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    CFD Marktbericht  1404  0 Kommentare Risikomanagement geht vor

    Liebe Leser,

    wie schon in der Woche zuvor, konnte unser Musterdepot auch in der letzten Woche an Wert zulegen. So darf es gerne weitergehen! Der aktuelle S&P 500-Trade - hier setzen wir auf fallende Notierungen - liegt aktuell leicht im Plus, doch dies soll an dieser Stelle nicht das Thema sein.

    Einige meiner Leser kamen auf mich zu, da nicht jeder die Position am Freitag von seinem Broker eröffnet bekam. Dies ist zwar unschön, passiert aber leider durchaus und hat nichts mit der Qualität Ihres Brokers zu tun.

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    Die Order wurde tagesgültig aufgeben - beim CFX Broker wird dieser Auftrag dann als "Tagesauftrag" aufgegeben. Wird die Order also am Tag der Aufgabe nicht ausgeführt, so wird sie ersatzlos gestrichen.

    Offene Positionen sollten immer abgesichert sein

    Für Verwirrung sorgte bei manchem Leser, dass die Stopp-Order zur Absicherung der Position nicht als Tagesauftrag, sondern GTC (good till cancelled), d.h. gültig bis auf Widerruf aufgegeben wurde. Dieses Vorgehen ist durchaus üblich und macht auch Sinn. Denn im Falle einer Positionseröffnung soll diese ja nicht nur für diesen einen Tag, sondern auch darüber hinaus abgesichert werden.

    Wie kann es aber sein, dass der CFX Broker die Short-Einstiegsorder bei 1.620 US-Dollar ausgeführt hat, Ihr Broker aber möglicherweise nicht?

    Amerikanische Indizes handeln, wenn die Wall Street noch schlummert

    Der Vorteil der CFDs besteht unter anderem darin, dass der Broker selbst dann Kurse stellt und Orders ausführt, obwohl der Börsenplatz zu diesem Zeitpunkt z. B. noch gar nicht geöffnet hat. Das bedeutet für Sie als Privatanleger, dass Sie also auch vor- und nachbörslich Aktienindizes handeln können.

    In unserem Fall mit der S&P-Order konnte so die Order am Morgen ausgeführt werden, obwohl mit der Börseneröffnung in den USA am Nachmittag der Einstiegskurs während der ganzen Handelssession nicht erreicht wurde.

    Wie das funktioniert? Nun, die Kursstellung außerhalb der normalen Handelszeiten erfolgt bei allen Brokern anhand mithilfe sogenannter Indikationen. Das bedeutet, dass bspw. die Kursstellung bei Eröffnung der US-Indizes durch die bis dahin stattgefundene Entwicklung am europäischen Aktienmarkt beeinflusst wird - steigt also der DAX am Vormittag, so werden auch die Kurse für die US-Indizes ansteigen.

    So kam es gerade so eben zu einer Positionseröffnung, bei anderen Brokern, die in diesem Fall etwas zurückhaltender Kurse gestellt haben, aber nicht.

    Wie schon erwähnt: Eine Ausführung ist noch lange kein Garant für einen guten Broker. Es war auch ein wenig Zufall dabei, da es eben so extrem knapp zur Ausführung bei CFX kam. In der Regel sind solche Vorfälle aber eher selten. Sollte es dennoch vorkommen, dann laufen Sie dem Trade bitte nicht hinterher. Denn bei der Vielzahl unserer Trades ist eines sicher: Beim nächsten Trade sind Sie wieder dabei!

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    Till Kleinlein
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    Till Kleinlein wurde bereits in frühen Jahren vom Börsenvirus infiziert. Seither hat er sich als professioneller Daytrader, Wertpapierspezialist und Chefanalyst verschiedenster Trading-Publikationen etabliert. Vor allem der CFD-Handel auf den DAX sowie der Handel mit Devisen haben es dem gebürtigen Franken angetan.

    Seit 2009 berichtet Till Kleinlein in seinem kostenlosen Newsletter von seinem Alltag als Daytrader. Im „Instinkt Trader“ lässt er Tag für Tag interessierte Daytrader an seinen Handelsaktivitäten live teilhaben. Der „CFD PROFITS“ beleuchtet den jeweiligen „Trade des Tages“. Weitere Informationen: www.investor-verlag.de/experten/till-kleinlein
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    Verfasst von 2Till Kleinlein
    CFD Marktbericht Risikomanagement geht vor Wie schon in der Woche zuvor, konnte unser Musterdepot auch in der letzten Woche an Wert zulegen. So darf es gerne weitergehen! Der aktuelle S&P 500-Trade - hier setzen wir auf fallende Notierungen - liegt aktuell leicht im Plus, …