbreiten und für ein gutes Geschäft sorgen. Wichtig sind jedoch auch neue Entwicklungen.

    So konnte GK Software vor kurzem als einer der ersten Anbieter weltweit eine Softwarelösung für PC-basierte Waagen vorstellen, welche absolut plattformunabhängig arbeitet. Bisher war der Markt für Handelswaagen stark eingeschränkt.

    Hard- und Software waren direkt verbunden, was zur Folge hatte, dass der Einzelhändler bei der Wahl der Software eben diese nicht hatte. Diesen Umstand revolutionieren die neuen offenen PC-Waagen.

    Das System wurde bereits von der Prüfbehörde abgenommen und somit kann GK Software nun ein ganzheitliches Konzept anbieten, bei der die Waage ein vollständig integrierter Teil ist. Der Markt hier ist gigantisch. Allein in Europa sind es mehrere hunterttausend Systeme. Doch das ist nicht der einzige Schlüssel zum Erfolg.

    Mit SAP beispielsweise besteht eine durchaus fruchtbare Partnerschaft. Seit mehr als 9 Monaten vertreibt SAP die Produkte in der Region Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dadurch gewann GK Software bereits zwei große internationale Projekte. Aber auch eine Kooperation mit IBM soll zum weiteren Wachstum beitragen.

    Da werden natürlich auch immer wieder Übernahmephantasien geweckt. Hierfür sieht sich das Unternehmen jedoch durch eine stabile Aktionärsbasis und zwei aktiv im Unternehmen tätige Hauptaktionäre gewappnet. Und erfolgreich ist man auch.

     

    Im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres wurde der Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 11% auf 7,45 Mio. Euro gesteigert. Beim EBIT ging es auf 1,38 Mio. Euro nach oben. Der Umsatz soll auf das Gesamtjahr gesehen weiter gesteigert werden. Dies unter Beibehaltung der erreichten Profitabilität.

    Der Kurs testete in den letzten Wochen mehrfach die Grenze von 37,50 Euro. Bislang konnte man dieses Niveau auch unter den negativen Rahmenbedingungen weitestgehend verteidigen. Wir sehen hier gute Chancen, dass sich der Wert erneut nach oben orientiert. Entsprechend spekulativ eingestellte Anleger können hier mit einer ersten Position einen Fuß in die Tür stellen.

    Carsten Müller

    Herausgeber „alphabriefe“

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    Hinweis laut §34b WpHG: Der Autor ist in den entsprechenden Wertpapieren / Basiswerten nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.



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    Carsten Müller
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    Carsten Müller ist Geschäftsführer bei Alphabriefe Verlag und Herausgeber der wöchentlichen Börsenbriefe „alpha anleihen& zinsen“ und "alpha aktien". Weitere Infos unter: www.alphabriefe.de.
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    Verfasst von 2Carsten Müller
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