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    ROUNDUP/Aktien New York Schluss  722  0 Kommentare Standardwerte im Minus - Konjunkturdaten voraus

    NEW YORK (dpa-AFX) - Standardwerte am US-Aktienmarkt haben am Dienstag nach zwei Gewinntagen Verluste eingefahren. Nach einem schwachen Start in den Handel reduzierten Dow Jones Industrial und S&P 500 ihre Verluste zwar etwas, an der technologielastigen Nasdaq ging es gar ins Plus. Vor den in dieser Woche anstehenden Konjunkturdaten würden Anleger aber zunächst keine größeren Risiken mehr eingehen und teils Gewinne mitnehmen, hieß es von Börsianern in New York. Der Dow verlor letztlich 0,13 Prozent auf 15.618,22 Punkte, der breitere S&P 500 fiel um 0,28 Prozent auf 1.762,97 Punkte. Der Nasdaq 100 hingegen stieg um 0,12 Prozent auf 3.388,82 Punkte.

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    Gewinnmitnahmen belasteten die Kurse nach den Rekordmarken der Vorwoche, sagte ein Portfoliomanager in Philadelphia. 'Viele Anleger sind nervös wegen der Stärke des Marktes in diesem Jahr', sagte er. Die weitere wirtschaftliche Entwicklung sei nach wie vor unsicher. Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hatte sich im Oktober überraschend aufgehellt. Der ISM-Einkaufsmanagerindex war gestiegen - Bankvolkswirte hatten hingegen zuvor mit einem Rückgang gerechnet. Zwischenzeitlich konnte danach auch der Dow kurz ins Plus vorstoßen.

    In dieser Woche stehen in den USA am Donnerstag die Erstschätzung für das Wirtschaftswachstums im dritten Quartal sowie am Freitag der offizielle Arbeitsmarktbericht für den Oktober auf dem Plan. Der Markt stecke derzeit in einem Dilemma, sagte eine Fondsmanagerin in San Francisco. Für die Konjunktur seien mehr Arbeitsplätze ein gutes Zeichen - für die US-Notenbank könnte das aber ein Signal für eine frühere Drosselung der stützenden Anleihekäufe sein.

    T-MOBILE-TOCHTER WEITER MIT ROTEN ZAHLEN - AOL-WERBEERLÖSE SPRUDELN

    Aktien von T-Mobile US gaben nach Zahlen 0,74 Prozent ab. Der Umsatz des Mobilfunkers war im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dank des Zusammenschlusses mit MetroPCS zwar um mehr als ein Drittel gestiegen. Die Tochter der Deutschen Telekom hatte ihre Kundenzahl zudem um mehr als eine Million auf gut 45 Millionen gesteigert. Unter dem Strich stand aber dennoch ein Verlust von 36 Millionen US-Dollar (27 Millionen Euro). Zudem war der gesamte Sektor schwach: AT&T und Verizon Communications waren die Schlusslichter im Dow - bei AT&T betrug das Minus 2,52 Prozent.

    Beim Internetpionier AOL <6OL.FSE> sorgten gut aufgenommene Zahlen für ein Kursplus von 8,52 Prozent. Die Neuaufstellung der lokalen Nachrichtenwebseiten hatte dem Konzern zwar das Ergebnis im dritten Quartal verhagelt - unter dem Strich waren nur 2 Millionen Dollar Gewinn übrig geblieben. Doch die wichtigen Werbegelder sprudelten, insgesamt stieg der Umsatz um 6 Prozent auf 561 Millionen Dollar. Dem Urgestein der Branche gehören unter anderem die Onlinezeitung 'Huffington Post' und die großen Technologieblogs 'Engadget' und 'TechCrunch'.

    WALL-STREET-BETREIBER STEIGERT GEWINN UM ZWEI DRITTEL

    NYSE Euronext legten um 1,65 Prozent zu. Der Börsenbetreiber der Wall Street hatte im dritten Quartal netto 178 Millionen Dollar und damit 65 Prozent mehr als im Vorjahreszeitzeitraum verdient. An der Spitze im Nasdaq 100 stiegen Titel von Regeneron um 7,32 Prozent, nachdem der Pharmakonzern die Erwartungen von Analysten mit seinem bereinigten Gewinn je Aktie im dritten Quartal deutlich übertroffen hatte. Papiere von CVS legten um 2,00 Prozent zu - die Apothekenkette überraschte ebenfalls mit starkem Gewinn und hob zudem die Jahresprognose an.

    Aktien von Mosaic gaben 1,46 Prozent ab, nachdem der größte US-Kalidüngerproduzent mit seinen Gewinnkennziffern zum abgelaufenen Jahresviertel die Erwartungen von Analysten verfehlte. Der Rivale von K+S rechnet im laufenden Schlussquartal zudem mit einem Preisrutsch auf 285 bis 310 Dollar je Tonne Kali - im dritten Quartal hatte er noch bei 342 Dollar gelegen. Titel vom Halbleiterproduzenten Marvell Technology zogen um 8,49 Prozent an - Spekulationen zufolge hat sich der Finanzinvestor KKR mit fünf Prozent bei dem Chiphersteller eingekauft./men/he





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