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     943  0 Kommentare First Majestic meldet Geschäftsergebnis für das 3. Quartal


    First Majestic meldet Geschäftsergebnis für das 3. Quartal

    FIRST MAJESTIC SILVER CORP. (AG: NYSE; FR: TSX) (das „Unternehmen“ oder „First Majestic“) gibt den Konzernzwischenabschluss für das am 30. September 2013 endende 3. Quartal bekannt. Die Vollversion des Finanzberichts und die Erläuterungen und Analysen des Managements (Management Discussion and Analysis) wurden auf der Website des Unternehmens (www.firstmajestic.com) bzw. auf SEDAR (www.sedar.com) und auf EDGAR (www.sec.gov) veröffentlicht.

    WICHTIGE ECKDATEN DES 3. QUARTALS 2013

    • Die Fördermenge an Unzen Silberäquivalent wurde gegenüber dem 3. Quartal 2012 (2.438.085 Unzen) um 38 % auf 3.370.457 Unzen gesteigert.

    • Die Fördermenge an Silber-Unzen wurde gegenüber dem 3. Quartal 2012 (2.205.237 Unzen) um 22 % auf 2.689.237 Unzen gesteigert.

    • Das Nettoergebnis nach Steuern beträgt 16,3 Millionen $ und entspricht einem bereinigten Ergebnis von 0,14 $ pro Aktie.

    • Das angepasste Ergebnis pro Aktie (nicht GAAP-konforme Bewertung) beträgt nach Abzug der nicht zahlungswirksamen Posten und Einmalposten 0,22 $.

    • Der Cashflow pro Aktie (nicht GAAP-konforme Bewertung) entspricht mit 0,32 $ einer Steigerung um 2 % gegenüber dem 3. Quartal 2012.

    • Es wurde ein Umsatz in Höhe von 76,9 Mio. $ generiert, was einer Steigerung um 21 % im Vergleich zum 3. Quartal 2012 entspricht und vor allem auf einen Anstieg bei den verkauften Unzen Silberäquivalent zurückzuführen ist.

    • Die Einnahmen aus dem Minenbetrieb beliefen sich auf 29,2 Mio. $, was einem Rückgang um 19 % gegenüber dem 3. Quartal 2012 entspricht und vor allem auf den um 29 % gesunkenen durchschnittlich erzielten Preis pro Unze Silber zurückzuführen ist.

    • Die gesamten Cashkosten (abzüglich Nebenprodukte) betrugen 8,84 $ pro Unze, das ist ein Rückgang um 6 % gegenüber 9,43 $ im 2. Quartal 2013 und ein Rückgang um 4 % gegenüber dem 3. Quartal 2012.

    • Der durchschnittlich erzielte Preis pro Unze Silber lag bei 21,58 $, was einem Rückgang um 29 % im Vergleich zum 3. Quartal 2012 entspricht.

    • Zum Quartalsende beliefen sich die Barmittel und Baräquivalente auf 67,5 Mio. $ und das Betriebskapital auf 69,6 Mio. $.

    Keith Neumeyer, CEO und President von First Majestic, sagte: "Das Management hat sich in diesem Quartal vor allem darauf konzentriert, die Kosten und Investitionen zu senken. Mit diesen Maßnahmen, die im April eingeleitet wurden, konnten die gesamten Cash-Kosten in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesenkt werden. Zudem wurden die Kosten auf Unternehmensebene um 11 % gegenüber dem Vorquartal gesenkt. Da wir kurzfristig von keiner Besserung bei den Silberpreisen ausgehen können, bleibt der Firmenführungen keine andere Möglichkeit als weitere Kostenkürzungen vorzunehmen. Im Jahr 2014 werden wir vor allem Optimierungsmaßnahmen in den Betrieben durchführen, die Kosten weiter senken und uns von allen Investitionen, die keinen maßgeblichen Einfluß auf die zukünftige Geschäftstätigkeit haben, trennen. Damit erwarten wir uns in den kommenden Quartalen laufende Verbesserungen bei der Kostenstruktur.

