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Absehbares Ende der Geld-Flut: Massive Flucht in den USD
Das Warten hat ein Ende gefunden. Die US Notenbank verkündete gestern auf ihrer Sitzung, dass sie an der lockeren Geldpolitik weiter festhält. Der Leitzins soll sich weiterhin im Rahmen von 0 bis 0,25% bis zum Jahr 2015 bewegen. Man werde auch das Programm zum Ankauf von US Staatsanleihen und Hypothekenpapieren mit einem monatlichen Volumen von 85 Mrd. USD fortsetzen und frühestens Ende 2013 oder im Jahr 2014 zurückfahren. Notenbank-Chef Ben Bernanke bemühte sich sichtlich um eine Beruhigung der Märkte und zerstreute Zweifel über eine abrupte Abkehr von der Geld-Flut. Die Fed werde allenfalls wenn nötig den Fuß vom Gas nehmen aber nicht bremsen. Dies scheint gerade im Hinblick auf die US Arbeitslosenquote nötig zu sein. Die Mitglieder des FOMC-Ausschusses halten Vollbeschäftigung bei einem Wert von 6,5% für das Jahr 2014 gewährleistet. Derzeit liegt die Arbeitslosenquote bei 7,6%. Die Märkte haben äußerst negativ auf die Äußerungen Bernankes reagiert, da ein Ende der ultralockeren Geldpolitik sich langsam am Horizont abzeichnet. Insbesondere der US-Dollar “short” und Emerging Markets Aktien/Bonds “long” Trade wird rückabgewickelt. Die Investoren lösen diese Positionen auf und fragen verstärkt US-Dollar nach.
Aktien: Die Fed hält an ihrer Geldpolitik fest
Das Warten hat ein Ende gefunden. Die US Notenbank verkündete gestern auf ihrer Sitzung, dass sie an der lockeren Geldpolitik weiter festhält. Der Leitzins soll sich weiterhin im Rahmen von 0 bis
0,25% bis zum Jahr 2015 bewegen. Man werde auch das Programm zum Ankauf von US Staatsanleihen und Hypothekenpapieren mit einem monatlichen Volumen von 85 Mrd. USD fortsetzen und frühestens Ende
2013 oder im Jahr 2014 zurückfahren.
Notenbank-Chef Ben Bernanke bemühte sich sichtlich um eine Beruhigung der Märkte und zerstreute Zweifel über eine abrupte Abkehr von der Geld-Flut. Die Fed werde allenfalls wenn nötig den Fuß vom
Gas nehmen aber nicht bremsen. Dies scheint gerade im Hinblick auf die US Arbeitslosenquote nötig zu sein. Die Mitglieder des FOMC-Ausschusses halten Vollbeschäftigung bei einem Wert von 6,5% für
das Jahr 2014 gewährleistet. Derzeit liegt die Arbeitslosenquote bei 7,6%. Die Märkte haben äußerst negativ auf die Äußerungen Bernankes reagiert, da ein Ende der ultralockeren Geldpolitik sich
langsam am Horizont abzeichnet. Insbesondere der US-Dollar “short” und Emerging Markets Aktien/Bonds “long” Trade wird rückabgewickelt. Die Investoren lösen diese Positionen auf und fragen
verstärkt US-Dollar nach.
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Der Deutsche Leitindex hatte am gestrigen Handelstag leichte Verluste zu verzeichnen und schloss etwas leichter mit -0,39% bei einem Stand von 8.197,08 Punkten. Nach anfänglichen Kursgewinnen fielen die Notierungen wieder in die Konsolidierungsflagge zurück und haben einen Fehlausbruch ausgelöst. Kurzfristig überwiegen die Abwärtsrisiken. Damit ist die Korrekturbewegung nach wie vor intakt. Erst bei einem Überschreiten der oberen Kanalbegrenzung würde sich das Bild für den DAX merklich aufhellen und der Index könnte einen neuen Anlauf auf die Jahreshöchststände wagen. Auf der Unterseite wird der Index nach wie vor aus einer Kreuzunterstützung aus der psychologisch wichtigen 8.000 Punkte-Marke und dem 50er Fibonacci Retracement mit dem Ausgangspunkt des Apriltiefs 2013 unterstützt. Erst nach einem Verletzen dieser Marke müsste mit einer Fortsetzung der Korrektur gerechnet werden. Sollte auch dieses Niveau keine ausreichende Unterstützung bieten, so sind weitere charttechnische Anlaufmarken bei 7.782, 7.643, 7.557 und 7.438 Punkten (Apriltief) zu finden. Die Indikatoren lassen noch keine eindeutige Aussage über den weiteren Kursverlauf zu. Der trendfolgende MACD dreht zwar langsam auf der Nulllinie ein, jedoch sollte hier ein eindeutiges Kaufsignal abgewartet werden. Der Stochastik Oszillator hat ein neues Verkaufssignal ausgelöst und unterstreicht das nach wie vor eingetrübte Chartbild.