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    Fiskalklippe  2559  0 Kommentare Geldhahn dicht: USA steuern auf Fiskalklippe zu

    Droht den Märkten Ungemach?

    Staatsbedienstete werden in Zwangsurlaub geschickt, Nationalparks geschlossen und Kommunen warten auf ihr Geld. Alles halb so wild. Zumindest wenn das Polit-Theater so abläuft wie in den letzten Jahren.

    Gezeter hat Tradition

    Wieder einmal konnten sich die Mächtigen in Washington nicht fristgerecht auf einen Haushaltsetat einigen. Prompt wird der Geldhahn zugedreht. Bis Mitte Oktober kann das politische Taktieren weitergehen. Bis dahin können Zahlungen verzögert und anderweitige Reserven mobilisiert werden. Wird keine Lösung gefunden, droht der Weltmacht Nr. 1 die Zahlungsunfähigkeit.

    So weit muss es nicht kommen

    Die Amerikaner kennen das Theater. Die Erhöhung der Schuldenobergrenze hat Tradition. In den letzten zwanzig Jahren wurde sie achtzehn Mal in letzter Minute erhöht. Warum sollte es diesmal anders sein? Keine Partei, kein Republikaner, kein Demokrat möchte in die Geschichte eingehen als Buhmann für einen Wirtschaftskollaps. Warum sollten alle Bemühungen der Notenbank (expansive Geldpolitik) konterkariert werden mit Zwangssparmaßnahmen? Kein Autofahrer bremst und gibt gleichzeitig Vollgas, wenn er in der Spur bleiben will.

    Mutige werden belohnt

    Lassen Sie sich von den Horrormeldungen nicht von guten Anlagemöglichkeiten abhalten. Bleiben Sie gelassen wie die Märkte, die die Anhebung der Schuldengrenze antizipieren. Nutzen Sie Kursrückgänge bei erstklassigen Qualitätsaktien zum Aufstocken.

    Abbildung oben: Gegessen und getrunken wird immer. Was interessiert den Nahrungsmittelriesen General Mills der Streit um die Schuldenobergrenze? Langfristig zählen die Fundamentaldaten, nicht das politische Theater.

     

     




    Heiko Aschoff
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    Dreißig Jahre Börsenbegeisterung und professionelle Tätigkeiten im Investmentbereich zeichnen den Diplom-Kaufmann Heiko Aschoff aus. Das spannende Geschehen fordert ihn als Investor und leidenschaftlicher Aktionär täglich auf ein Neues heraus.
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    Verfasst von Heiko Aschoff
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