    WICHTIGE ECKDATEN FÜR DAS 3. QUARTAL 2013 - TABELLE

    Zur Ansicht der vollständigen Pressemeldung folgen Sie bitte dem Link:
    http://www.irw-press.com/dokumente/FM_121113_DE.pdf

    (1) Die zahlbare Fördermenge an Silberunzen entspricht der Fördermenge an Silberunzen abzüglich der Metallabzüge aus den Schmelz- und Raffineriebetrieben.

    (2) Das Unternehmen führt hier nicht GAAP-konforme Bewertungskriterien an, in denen auch die gesamten Cash-Kosten pro Unze, die gesamten Förderkosten pro Tonne, der durchschnittlich erzielte Preis pro Unze Silber und der Cashflow pro Aktie enthalten sind. Diese Bewertungskriterien sind in der Bergbauindustrie als Leistungs-Benchmark weit verbreitet, haben aber keine standardisierte Bedeutung und können daher von den Methoden, die von anderen Unternehmen mit ähnlichen Merkmalen verwendet werden, abweichen.

    Wichtige Finanzdaten

    • Das Unternehmen erzielte im 3. Quartal 2013 Nettoeinnahmen in Höhe von 16,3 Mio. $ (EPS: 0,14 $) gegenüber Nettoeinnahmen von 0,2 Mio. $ (EPS: 0 $) im 2. Quartal 2013 bzw. Nettoeinnahmen in Höhe von 24,9 Mio. $ (EPS: 0,22 $) im 3. Quartal 2012. Die Nettoeinnahmen im 3. Quartal beinhalten auch die Umsätze aus ca. 650.000 Unzen Silber, die sich per Ende des 2. Quartals im Lagerbestand befanden.

    • Das angepasste EPS (ein nicht GAAP-konformes Bewertungskriterium) betrug im 3. Quartal 2013 nach Abzug der nicht zahlungswirksamen Posten und Einmalposten rund 0,22 $. Zu diesen Posten zählen rückgestellte Einkommenssteuern, Zahlungen auf Aktienbasis, Abschreibungen von marktfähigen Wertpapieren, Erträge aus Investitionen in Silber-Futures und die faire Wertanpassung des vorzeitig getilgten Darlehens.

    • Die Einnahmen im 3. Quartal 2013 betrugen 76,9 Mio. $, was einer Steigerung um 59 % im Vergleich zum 2. Quartal 2013 entspricht. Die höheren Einnahmen waren vor allem auf die Steigerung der verkauften Unzen Silberäquivalent zurückzuführen, in denen auch im 2. Quartal ausgesetzte Verkäufe, die im 3. Quartal getätigt wurden, enthalten sind. Diese wurden zum Teil durch einen 3 %-igen Rückgang beim durchschnittlich erzielten Preis pro Unze Silber im Quartal aufgehoben. Im Vergleich zum 3. Quartal 2012 stiegen die Einnahmen aufgrund einer Steigerung um 75 % bei den verkauften Unzen Silberäquivalent um 21 % , wurden allerdings durch einen 29 %-igen Rückgang beim durchschnittlich erzielten Preis pro Unze kompensiert.

    • Der vereinnahmte Gewinn aus dem Minenbetrieb betrug 29,2 Mio. $; im Vergleich dazu wurden im Vorquartal 14,3 Mio. $ und im 3. Quartal 2012 rund 35,8 Mio. $ erzielt. Die Steigerung der Einnahmen aus dem Minenbetrieb im Vergleich zum 2. Quartal 2013 sind auf den Verkauf der Lagerbestände an fertigem Material, die Ende des 2. Quartals gebildet wurden, bzw. auf eine Produktionssteigerung um 3 % zurückzuführen, werden aber mit den höheren Abschreibungen in Bezug auf die höheren Produktionsraten und die Erweiterung von Anlagen, Maschinen und Konzessionsgebieten in den Minen San Martin und Del Toro gegengerechnet.

