Interview - Centrosolar

„Haben die Kosten stärker herunterfahren können“

Auf dem Wege der Sanierung ist Centrosolar. Konzernchef Alexander Kirsch geht im Interview mit der Redaktion von www.4investors.de davon aus, dass alle Vorbereitungen Ende September abgeschlossen sein werden. Die Kosten habe man stärker als geplant senken können, so Kirsch. Die strukturelle Anpassung sei abgeschlossen und Centrosolar will sich auch nach der Sanierung weiter als Systemanbieter für Photovoltaik-Systeme positionieren.

Von der Politik wünscht sich Kirsch neue Impulse nach der Bundestagswahl. „Die Lobbyverbände der Solargegner haben gemeinsam mit der FDP „gute“ Arbeit geleistet und viele heutzutage nicht mehr gültige Pauschalverurteilungen salonfähig gemacht“.

Zudem glaubt Kirsch an ein Umdenken in China. Die EU-Zölle für chinesische Importe werden nach Meinung des Centrosolar-Chefs mittelfristig für weniger Dumping und versteckte Subventionen sorgen. Zudem rechnet Kirsch mit einem Umdenken in China. Er glaubt, „dass die China Development Bank nicht mehr so freigiebig Verluste der chinesischen Hersteller finanzieren wird, wie sie es bisher getan hat. Die chinesischen Anbieter werden daher mittelfristig gezwungen sein, ihre Preise zu erhöhen“.

Das ausführliche Interview mit Centrosolar-Chef Kirsch lesen Sie auf www.4investors.de im Bereich „Exklusiv“.