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    Devisen, Dax, Indizes, EURUSD, Rohstoffe  3746  0 Kommentare EUR/USD: Die 1,32 Marke muss halten!

    EUR/USD konnte mit Ausbildung eines temporären Bodens Ende Mai die negative Weichenstellung einer potenziellen S-K-S-Formation zunächst abwenden. Es erfolgte von der 1,2838 Marke aus eine Gegenbewegung, die mit Überwindung des Widerstands bei 1,32 (untere grüne Linie) eine Doppelbodenformation mit Kursziel 1,3665 auslöste; also ganz in die Nähe des Jahreshochs vom Februar. Der dynamische Ausbruch führte EUR/USD zunächst bis an die Marke von 1,3414 und setzt aktuell wieder auf die 1,32 Unterstützung auf. Sollte der Rücktest heute nicht erfolgreich verlaufen, würde ein Fehlausbruch auf Tages- und Wochenbasis vorliegen, der nicht nur die Aufwärtsambitionen vorläufig beenden würde, sondern die Abwärtsrisiken wieder in den Vordergrund rücken dürfte. Dabei wären die nächsten Anlaufpunkte auf der Unterseite bei 1,3177/ 1,3116 und 1,3000 vorzufinden (violette Linien). Erstgenannte Marke wird noch durch die dort verlaufende 20 Tage Linie verstärkt. Auch die bis dato nicht mehr aktuelle S-K-S-Formation würde wieder in den Fokus rücken. Ein Fall unter die Nackenlinie (rote Linie) würde ein kalkulatorisches Abwärtspotenzial bis in den Bereich von 1,18 freisetzen.

    EUR/USD konnte mit Ausbildung eines temporären Bodens Ende Mai die negative Weichenstellung einer potenziellen S-K-S-Formation zunächst abwenden. Es erfolgte von der 1,2838 Marke aus eine Gegenbewegung, die mit Überwindung des Widerstands bei 1,32 (untere grüne Linie) eine Doppelbodenformation mit Kursziel 1,3665 auslöste; also ganz in die Nähe des Jahreshochs vom Februar. Der dynamische Ausbruch führte EUR/USD zunächst bis an die Marke von 1,3414 und setzt aktuell wieder auf die 1,32 Unterstützung auf. Sollte der Rücktest heute nicht erfolgreich verlaufen, würde ein Fehlausbruch auf Tages- und Wochenbasis vorliegen, der nicht nur die Aufwärtsambitionen vorläufig beenden würde, sondern die Abwärtsrisiken wieder in den Vordergrund rücken dürfte. Dabei wären die nächsten Anlaufpunkte auf der Unterseite bei 1,3177/ 1,3116 und 1,3000 vorzufinden (violette Linien). Erstgenannte Marke wird noch durch die dort verlaufende 20 Tage Linie verstärkt. Auch die bis dato nicht mehr aktuelle S-K-S-Formation würde wieder in den Fokus rücken. Ein Fall unter die Nackenlinie (rote Linie) würde ein kalkulatorisches Abwärtspotenzial bis in den Bereich von 1,18 freisetzen.

    Auch die technischen Indikatoren mahnen zur Vorsicht. Der trendfolgende DMI steht kurz vor einem neuen Verkaufssignal und der ADX zeigte am Hochpunkt bei 1,3414 vor drei Tagen mit einem Wert von 56 eine sehr reife Aufwärtsbewegung an. Bei den Oszillatoren unterstreicht der Stochastik mit einer negativen Positionierung das risikobehaftete Umfeld.

    Chart: EUR/USD im Tageschart

    Sollte hingegen die Unterstützung bei 1,32 halten und sich als Rücktest des Ausbruchsniveaus entpuppen, dürfte ein weiterer Aufwärtsimpuls in Richtung Jahreshoch nicht überraschen. Die nächsten zentralen Hürden wären bei 1,3258 und 1,3316 vorzufinden (obere grüne Linien).

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    Jörg Rohmann
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    Jörg Rohmann verfügt über eine langjährige Berufserfahrung in Makro- und Technischer Analyse der Finanzmärkte. Tradern und Anlegern wurde er als Chefanalyst bei Alpari Deutschland bekannt. Er ist ein Generalist mit Tiefgang, der alle Anlageklassen rund um den Globus analysiert. Dabei widmet er sich insbesondere Trading- und Investmentideen abseits des Mainstreams. Weitere Analysen und Informationen unter: www.armoredhorse.com.
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    Verfasst von 2Jörg Rohmann
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