checkAd

    Exklusiv-Interview  1484  0 Kommentare
    Anzeige
    Altona Mining – Es läuft

    Auch die Aktie des australischen Kupferproduzenten Altona Mining (WKN A1C15Y) konnte sich dem allgemeinen Abwärtstrend der Rohstoffpapiere der letzten Zeit nicht entziehen. Dabei läuft nach Aussage von Managing Director Dr. Alistair Cowden, mit dem wir heute Früh sprachen, operativ alles nach Plan.

    Insbesondere auf dem Outokumpu-Projekt des Unternehmens und auf der dortigen Kylylathi-Mine geht es den Worten von Dr. Cowden zufolge gut voran. Die Mine und die Produktion entwickeln sich nach Plan und Altonas Managing Director geht davon aus, dass die – vor kurzem angehobenen – Produktionsprognosen eingehalten werden können.

    Für Altona gehe es jetzt darum, so Dr. Cowden weiter, den Betrieb auf der Mine zu optimieren, das heißt die Produktivität zu steigern und die Kosten weiter zu senken. Dazu gebe es verschiedene Möglichkeiten, wie eine Änderung der Abbaumethode in größerer Tiefe der Mine, Umstellungen beim Wassermanagement und der Abraumbeseitigung etc. Auch Möglichkeiten, die Gewinnungsraten der Verarbeitungsanlage zu steigern, werden laut Dr. Cowden in Betracht gezogen.

    Die Mine in Finnland, so der Altona-Chef weiter, werde natürlich noch weiter entwickelt, was auch einiges an Kosten verursachen werde, aber gleichzeitig biete sich so signifikantes Optimierungspotenzial.

    In Bezug auf die laufenden Verhandlungen mit potenziellen Partnern für das Roseby-Projekt des Unternehmens in Australien darf Dr. Cowden verständlicherweise nicht viel preisgeben. Nur so viel konnten wir ihm entlocken, dass, falls es zu einer Einigung mit den Gesellschaften käme, mit denen man in Verhandlung steht, diese voraussichtlich in ein bis zwei Monaten fallen dürfte.

    Gleichzeitig führt Altona auf dem riesigen Roseby-Gelände weitere Erkundungsarbeiten durch bzw. stößt diese an, sodass in dieser Hinsicht in absehbarer Zeit mit Neuigkeiten zu rechnen ist. Auch auf Outokompu laufen Bohrungen, mit denen das Unternehmen die Vererzung in größerer Tiefe testen will, um damit eventuell das Minenleben zu verlängern oder einen höheren Anlagendurchsatz zu ermöglichen.

    Wir sind der Ansicht, dass der Großteil der deutlichen Korrektur, die Altona Mining hinter sich hat, auf dem Marktumfeld basiert und, glauben wir, auch zu hoch ausgefallen ist. Altona ist und bleibt ein aber nun einmal ein „Small-Cap“ und somit eine riskante Anlagemöglichkeit. Die eigenen Hausaufgaben aber hat das Unternehmen wohl gemacht.


    Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.





    GOLDINVEST.de
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von GOLDINVEST.de
    Exklusiv-Interview Altona Mining – Es läuft Auch die Aktie des australischen Kupferproduzenten Altona Mining (WKN A1C15Y) konnte sich dem allgemeinen Abwärtstrend der Rohstoffpapiere der letzten Zeit nicht entziehen. Dabei läuft nach Aussage von Managing Director Dr. Alistair Cowden, mit dem wir heute Früh sprachen, operativ alles nach Plan.