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    CFD Profits Marktbericht  446  0 Kommentare Die spinnen ja die Amerikaner!

    Liebe Leser,

    sind die Amerikaner verrückt geworden? Anstatt konstruktive Gespräche zu führen, wird der aktuelle Haushaltsstreit dazu genutzt, um eine frühere Niederlage der Republikaner in einen nachträglichen Sieg umzumünzen. Die von Barack Obama durchgesetzte Gesundheitsreform soll so rückgängig gemacht werden.

    Doch der US-Präsident geht auf diesen zweifelhaften Kuhhandel nicht ein - kann es auch nicht, denn die Krankenversicherung für Jedermann ist das Projekt, mit dem er in den Geschichtsbüchern für ewig seinen Platz finden wird.

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    Ab heute Grundversorgung für US-Bürger möglich

    Vom heutigen Tag können alle US-Amerikaner, die nicht krankenversichert sind, eine Grundversorgung abschließen. Was für uns selbstverständlich ist, ist den erzkonservativen Republikanern aber ein Dorn im Auge, denn dies beschneidet nach ihrem Gusto die Freiheitsrechte der Amerikaner.

    Außerdem würden so die Gesundheitskosten steigen und somit der Haushalt belastet. Obama sagte kürzlich: "In der reichsten Nation der Erde sollte niemand pleite gehen, nur weil er krank wird. In den Vereinigten Staaten von Amerika ist Gesundheitsfürsorge kein Privileg für wenige Wohlhabende. Es ist ein Recht"!

    Die Lage der Nation: 2 Wochen Zeit, um es zu richten

    Kurios ist, dass neben der Behauptung, die USA wäre die reichste Nation der Erde - größter Schuldner wäre wohl angemessener gewesen - die USA an diesem Recht pleitegehen könnte. Durch die Blockade der Republikaner ticken seit heute, im sonst hektischen Amerika alle Uhren etwas langsamer.

    Fast die Hälfte der Staatsbediensteten wurden in den Zwangsurlaub geschickt. Kein Museum, kein Nationalpark wird geöffnet haben, um nur zwei Beispiele zu nennen. Langfristig wird sich dieser Umstand schon bald auf den Konsum und damit auf die Konjunkturdaten auswirken können.

    USA = Pleiteland?

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    Damit die USA nicht auch noch offiziell den Stempel Pleiteland auferlegt bekommt, muss demnächst die Schuldenobergrenze erneut angehoben werden. Andernfalls kann es seine Schulden nicht mehr begleichen und dies hätte weit reichende Auswirkungen auf die Weltkonjunktur: ein Crash wäre dann definitivdenkbar. Zwei Wochen haben Demokraten und Republikaner Zeit, dies zu verhindern.

    Ich finde es beschämend, dass das Land, welches sich als „Musterland der Demokratie“ bezeichnet, in eine derartige Lage kommen kann, weil sich zwei Parteien nicht auf einen Kompromiss im Haushaltsstreit einigen können. Ein derart unverantwortliches Handeln hätte ich wirklich nicht erwartet.

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    Till Kleinlein
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    Till Kleinlein wurde bereits in frühen Jahren vom Börsenvirus infiziert. Seither hat er sich als professioneller Daytrader, Wertpapierspezialist und Chefanalyst verschiedenster Trading-Publikationen etabliert. Vor allem der CFD-Handel auf den DAX sowie der Handel mit Devisen haben es dem gebürtigen Franken angetan.

    Seit 2009 berichtet Till Kleinlein in seinem kostenlosen Newsletter von seinem Alltag als Daytrader. Im „Instinkt Trader“ lässt er Tag für Tag interessierte Daytrader an seinen Handelsaktivitäten live teilhaben. Der „CFD PROFITS“ beleuchtet den jeweiligen „Trade des Tages“. Weitere Informationen: www.investor-verlag.de/experten/till-kleinlein
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    Verfasst von Till Kleinlein
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