Deutsches Aktieninstitut e.V.
EU-Kommissar Oettinger beim Jahresempfang des Deutschen Aktieninstituts in Brüssel
(DGAP-Media / 22.02.2013 / 15:40)
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Frankfurt am Main, 22. Februar 2013
Pressemitteilung
EU-Kommissar Günther Oettinger beim Jahresempfang des Deutschen
Aktiensinstituts in Brüssel
Gestern fand der Jahresempfang des Deutschen Aktieninstituts in Brüssel
statt. Prof. Dr. Karlheinz Hornung, Präsident, und Dr. Christine
Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts,
konnten EU-Kommissar Günther Oettinger und rund 150 geladene Gäste in der
Landesvertretung des Landes Baden Württemberg willkommen heißen.
Prof. Hornung betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung der europäischen
Institutionen für die Fortentwicklung der kapitalmarktpolitischen
Rahmenbedingungen. Das Deutsche Aktieninstitut verstehe sich als Plattform
für den Dialog zwischen Unternehmen und den europäischen und deutschen
gesetzgebenden Institutionen.
Die Energiepolitik, ein für die Zukunft deutscher Unternehmen zentrales
Thema, stehe sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene im Fokus des
Interesses. Ein Schwerpunkt der Arbeit des Deutschen Aktieninstituts werde
deshalb auch sein, wie der Kapitalmarkt zur Finanzierung der Energiewende
und damit zu deren Gelingen beitragen könne, sagte Hornung. Seit über 200
Jahren hätte die Finanzierung über die Kapitalmärkte zu wirtschaftlichem
und gesellschaftlichem Fortschritt beigetragen. Dies werde auch im Falle
der Energiewende so sein, wenn die Rahmenbedingungen stimmten, schloss der
Präsident des Deuschen Aktieninsituts seine Rede.
EU-Kommissar Oettinger, der bereits am Nachmittag mit Vorständen aus
Mitgliedsunternehmen des Deutschen Aktieninstituts über die aktuellen
Entwicklungen in der Energiepolitik gesprochen hatte, dankte dem Deutschen
Aktieninstitut für sein Engagement in Brüssel. Deutschland brauche mehr
Aktionäre, forderte er. Anleger wie Unternehmen seien auf Aktien
angewiesen, sei es z.B. im Rahmen der Altersicherung, sei es um die
Eigenkapitaldecke der Unternehmen zu stärken.
Oettinger betonte, dass nur starke Unternehmen auch sichere Arbeitsplätze
bieten könnten. Neben einer guten Qualifikation der Mitarbeiter nannte der
Kommissar vor allem bezahlbare und sichere Energie als einen Standortfaktor
für die Industrie. Gerade in einem hochindustrialisierten Land wie
Deutschland müsse Vernunft, nicht Ideologie, die Energiepolitik bestimmen.
Oettinger schloss mit einem flammenden Plädoyer für ein integriertes Europa
und den Euro, an dem gerade die Industrienation Deutschland ein vitales
Interesse habe.
Das Deutsche Aktieninstitut vertritt die Interessen der am Kapitalmarkt
beteiligten und interessierten Unternehmen. Das Aktieninstitut verfügt über
hohe Kompetenz in Kapitalmarktfragen und gestaltet die Kapitalmärkte und
ihre Regeln konstruktiv mit. Die Aufnahme von Kapital über die Primärmärkte
und der Handel von Wertpapieren sind ebenso unser Thema wie etwa Rechte und
Pflichten von Vorständen, Aufsichtsräten und Aktionären börsennotierter
Unternehmen. Unsere hochkarätigen Veranstaltungen zu aktuellen
Kapitalmarktthemen bieten Kapitalmarktexperten eine Diskussionsplattform
und vermitteln umfangreiches Wissen.
Ende der Pressemitteilung
Emittent/Herausgeber: Deutsches Aktieninstitut e.V.
Schlagwort(e): Energie
22.02.2013 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
202136 22.02.2013
EU-Kommissar Günther Oettinger beim Jahresempfang des Deutschen
Aktiensinstituts in Brüssel
Gestern fand der Jahresempfang des Deutschen Aktieninstituts in Brüssel
statt. Prof. Dr. Karlheinz Hornung, Präsident, und Dr. Christine
Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts,
konnten EU-Kommissar Günther Oettinger und rund 150 geladene Gäste in der
Landesvertretung des Landes Baden Württemberg willkommen heißen.
Prof. Hornung betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung der europäischen
Institutionen für die Fortentwicklung der kapitalmarktpolitischen
Rahmenbedingungen. Das Deutsche Aktieninstitut verstehe sich als Plattform
für den Dialog zwischen Unternehmen und den europäischen und deutschen
gesetzgebenden Institutionen.
Die Energiepolitik, ein für die Zukunft deutscher Unternehmen zentrales
Thema, stehe sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene im Fokus des
Interesses. Ein Schwerpunkt der Arbeit des Deutschen Aktieninstituts werde
deshalb auch sein, wie der Kapitalmarkt zur Finanzierung der Energiewende
und damit zu deren Gelingen beitragen könne, sagte Hornung. Seit über 200
Jahren hätte die Finanzierung über die Kapitalmärkte zu wirtschaftlichem
und gesellschaftlichem Fortschritt beigetragen. Dies werde auch im Falle
der Energiewende so sein, wenn die Rahmenbedingungen stimmten, schloss der
Präsident des Deuschen Aktieninsituts seine Rede.
EU-Kommissar Oettinger, der bereits am Nachmittag mit Vorständen aus
Mitgliedsunternehmen des Deutschen Aktieninstituts über die aktuellen
Entwicklungen in der Energiepolitik gesprochen hatte, dankte dem Deutschen
Aktieninstitut für sein Engagement in Brüssel. Deutschland brauche mehr
Aktionäre, forderte er. Anleger wie Unternehmen seien auf Aktien
angewiesen, sei es z.B. im Rahmen der Altersicherung, sei es um die
Eigenkapitaldecke der Unternehmen zu stärken.
Oettinger betonte, dass nur starke Unternehmen auch sichere Arbeitsplätze
bieten könnten. Neben einer guten Qualifikation der Mitarbeiter nannte der
Kommissar vor allem bezahlbare und sichere Energie als einen Standortfaktor
für die Industrie. Gerade in einem hochindustrialisierten Land wie
Deutschland müsse Vernunft, nicht Ideologie, die Energiepolitik bestimmen.
Oettinger schloss mit einem flammenden Plädoyer für ein integriertes Europa
und den Euro, an dem gerade die Industrienation Deutschland ein vitales
Interesse habe.
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ihre Regeln konstruktiv mit. Die Aufnahme von Kapital über die Primärmärkte
und der Handel von Wertpapieren sind ebenso unser Thema wie etwa Rechte und
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