Devisen - Währungen

US-Dollar streicht die Devisensegel

Es passiert nicht jeden Tag, dass sich unsere Teammitglieder per mail fast zeitgleich melden und dann noch exakt die gleiche Formulierung wählen. Bei Franz-Georg Wenner und Egmond Haidt las sich das heute Nachmittag so “Anschnallen, der Dollar bricht aus”. Wir hatten am 9.Oktober darauf hingewiesen, dass es im Wettdrucken der Notenbanken einen großen Verlierer gibt und der aus Sicht der USA sogar gewollt ist – der US-Dollar. Heute verabschiedet er sich vom Euro über 1,36 US-Dollar, muss auch gegen den japanischen Yen Federn lassen. YElleN – merken Sie sich einfach dieses kleine Buchstabenspiel in den kommenden Wochen, Janet Yellen wird im Spiel US-Dollar gegen YEN eine wichtige Rolle spielen. Im heutigen Chartanalyse-Webinar wird Franz-Georg auch darauf eingehen, zumal kommende Nacht aus China wichtige BIP-Zahlen zum dritten Quartal kommen.

Auch Anlageinvestitionen, Industrieproduktion und Einzelhandelsumsatz stehen an. Diese könnten in AUD/USD oder AUD/JPY zu weiteren Verwerfungen und Wendungen führen. Anbei noch 2 Charts, die dies unterstreichen. Natürlich möchten wir in der Spekulation Euro zu US-Dollar noch das passende Handwerkszeug für spekulative Anleger vorstellen, denn nicht wenige vertreten natürlich auch die Meinung, dass die Schwäche des Dollar nur temporär ist. Wer den Greenback also nur zeitweise schwach sieht und an die Leitwährung glaubt, kann mit der WKN BN9NAR long auf den Dollar und short auf den Euro gehen, doch Vorsicht, der Hebel liegt bei extrem hohen 90, der Knock-out droht bei 1,3766 Dollar.

Eine Fortsetzung des Euro-Aufwärtstrends kann man mit einem Euro-Dollar-Knock-out-Bull mit WKN NG0SV2 und Hebel 43 umsetzen, der K.o droht bei 1,3450 Dollar. Natürlich geht es auch bei Währungen seitwärts voran, die DZ Bank hat eine recht große Palette bei Discount-Scheinen auf Währungen, mit Basis 1,25 Dollar und Cap 1,35 Dollar wäre die WKN DZ9KMB die passende Wahl.

 

Chartquelle: Chartanalysen-online.de / Tradesignalonline.com