Daiwa SBI

Ein neuer Assetmanager betritt das Spielfeld

Der deutsche Fondsmarkt ist um einen Teilnehmer reicher: Die japanische Fondsgesellschaft Daiwa SBI hat ihren ersten Fonds gemeinsam mit Universal-Investment lanciert. Mit einem verwalteten Fondsvermögen von 50 Milliarden US-Dollar ist Daiwa SBI einer der größten Assetmanager Japans. Die Gesellschaft ist ein Joint Venture der beiden japanischen Finanzhäuser Sumitomo Mitsui Financial Group und Daiwa Securities, die zu den größten Unternehmen Asiens zählen. Seit 1973 ist der Spezialist für japanische Aktien mit Hauptsitz in Tokio aktiv. Die Strategien reichen von Value-Ansätzen bis hin zu Investments in Small- und Micro-Caps.

Der nun aufgelegte Fonds, der DSBI Japan Equity Fundamental Active (ISIN: LU0950415587), kombiniert die Value- und Growth-Strategien von Daiwa SBI. Anleger erhalten die Chance, von der lokalen Expertise der Gesellschaft für den japanischen Aktienmarkt zu profitieren. Die japanische Ratingagentur R&I hat Daiwa SBI in den vergangenen zwölf Jahren acht Mal zum besten Assetmanager für japanische Aktien gekürt. „Wir bewerten den Ausblick für die japanische Wirtschaft und damit auch für japanische Aktien sehr positiv“, sagt Sunao Otsuka, Leiter der britischen Niederlassung von Daiwa SBI. „Wie sind deswegen überzeugt, dass wir mit unseren Flaggschifffonds bei europäischen Anlegern auf großes Interesse stoßen werden.“

Universal-Investment strukturiert und administriert für die Japaner eine SICAV-Plattform in Luxemburg und übernimmt zusätzlich die Fondsvermarktung im deutschsprachigen Raum. „Wir sind sehr stolz darauf, mit Daiwa SBI den ersten japanischen Aktienmanager für unsere Fondsplattform gewinnen zu können“, freut sich Bernd Vorbeck, Sprecher der Geschäftsführung von Universal-Investment. „Anleger setzen mehr denn je auf Fonds von unabhängigen Experten, seien es klassische Vermögensverwalter oder hochspezialisierte Investmentboutiquen.“

(PD)