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    Facebook: Auf den fahrenden Zug aufspringen

    Facebook: Auf den fahrenden Zug aufspringen?

    So schnell kann es manchmal an den Börsen gehen. Bis vor kurzem haben sich die Analysten auf breiter Front über die mangelnde Tragfähigkeit des Geschäftsmodells von Facebook und die Tatsache, dass das führende Soziale Netzwerk, die große Nutzerzahl nicht in Werbeeinnahmen ummünzen könne, ausgelassen. Doch nun regnet es für das von Mark Zuckerberg gegründete Unternehmen wahre Lobeshymnen und für die Facebook-Aktie eine Reihe von Kursziel-Anhebungen. Doch die Frage bleibt, ob die überschwänglichen Analysen tatsächlich gerechtfertigt sind oder ob die Analystenzunft lediglich versucht mit der jüngsten Kursrallye bei Facebook mitzuhalten. Immerhin haben sie sich im Hinblick auf die Facebook-Aktie nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Somit ist auf Anlegerseite weiterhin Vorsicht geboten. 

    Angesichts der jüngsten Rallye muss die Frage erlaubt sein, ob das Facebook-Papier immer noch Luft nach oben hat. Denn positive Analysen, wie diejenige der Cowen-Analysten vom 20. September (Analysten Quellen: Bloomberg) sorgten für einen Paukenschlag, sind jedoch eher als Vorschusslorbeeren zu sehen, da Facebook erst noch beweisen muss, dass es regelmäßig gute Quartalsergebnisse wie im zweiten Quartal 2013 abliefern kann. Während man an den Börsen gerne von einem Herdenverhalten der Anleger spricht, war dieses in den vergangenen Wochen auch vonseiten der Analysten bei der Aktie des Sozialen Netzwerks zu beobachten. Ohne, dass es fundamental neue positive Meldungen zu Facebook gegeben hätte, überboten sich die Analysten geradezu mit neuen Kurszielen. Bei Cowen ging es beispielsweise gleich um etwas mehr als 80 Prozent nach oben. Statt 29 US-Dollar lautet das Kursziel nun 53 US-Dollar.

    Bei der Citigroup wurde das Kursziel für Facebook am 24. September dagegen „nur“ um rund 70 Prozent von 32 auf 55 US-Dollar angehoben. Zur Begründung heißt es, dass Gespräche mit Werbekunden und -agenturen ergeben hätten, dass das rasante Wachstum bei den Werbeeinahmen im zweiten Geschäftsquartal 2013 keine Eintagsfliege gewesen sein könnte. Im Vergleich dazu kann man die jüngsten Kursziel-Anhebungen bei der UBS und der Deutschen Bank fast schon als vorsichtig bezeichnen. Während es bei UBS um 33 Prozent auf 60 US-Dollar (Analyse vom 27. September) nach oben ging, liegt das Kursziel der Deutschen Bank für Facebook bei 62 US-Dollar nach zuvor 43 US-Dollar (Analyse vom 27. September). Neben dem erwarteten Wachstum bei den Werbeeinnahmen und Nutzerzahlen nannte Analyst Ross Sandler zuletzt auch die erwartete Aufnahme der Facebook-Aktie in den S&P 500 und die Foto-und Video-Sharing-App Instagram als mögliche Katalysatoren, die weiteres Kurspotenzial liefern sollten.

    Für Anleger dürfte es wiederum schwierig werden, lediglich darauf zu setzen, dass die Analysten dieses Mal im Hinblick auf die Facebook-Aktie rechtbehalten. Es ist nicht sicher, dass Anleger noch auf den fahrenden Zug aufspringen werden. Immerhin konnte die Facebook-Aktie zuletzt deutliche Kurssteigerungen verbuchen, die lediglich auf der Hoffnung auf zukünftiges Wachstum basieren. Die hohe Bewertung könnte viele Anleger verschrecken. Gleichzeitig könnten Ergebnisse, die nicht ganz so gut wie im zweiten Quartal ausfallen, die Herde wieder verschrecken, so dass eine Bewegung in die andere Richtung einsetzt.

    Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Facebook-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX82VA) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 2,45, die Knock-Out-Schwelle bei 33,15 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende Kurse der Facebook-Aktie setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DX95PE, aktueller Hebel 2,42; Knock-Out-Schwelle bei 66,50 US-Dollar) die Gelegenheit dazu.

    Stand: 02.10.2013

    Bei den in diesem Dokument enthaltenen Informationen handelt es sich um eine Werbemitteilung und nicht um eine Finanzanalyse, welche nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen unterliegt. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der Deutsche Bank veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die hierin enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.

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    Facebook: Auf den fahrenden Zug aufspringen So schnell kann es manchmal an den Börsen gehen. Bis vor kurzem haben sich die Analysten auf breiter Front über die mangelnde Tragfähigkeit des Geschäftsmodells von Facebook und die Tatsache, dass das führende Soziale Netzwerk, die große Nutzerzahl nicht in Werbeeinnahmen ummünzen könne, ausgelassen.