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Ekotechnika steigert Halbjahresumsatz auf 70 Mio. Euro
DGAP-News: Ekotechnika GmbH / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Ekotechnika steigert Halbjahresumsatz auf 70 Mio. Euro
27.06.2013 / 12:07
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Ekotechnika steigert Halbjahresumsatz auf 70 Mio. Euro
- Kräftiger Ausbau des Geschäfts im traditionell schwächeren ersten
Halbjahr 1. Oktober 2012 - 31. März 2013)
- Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,9 Mio. Euro (+22 %)
- Nettoergebnis aufgrund saisonalem Bestandsaufbau negativ
Walldorf, 27. Juni 2013 - Die Ekotechnika GmbH, deutsche Holding des
größten Händlers internationaler Landtechnik in Russland, der
Ekoniva-Technika Gruppe, hat im ersten Halbjahr 2012/13 (31. März) ihren
Umsatz kräftig gesteigert. Die Erlöse legten um 46 % auf 69,8 Mio. Euro zu.
Ursachen für den deutlichen Umsatzanstieg waren eine stärkere
Marktdurchdringung im Verkaufsgebiet sowie gute Rahmenbedingungen durch
anhaltend hohe Preise für landwirtschaftliche Produkte. Rund 85 % der
Umsätze entfielen auf den Verkauf von Landmaschinen. Mit Ersatzteilen
setzte Ekotechnika im ersten Halbjahr rund 8,6 Mio. Euro um, die Sparte
Service und Sonstige Erlöse kamen auf rund 2,1 Mio. Euro, wobei der Anstieg
der Serviceumsätze um über 50 % die zunehmende Bedeutung dieses
margenstarken Geschäftsfeldes untermauert.
Das operative Ergebnis (EBIT) der Gruppe lag bei 2,9 Mio. Euro, ein Zuwachs
um 22 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Nettoergebnis im ersten
Halbjahr blieb saisonbedingt negativ und belief sich auf -4,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 0,6 Mio. Euro). Das leicht positive Ergebnis des Vorjahres ist
primär auf Währungseffekte zurückzuführen. Im russischen
Landmaschinenhandel ist der Zeitraum von Oktober bis März witterungsbedingt
vom Aufbau des Maschinenbestands gekennzeichnet, der im zweiten
Geschäftshalbjahr ab April verkauft wird. In diesem Jahr lief das Geschäft
aufgrund des langen Winters später an als üblich. Trotz des negativen
Nettoergebnisses fiel der operative Cashflow zum Zwischenbilanzstichtag mit
16,6 Mio. Euro deutlich positiv aus.
Wolfgang Bläsi, Geschäftsführer der Ekotechnika GmbH: 'Die
Rahmenbedingungen für das Landmaschinengeschäft in Russland bleiben
positiv. Mit der Anleiheemission im Volumen von 60 Mio. Euro im April haben
wir unsere Finanzierungsstruktur optimiert und treiben das Wachstum durch
neue Standorte und den Ausbau des Ersatzteil- und Servicegeschäfts weiter
voran.'
Insgesamt bleiben die anhaltende Modernisierung der russischen
Landwirtschaft sowie vergleichsweise hohe Erzeugerpreise und damit höhere
Einkommen der Landwirte die wichtigsten Wachstumstreiber für Ekotechnika im
laufenden Jahr. Das Unternehmen vertreibt überwiegend Landmaschinen der
- Kräftiger Ausbau des Geschäfts im traditionell schwächeren ersten
Halbjahr 1. Oktober 2012 - 31. März 2013)
- Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,9 Mio. Euro (+22 %)
- Nettoergebnis aufgrund saisonalem Bestandsaufbau negativ
Walldorf, 27. Juni 2013 - Die Ekotechnika GmbH, deutsche Holding des
größten Händlers internationaler Landtechnik in Russland, der
Ekoniva-Technika Gruppe, hat im ersten Halbjahr 2012/13 (31. März) ihren
Umsatz kräftig gesteigert. Die Erlöse legten um 46 % auf 69,8 Mio. Euro zu.
Ursachen für den deutlichen Umsatzanstieg waren eine stärkere
Marktdurchdringung im Verkaufsgebiet sowie gute Rahmenbedingungen durch
anhaltend hohe Preise für landwirtschaftliche Produkte. Rund 85 % der
Umsätze entfielen auf den Verkauf von Landmaschinen. Mit Ersatzteilen
setzte Ekotechnika im ersten Halbjahr rund 8,6 Mio. Euro um, die Sparte
Service und Sonstige Erlöse kamen auf rund 2,1 Mio. Euro, wobei der Anstieg
der Serviceumsätze um über 50 % die zunehmende Bedeutung dieses
margenstarken Geschäftsfeldes untermauert.
Das operative Ergebnis (EBIT) der Gruppe lag bei 2,9 Mio. Euro, ein Zuwachs
um 22 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Nettoergebnis im ersten
Halbjahr blieb saisonbedingt negativ und belief sich auf -4,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 0,6 Mio. Euro). Das leicht positive Ergebnis des Vorjahres ist
primär auf Währungseffekte zurückzuführen. Im russischen
Landmaschinenhandel ist der Zeitraum von Oktober bis März witterungsbedingt
vom Aufbau des Maschinenbestands gekennzeichnet, der im zweiten
Geschäftshalbjahr ab April verkauft wird. In diesem Jahr lief das Geschäft
aufgrund des langen Winters später an als üblich. Trotz des negativen
Nettoergebnisses fiel der operative Cashflow zum Zwischenbilanzstichtag mit
16,6 Mio. Euro deutlich positiv aus.
Wolfgang Bläsi, Geschäftsführer der Ekotechnika GmbH: 'Die
Rahmenbedingungen für das Landmaschinengeschäft in Russland bleiben
positiv. Mit der Anleiheemission im Volumen von 60 Mio. Euro im April haben
wir unsere Finanzierungsstruktur optimiert und treiben das Wachstum durch
neue Standorte und den Ausbau des Ersatzteil- und Servicegeschäfts weiter
voran.'
Insgesamt bleiben die anhaltende Modernisierung der russischen
Landwirtschaft sowie vergleichsweise hohe Erzeugerpreise und damit höhere
Einkommen der Landwirte die wichtigsten Wachstumstreiber für Ekotechnika im
laufenden Jahr. Das Unternehmen vertreibt überwiegend Landmaschinen der
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