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    Börse & Märkte  2954  0 Kommentare Daimler, China und DAX 9000 – dreifache Überzeugungen

    Aus China sind wieder positive Konjunkturdaten zu vermelden. Der von HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg im Oktober auf einen Wert von 50,9 nach zuvor 50,2. Das ist gleichzeitig ein 7-Monatshoch. Dieser Zuwachs konnte aber eine leicht abnehmende Tendenz an den asiatischen Aktienmärkten heute früh nicht verhindern. Wie schon in den USA hat es Gewinnmitnahmen nach den Kursanstiegen der vergangenen Tage gegeben. In Japan belastet ein nach wie vor robuster Yen das Umfeld, allerdings konnte sich der Nikkei noch leicht ins Plus retten. Der DAX notiert ebenfalls leicht im Gewinn und kratzt bereits wieder an der 9000er-Marke, angetrieben von Daimler, die mit ihrem Quartalsergebnis überzeugen. ThyssenKrupp will seine Stahlwerke in den USA vielleicht doch nicht verkaufen – die Börse hat aktuell nichts dagegen und lässt die Aktie derzeit um knapp ein Prozent steigen. Aber der Widerstand bei 19 Euro ist noch nicht geknackt.

     

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    Wirtschaftsschwäche in Sicht?

    Die Rohstoffpreise können sich im frühen Handel ebenfalls leicht behaupten. Der Ölpreis legt nach drei Tagen mit rückläufigen Notierungen etwas zu, allerdings notiert der WTI-Preis immer noch deutlich unter der 100-Dollarmarke bei knapp 98 USD. Anleger sind besorgt, dass in den USA der sinkende Ölpreis ein Anzeichen für eine erneute Konjunkturschwäche sein kann. Auch die Preise für Gold und Silber stabilisieren sich nach den heftigen Schwankungen der vergangenen Tage auf höherem Niveau. Hier hilft sicherlich die erneute Dollarschwäche. Der Euro klettert wieder über die Marke von 1,38 USD.

    Lufthansa kann nicht überzeugen – Daimler dagegen schon

    Einen Tag nachdem die Lufthansa überraschend enttäuschende Eckdaten für die ersten neun Monate präsentierte, haben auch die Analysten ihre Einschätzungen revidiert. Mehrheitlich nach unten. Unerwartet hohe Restrukturierungskosten, negative Währungseffekte, das schwache Frachtgeschäft und geringe Umsätze sowie Befürchtungen, dass die Einnahmen pro Passagier wegen des starken Wettbewerbs mittel- und langfristig fallen werden sind die Kritikpunkte. Lediglich die HSBC traut der Aktie mit einem fairen Wert von 19 Euro Kurse über dem 2012er-Jahreshoch zu. Morgan Stanley wie auch Equinet siedeln das Kursziel hingegen auf dem aktuellen Niveau an. Rein charttechnisch droht die Aktie die Wellenbewegung der vergangenen Jahre fortzusetzen. Ein perfekter Wert für Trader, um acht Euro kaufen, ab 16 Euro verkaufen und über die Short-Seite auf eine Rückkehr bis in einstellige Kursregionen setzen.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Börse & Märkte Daimler, China und DAX 9000 – dreifache Überzeugungen Aus China sind wieder positive Konjunkturdaten zu vermelden. Der von HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg im Oktober auf einen Wert von 50,9 nach zuvor 50,2. Das ist gleichzeitig ein 7-Monatshoch. Dieser Zuwachs konnte aber …

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