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    Vontobel  2053  0 Kommentare Commerzbank - Kommt die Übernahme?

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    Commerzbank - Kommt die Übernahme?

    Die Commerzbank zählt mit ca. 50.000 Mitarbeitern zu den zwei größten Universalbanken in Deutschland. Rund 11 Mio. Privatkunden und eine Mio. Firmenkunden werden von dem Geldinstitut betreut. Seit der Finanzkrise hat die Commerzbank mit faulen Krediten in der Bilanz zu kämpfen, die immer noch ihre Spuren hinterlassen. Darum arbeitet Konzernchef Blessing an einer Strategie, die Erträge stärken, Kosten senken und die Kapitalausstattung optimieren soll.

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    Im Halbjahresbericht wird von einer positiven Entwicklung des Kreditgeschäfts der Kernbank gesprochen. Aufgrund der Restrukturierungsmaßnahmen, deren Aufwendungen im ersten Quartal dieses Jahres schon etwa EUR 500 Mio. betragen haben, wird 2013 als "Jahr des Übergangs" verstanden. Trotzdem gelang der Commerzbank ein Konzerngewinn im zweiten Quartal von EUR 43 Mio., was die Analystenerwartungen übertroffen hat.

    Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat sich intensiv mit der Commerzbank beschäftigt und schreibt in ihrer aktuellen Ausgabe, dass Chancen einer Besserung durchaus vorhanden seien. So müssten weiterhin faule Kredite abgeschrieben werden, die im Segment der Non-Core-Assets zu finden seien. Dazu gehöre die Altlast der früheren Eurohypo, die im Bereich Immobilien-, Staats-, und Schiffsfinanzierung tätig war. Auch diese Abwicklung sei auf gutem Wege, wie Blessing im Halbjahresbericht erwähnt. Alleine der Verkauf des Hypothekengeschäfts in Großbritannien in Höhe von ca. EUR 5 Mrd. hätte die Risiken in diesem Segment stark reduziert. Mit der Zeit sollen diese Bereiche, die nicht zum Kerngeschäft gehören, vollständig abgebaut werden, wie Martin Zielke, Vorstand für Privatkunden, in einem Interview dem Tagesspiegel erzählte.

    Eine Unsicherheit besteht in der Führungsposition der Bank. Die Wirtschaftszeitschrift "manager magazin" schreibt von einer Ablösung Blessings, die monatelang in Berlin diskutiert worden sei. Doch nun solle erst nach der Bundestagswahl eine Entscheidung getroffen werden. Blessing selbst würde im Amt bleiben wollen und weiter an den Restrukturierungen arbeiten. So wurde angekündigt, dass unter anderem etwa 5200 Arbeitsplätze wegfallen sollen, um Kosten zu sparen und profitabler zu werden.

    In letzter Zeit kamen Übernahmegerüchte auf. So wurden letzte Woche Stimmen laut, dass die deutsche Bundesregierung, die mit 17% an der Commerzbank beteiligt ist, ihren Anteil an einen strategischen Investor verkaufen wolle - so das Handelsblatt. In diesem Zusammenhang wurden die Schweizer UBS, die französische BNP Paribas und die spanische Banco Santander genannt, die in den Medien schon länger als potentielle Käufer gelten. Außerdem sagte Hessens Wirtschaftsminister Rentsch dem Handelsblatt, dass er sich auch Interesse aus China vorstellen könne. Auch Herbert Walter, ehemaliger Vorstandchef der Dresdner Bank, die von der Commerzbank 2008 übernommen wurde, schreibt in seiner wöchentlichen Kolumne im Handelsblatt, dass die Commerzbank nun selbst ein attraktives Übernahmeziel sein könnte. Bei einem Kauf könnte es auch gleich zu einer Komplettübernahme der Commerzbank kommen. Laut dem Börsenmagazin "Der Aktionär" könnte einem Interessenten das Geldinstitut sogar bis zu EUR 14,5 Mrd. wert sein. Die Marktkapitalisierung der Commerzbank liegt momentan bei etwa EUR 10 Mrd. Diese Woche äußerte sich Finanzminister Schäuble der Nachrichtenagentur Bloomberg gegenüber und erklärte, dass aufgrund des tiefen Aktienkurses kurzfristig kein Verkauf der Anteile zu erwarten sei. Es bleibt daher noch offen, wann die Bundesregierung ihre Anteile verkaufen will.

    Bei einem aktuellen Kurs von 8,75 EUR bewerten derzeit 9 Analysten bei Bloomberg die Commerzbank Aktie mit "KAUFEN" und 16 Analysten mit "HALTEN". 11 der Analysten auf Bloomberg setzen Commerzbank auf "VERKAUFEN". Das 12-Monats-Kursziel auf Bloomberg liegt bei 8,55 EUR.

    Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses der Commerzbank AG von vielen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen kein Indikator für die Zukunft. Darüber hinaus sind internationale Engagements stets vielseitigen Risiken wie etwa regulatorischen Risiken ausgesetzt, welche kurz- und langfristig zu negativen Effekten führen und sich negativ auf den Aktienkurs und somit auf die sich darauf beziehenden Zertifkate auswirken können.

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    Heiko Geiger
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    Verfasst von 2Heiko Geiger
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