Nach Vormachbarkeitsstudie
Papillon Resources – Goldprojekt Fekola auch bei niedrigeren Goldpreisen rentabel
Die in Westafrika tätige australische Papillon Resources (WKN A1CVFZ) stemmt sich gegen die schlechte Stimmung unter vielen anderen Goldunternehmen. Die Gesellschaft legt eine
Vormachbarkeitsstudie vor, die zu dem Schluss kommt, dass das Fekola-Projekt des Unternehmens in Mali auch bei niedrigeren Goldpreisen wirtschaftlich betrieben werden kann.
Papillon erklärte, dass laut der Studie auf Fekola eine Goldproduktion von 306.000 Unzen pro Jahr über zunächst neun Jahre möglich sei. Die so genannten All-In-Cashkosten, die alle
Produktionskosten, allgemeinen Unternehmenskosten und Royaly-Zahlungen beinhalten, werden in der Studie auf 725 USD pro Unze geschätzt. Damit liegen sie nach Aussage der Experten von Westoz Funds
Management deutlich unter dem Branchenschnitt von 1.200 USD je Unze. Die Fondsmanager betrachten Fekola deshalb als „realistisches“ Projekt.
Die Aktie von Papillon konnte nach diesen Neuigkeiten deutlich zulegen. Sie liegt aber mit zuletzt 0,685 AUD noch weit unter dem Hoch von 1,97 AUD aus dem vergangenen Oktober und den 1,34 AUD, zu
denen sich Papillon zuletzt frisches Geld besorgt hatte.
Wie Papillons Managing Director Mark Connelly anmerkte, würde die Mine selbst bei einem Goldpreis von 1.100 USD je Unze noch einen operativen Cashflow vor Steuern
von 130 Mio. USD pro Jahr abwerfen.
Andere australische, in Westafrika tätige Unternehmen haben zuletzt hauptsächlich schlechte Nachrichten veröffentlicht. So gerieten die Aktien von Perseus Mining (WKN A0B7MN) stark unter Druck,
nachdem der einstmalige Börsenliebling bekannt gab, dass die ursprüngliche Produktionsprognose nicht erreicht werde. Auch die auf Burkina Faso konzentrierte Gryphon Minerals (WKN A0CAD8) musste
ihren Aktionären vor einiger Zeit mitteilten, dass man die Bestellung einer eigentlich für die Projektentwicklung benötigten Mühle verschieben müsse.
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