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    Gold in Bedrängnis nach Bernanke-Aussagen

    Hat der Goldpreis heute seinen Selloff hinter sich gebracht, oder noch nicht? Die Charttechnik des Edelmetalls eröffnet jedenfalls Optionen in beide Richtungen.

    Aus charttechnischer Sicht könnte es ein entscheidender Tag für die kurzfristige Tendenz beim Goldpreis werden. Der Wert der Feinunze ist heute unter Druck geraten, nachdem die Fed ein mögliches Ende ihrer expansiven geldpolitischen Maßnahmen für Mitte 2014 in Aussicht gestellt hat – wenn die Konjunkturentwicklung stimmt. Die Aussagen von Fed-Chef Bernanke lassen den Goldpreis heute auf bis zu 1.285 Dollar fallen, am frühen Nachmittag liegt die Feinunze bei 1.303 Dollar immer noch mit mehr als 3 Prozent im Minus.

    Das Edelmetall hat damit zunächst eine Unterstützungszone bei 1.308/1.322 Dollar nach unten verlassen, aber der deutliche Aufschwung vom Tagestief aus setzt hinter dem Break ein Fragezeichen. Der Absturz auf 1.285 Dollar hat Selloff-Charakter. Gelingt es dem Goldpreis nun, die 1.308/1.315 Dollar zurück zu erobern, besteht zumindest die Option auf eine Bärenfalle. Weitere Rebreaks über 1.322 Dollar sowie den Hindernissen zwischen 1.338 Dollar und 1.366 Dollar wären dann erste Kaufsignale.

    Gelingt es dem Goldpreis dagegen nicht, die Bärenfalle zuschnappen zu lassen, könnte es noch unter das heutige Tagestief gehen. Man muss schon bis ins Jahr 2010 zurück gehen, um – dann allerdings starke – Unterstützungen zu finden. Diese befinden sich in einer Zone unterhalb von 1.265 Dollar, die bis an das markante Jahreshoch 2009 bei 1.226,55 Dollar reicht.


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