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    Kein Ende in Sicht  3098  0 Kommentare
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    Experten - Superzyklus bei Rohstoffen läuft weiter

    So manch ein Beobachter kümmert sich schon um seine Abschiedsrede für den Rohstoffmarkt. Andere sind wiederum alles andere als pessimistisch. Demnach wird es bei den Rohstoffen weiter bergauf gehen.

    Zu den Optimisten der Branche gehören zweifelsohne die Experten von ETF Securities aus London, die sich professionell mit Short- und Long-ETPs auf Rohstoffe beschäftigen. Diese sehen den Rohstoff-Superzyklus noch längst nicht am Ende. Im Gegenteil!

    So sind die bedeutenden Treiber für den Superzyklus weiter intakt, meint ETF Securities. Dennoch kann es passieren, dass die Kurse von Rohstoffen zeitweilig nachgeben, wie man derzeit vor allem beim Gold sehr gut erkennen kann. Die Preise reagieren auf konjunkturelle Schwankungen sowie auf kurzfristige Veränderungen beim Angebot von Rohstoffen. Eine strukturelle Veränderung der Fundamentaldaten ist hingegen überhaupt nicht zu erkennen.

    Die Experten aus Großbritannien setzen dabei vor allem auf die weiter wachsenden Schwellenländer. Besondere Aufmerksamkeit genießen bei ihnen China und Indien. Dort wird sich die Verstädterung fortsetzen, auch die Industrialisierung ist noch längst nicht auf dem Höhepunkt. Damit wird sich die Nachfrage nach Rohstoffen in beiden Ländern auch künftig weiter erhöhen, kurzfristige Rückschläge sind möglich. Es wird geschätzt, dass sich die Wirtschaftsleistung pro Kopf bis 2030 verdreifachen wird. Dies ist aber nur bei einem entsprechend steigenden Rohstoffeinsatz machbar.

    Die Industrialisierung führt gleichzeitig zu einem höheren Wohlstand in weiten Bevölkerungsschichten. Die Mittelschicht wird zulegen. Dabei muss man von ganz anderen Zahlen als in Europa ausgehen, da beide Länder eine Bevölkerung im Milliardenbereich haben. Somit wächst auch die Nachfrage nach Produkten, die für die meisten Europäer selbstverständlich sind, in Asien aber oft noch in den Luxusbereich fallen. Dazu zählen Haushaltsgeräte, Computer, Autos aber auch Fleisch. Für all diese Produkte werden zahlreiche Rohstoffe benötigt. Dies wird die Nachfrage erneut ankurbeln.

    Berücksichtigt werden muss dabei, dass das Angebot für fast alle Rohstoffe nur begrenzt ist. Aufgrund der aktuellen Situation am Markt halten sich außerdem viele Gesellschaften mit Explorations- und Förderarbeiten zurück, das verschärft die künftige Situation. Zudem steigen die Kosten für Energie und Arbeit an. All dies wird die Preise für Rohstoffe prägen. Somit sollten höhere Rohstoffpreise Realität werden und der Rohstoffzyklus seine Fortsetzung finden, glaubt ETF Securities.


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