Auch Munich Re, Allianz und Volkswagen leiden unter der Flutkatastrophe
Die Überschwemmungen in Teilen Deutschlands sind auch am Aktienmarkt im Fokus. Am Montag zeigen sich die Versicherungstitel Allianz und Munich Re unter den
größten Verlierern im DAX. Marktteilnehmer befürchten nach den starken Regenfällen der vergangenen Tage und der laufenden Flutkatastrophe in Teilen von Süd- und Ostdeutschland hohe
Schadenbelastungen für die beiden Unternehmen.
Allerdings sind auch Unternehmen beeinflusst, die man auf dem ersten Blick nicht zu den Betroffenen zählen würde, zum Beispiel Volkswagen. Der DAX-notierte Autobauer lässt die Produktion im
Zwickauer Werk ruhen. Zwar ist der Standort nicht überflutet, allerdings gibt es aufgrund der chaotischen Zustände wohl vor allem Probleme und Unsicherheit über die Zulieferung von Teilen.