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     1953  0 Kommentare Twitter, Samsung und Germanwings – Helfer in der Not

    In Asien können sich die meisten Aktienmärkte der politischen Unsicherheit in den USA nicht entziehen. Wie erwartet hat auch die japanische Notenbank keine Impulse setzen können. Sie hat nach der zweitägigen Ratssitzung beschlossen, die Geldpolitik nicht zu verändern. Der Goldpreis kann immer noch nicht stärker von der Unsicherheit profitieren. Anleger hoffen wohl auf eine baldige Lösung der US-Probleme. Lesen Sie hierzu unsere Einschätzung zur künftigen US-Geldpolitik nach. Für Börsenhoffnung stehen aber drei andere Unternehmen: Twitter, Samsung und Germanwings, die alle Positives zu vermelden haben.

     

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    Börsengang angekündigt

    Für Twitter wird es ernst, der Börsengang steht drei Wochen nach der Ankündigung unmittelbar bevor. Das Unternehmen hat daher jetzt seine Firmendaten veröffentlicht. Aus dem Börsenprospekt geht hervor, dass das Unternehmen bis zu einer Milliarde US-Dollar mit dem Börsengang einnehmen will. Wie zu erwarten war, schreibt Twitter immer noch Verluste, dafür steigen Umsatz und Nutzerzahlen. 215 Millionen Nutzer im Monat soll Twitter haben und rund 100 Millionen geben täglich Kurznachrichten ein. Ein genauer Termin zum Börsenstart wurde aber nicht genannt. Der Umsatz kletterte ebenfalls über die Jahre deutlich nach oben. Im Jahre 2011 waren es noch 106 Millionen US-Dollar, 2012 schon 317 und im ersten Halbjahr 2013 254 Millionen USD. Werbung ist der Hauptumsatzbringer, wobei rund 65 Prozent von mobilen Endgeräten stammen.

    Rekord vor Augen

    Samsung hat mit seinem aktuellen Ausblick einen erneuten Rekordkurs angekündigt. Nach Unternehmensangaben dürfte sich der operative Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent erhöhen. Besonders starken Absatz fanden die Smartphones des Unternehmens, aber auch die steigenden Chippreise haben einen großen Beitrag geleistet.

    Von Rekorden ist die Lufthansa noch weit entfernt, Sparen ist hier angesagt. Dabei helfen soll die Tochter Germanwings, die seit Juli sukzessive die europäischen Direktflüge der Lufthansa übernimmt, die nicht über Frankfurt oder München gehen. Auf diesen Strecken will der Konzern wieder schwarze Zahlen schreiben.

    Doppelter Rückenwind

    Flucht in den Euro? Ganz so groß ist das Vertrauen der Investoren auf dem Devisenmarkt sicher noch nicht in die Gemeinschaftswährung. Dennoch bleibt festzuhalten, dass der Euro gestern auf ein Achtmonatshoch zum Dollar kletterte. Gründe findet man auf beiden Seiten des Atlantiks. In Italien wurde eine Regierungskrise abgewendet, zugleich signalisierte der am Donnerstag veröffentlichte Einkaufsmanagerindex sogar einen beschleunigten Aufschwung in der Eurozone.  Der Dollar wird hingegen von zwei Seiten in die Zange genommen. Eine Einigung im Budget-Streit ist nach wie vor nicht in Sicht, langsam wird die Zeit eng. Deshalb dürfte die US-Notenbank ihre sehr expansive Geldpolitik länger fortsetzen als bisher erwartet. Beide Faktoren setzen dem Dollar zu. Mit dem empfohlenen Knock-out-Bull mit der WKN PA0AC3 können Anleger moderat gehebelt (15) an einem steigenden Euro-Dollarkurs partizipieren.

    TecDAX-Aktien geben Gas

    Der gestrige Tag steht fast stellvertretend für das bisherige Börsenjahr. Während der DAX um 0,4 Prozent nachgab, büßten TecDAX und MDAX mit rund 0,1 Prozent nur unwesentlich ein. Auf Basis der ersten neun Monate fällt die Bilanz ähnlich aus. Der DAX rückte um 13 Prozent vor, für den MDAX ging es um 26, den TecDAX um 31 Prozent aufwärts. Wer auf die Strategie der relativen Stärke setzt, kommt somit an Technologiewerten nicht vorbei. Erst gestern sprang ein Trio bestehend aus BB Biotech, Morphosys und United Internet auf frische Rekordhochs bzw. Zwölf-Jahres-Hochs. Ganz zu schweigen von Nordex. Um mehr als 260 Prozent hat sich der Anteilschein des Windkraftanlagenherstellers im laufenden Jahr bereits verteuert. Die Kursziele der Analysten hat der TecDAX-Titel längst hinter sich gelassen. Auf dem aktuellen Niveau kommt Nordex auf eine Marktkapitalisierung von gut 850 Mio. Euro. Die Milliarden-Grenze würde das Unternehmen übrigens bei einem Kurs von 13,60 Euro knacken.





    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Twitter, Samsung und Germanwings – Helfer in der Not In Asien können sich die meisten Aktienmärkte der politischen Unsicherheit in den USA nicht entziehen. Wie erwartet hat auch die japanische Notenbank keine Impulse setzen können. Sie hat nach der zweitägigen Ratssitzung beschlossen, die …

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