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    „Jerritt Canyon" macht Fortschritte  1556  0 Kommentare
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    Veris Gold fördert auf Starvation Canyon mehr als erwartet

    Der Ausbau des Projektes im US-Bundesstaat Nevada kommt voran, zugleich hat sich die Aktie trotz einer laufenden Konsolidierung deutlich von ihren Tiefs aus dem Juni erholt.

    Bei den Aktivitäten in Nevada kommt Veris Gold (WKN: A1J6DZ) insgesamt besser als erwartet voran. Das Unternehmen betreibt im Elko County das Projekt „Jerritt Canyon”, das bisher insgesamt drei Goldminen sowie Verarbeitungsanlagen für das geförderte Gestein umfasst und weiter wachsen soll. Eine vierte Mine soll mit dem Bergwerk „Saval 4″ in den kommenden Wochen starten. Hier habe man zuletzt notwendige Sprengungsarbeiten fortgeführt, teilt die Company mit. Starten soll die Erzförderung auf „Saval 4″ im Laufe des vierten Quartals, kündigt Veris Gold an. Man rechnet zunächst mit rund 300 Tonnen täglicher Förderung.

    Zu konservativ war die Gesellschaft bei den Förderprognosen für ein anderes Bergwerk in der Elko-Region. Die Mine „Starvation Canyon” läuft besser als erwartet und fördert seit April dieses Jahres, nachdem der Ausbau des Projektes zuvor im Rahmen der zeitlichen und finanziellen Planungen gelang. Die bisherige Erzförderung hat höher als erwartete Goldgrade hervor gebracht. Bisher liegen diese bei 5,1 Gramm bis 6,9 Gramm Gold pro Tonne Gestein, was 0,15 Unzen bis 0,2 Unzen pro Tonne Gestein ausmacht. Auch die Erzförderung liegt über Plan, man habe 29 Prozent mehr Gestein gefördert als zunächst vorgesehen, meldet Veris Gold am Mittwoch. Zuletzt hat die Company das Bergwerk mit einer feierlichen Zeremonie vor 100 geladenen Gästen unter anderem aus der Bergwerksbranche auch offiziell in Betrieb genommen.

    Von Interesse sind aber nicht nur die Abbauaktivitäten von Veris Gold im Elko County, auch die Verarbeitungsanlagen von „Jerritt Canyon” sollen Einnahmen bringen. Hier konnte das Unternehmen jüngst Wartungsarbeiten in Rekordzeit abschließen. Man will mit den turnusmäßigen Wartungen unplanmäßige Produktionsstopps vermeiden, die aus Schäden an den Anlagen entstehen könnten. Zudem will man sicherstellen, dass die Anlagen effektiv arbeiten.

    Dies geschieht auch vor dem Hintergrund, dass die Gesellschaft zunehmend Erze anderer Gesellschaften weiterverarbeiten will, um die Kapazitäten auszulasten und zusätzliche Einnahmen zu erzielen. Für die Dienstleistung kassiert Veris Gold von den anderen Minengesellschaften Gebühren, unter anderem von einer Tochtergesellschaft des Goldriesen Newmont Mining (WKN: 853823). Für diese arbeitet man seit Montag, an diesem Tag wurde das erste Erz zur Weiterverarbeitung am Veris-Standort angeliefert. Bis Ende 2014 sollen bis zu 45.000 Tonnen Erze pro Monat angeliefert werden.

    Die Aktie von Veris Gold hat derweil an der kanadischen Börse nach einer längeren Abwärtsbewegung, die die gesamte Branche erfasste, Ende Juni um 0,35 Dollar eine Trendwende hingelegt. Es folgten deutliche Gewinne und charttechnische Kaufsignale, die das Papier auf Freitag erreichte 0,95 Dollar getragen haben. Seitdem läuft eine Konsolidierung, wobei sich um 0,64/0,68 Dollar eine starke und wichtige Unterstützung zeigt – es ist die Marke, an der Veris Gold das letzte markante Kaufsignal generiert hat. Es ist bisher ein typischer Pullback nach einer solchen Aufwärtsbewegung, wie sie bei dem Papier in den vergangenen vier Wochen zu sehen war.


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