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    Die sechs besten Goldaktien für 2013

    Seit mehr als einem Jahr haben Goldaktien – bis auf einige Ausnahmen – eine sehr schwache Performance gezeigt, obwohl der Preis des Edelmetalls weiter stieg. Am schlechtesten erging es dabei Firmen, die überteuerte Akquisitionen tätigten oder es zuließen, dass die Investitionskosten für neue Projekte explodierten. Die Analysten von Raymond James raten Anlegern, sich nun auf Aktien zu konzentrieren, die das Risiko substanzieller Enttäuschungen minimieren.

    Und die Experten habe auch schon eine Auswahl der ihrer Ansicht nach aussichtsreichsten Firmen getroffen:

    Ganz oben auf der Liste von Raymond James steht Yamana Gold (WKN 357818). Das Unternehmen habe bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass es in der Lage sei, eine gute Performance zu erzielen, so die Analysten. Zudem biete Yamana die Aussicht auf Wachstum aus Projekten von handhabbarer Größe.

    Auch B2Gold (WKN A0M889), das Unternehmen ist vornehmlich in Nicaragua tätig, gefällt Raymond James. Die Experten heben vor allem das „beeindruckende“ Wachstum von Produktion und Cashflow des Unternehmens sowie das Explorationspotenzial hervor.

    Auch auf der Liste steht Endeavour Mining (WKN 165247). Die Analysten sehen das Unternehmen positiv, da die Produktion steigt, die Aktie aber dennoch eher wie ein Entwicklungsunternehmen bewertet sei.

    An Detour Gold (WKN A0LG70) gefällt Raymond James, dass das Unternehmen über ein großartiges Projekt in Ontario verfügt, dass kurz davor stehe, zu einem „signifikanten, Gold produzierenden Asset in einer stabilen Region zu werden. Continental Gold (WKKN A1CW79) hingegen, so die Experten, sei gut finanziert und könne beeindruckende Erzgehalte vorweisen.

    Und zu guter Letzt setzt Raymond James auf Guyana Goldfields (WKN A0D975). Das Unternehmen stehe an vorderster Front der Gruppe der Entwicklungsunternehmen, wenn man die verbesserte Wirtschaftlichkeit und den anfänglichen Investitionsbedarf des Aurora-Projekts betrachte, so die Experten.

    Anleger sollten sich auf jeden Fall auf Produzenten konzentrieren, führen die Analysten allgemeiner aus, die in einer guten Position seien, um die Erwartungen zu erfüllen. Interessant seien auch Entwicklungsunternehmen mit Projekten, die nicht nur durch ihre Wirtschaftlichkeit und Flexibilität hervorstechen, sondern auch finanzierbar sind.

    Zudem kommentiert Raymond James das Gerücht, das in der Branche umgeht, dass die Produktionskosten langsam ihren Höhepunkt überschritten hätten. Das wäre ein erheblicher Vorteil für die Anleger. Die Experten gehen aber nicht davon aus, dass die Kosten dieses Jahr spürbar sinken, da es historisch betrachtet immer dauere, bis eine solche Entwicklung sich durchsetze.

    Raymond James senkt zudem die Goldpreisschätzung für 2013 leicht auf durchschnittlich 1.750 USD pro Unze nach bislang 1.780 USD. Man geht dabei davon aus, dass das gelbe Metall in einer Spanne zwischen 1.550 und 1.900 USD pro Unze gehandelt wird und rechnet mit „relativ robusten“ Preisen.

    Auch andere Banken und Analystenhäuser senken ihre Goldpreisprognosen, aber nicht besonders stark. Die Citigroup hat zum Beispiel Anfang der Woche erklärt, dass man die Schätzung um 4% auf einen Durchschnittspreis von 1.675 USD pro Unze zurücknehme.


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