IBM
die Aktionärsfreundlichen
Die neuen Höchststände des DAX und des S&P500-Index machen die Suche nach unterbewerteten Qualitätsaktien nicht einfach. Aber es gibt noch günstige Gelegenheiten, der IT-Konzern IBM gehört zu diesen. In seiner 102-jährigen Firmengeschichte hat der Technologie-Riese viel zum Fortschritt der Menschheit beigetragen und heute noch die weltweit meisten Patentanmeldungen.
In kluger Voraussicht stieg IBM bereits 2004 aus dem PC-Geschäft aus, das an Lenovo verkauft wurde und forcierte im Gegenzug die Bereiche Service und Software. Dadurch konnte die Rentabilität deutlich gesteigert werden, auch 2013 wird ein neuer Rekordgewinn erreicht werden. Bemerkenswert ist die Aktionärsfreundlichkeit von IBM. Die Dividende wird stetig erhöht und außerdem pro Jahr rund 5 % der Aktien zurückgekauft. in den vergangenen zehn Jahren verringerte sich dadurch die Zahl der ausstehenden Anteilsscheine um mehr als ein Drittel.
Mit einem KGV von 10,5 und einer Dividendenrendite von 2,2 % ist IBM attraktiv bewertet. Das veranlasste 2011 sogar Warren Buffett, der eigentlich Technologie-Aktien meidet, zu einem Investment von 11 Milliarden Dollar, das seine Holding Berkshire Hathaway zum größten Einzelaktionär von IBM macht. Eine Auszeichnung für das Management um CEO Virginia Rometty.
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