    • Der Cashflow aus den Betrieben vor Änderungen in Betriebskapital und Einkommenssteuer (ein zusätzliches GAAP-Kriterium) stieg im 3. Quartal 2013 um 7 % auf 37,2 Mio. $ (0,32 $ pro Aktie) im Vergleich zum 2. Quartal 2013 mit 34,8 Mio. $ (0,30 $ pro Aktie) und um 4 % im Vergleich zum 3. Quartal 2012 mit 35,9 Mio. $ (0,31 $ pro Aktie). Der höhere Cashflow aus den Betrieben im Vergleich zum Vorquartal war auf eine höhere Gewinnspanne zurückzuführen, die durch die zurückgehaltenen Verkäufe von rund 700.000 Unzen Silber - von denen 650.000 Unzen im 3. Quartal verkauft wurden - und höhere Einnahmen aus dem Minenbetrieb erzielt wurden.


    Steuerreform in Mexiko

    Am 8. September 2013 legte die Exekutive der mexikanischen Regierung dem Kongress den Gesetzesantrag für die 2014 geplante Steuerreform vor, die am 1. Januar 2014 in Kraft treten soll. Am 18. Oktober 2013 wurde der Gesetzesentwurf von der Abgeordnetenkammer (dem Unterhaus des Kongresses) mit einigen Änderungen genehmigt. Am 29. Oktober 2013 wurde die Steuerreform vom Steuerausschuss des Senats (Oberhaus des Kongresses) freigegeben und am 31. Oktober 2013 wurde das Steuerreformpaket für 2014 vom mexikanischen Kongress genehmigt. Die Reformen werden im Amtsblatt der Republik Mexiko veröffentlicht und im Januar 2014 in Kraft treten.

    Eine Reihe von bedeutenden Änderungen im mexikanischen Steuerreformpaket werden sich dann ab 1. Januar 2014 auch auf das Unternehmen auswirken. Konkret wird eine Gebühr von 7,5 % eingeführt, die sich auf Basis des Gewinns vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Tilgung („EBITDA“) errechnet. Zusätzlich wird eine weitere Gebühr von 0,5 %, die sich aus den Einnahmen errechnet, eingehoben. Außerdem werden die geplanten Unternehmenssteuersenkungen auf 29 % im Jahr 2014 und auf 28 % in den Folgejahren nicht umgesetzt und der Unternehmenssteuersatz verbleibt somit bei 30 %. Daneben wurde auch eine Quellensteuer von 10 % auf die Dividendenausschüttungen eingeführt; die vertraglich festgelegten Sätze werden dadurch allerdings nicht aufgehoben. Diese vom mexikanischen Staat eingeführten steuerlichen Änderungen im Bundessteuergesetzbuch sind dramatisch und werden die Steuerbelastung des Unternehmens in Mexiko erhöhen und die weiteren Investitionsentscheidungen der Firmenführung maßgeblich beeinflussen. Das Unternehmen ist derzeit damit beschäftigt, diese Auswirkungen auch in quantitativer Hinsicht zu bewerten und wird weitere Details dazu im Ausblick für 2014, der Anfang Januar erscheinen soll, bekannt geben.

    Betriebsergebnis

    Die Fördermenge an Silberäquivalent stieg im 3. Quartal auf eine Rekordhöhe von 3.370.457 Unzen, was einer Steigerung um 3 % im Vergleich zu den im Vorquartal geförderten 3.268.117 Unzen entspricht. Auf die neue Silbermine Del Toro entfielen im 3. Quartal 567.723 geförderte Unzen, was einer Steigerung um 14 % im Vergleich zu den im Vorquartal geförderten 499.357 Unzen entspricht. Im Vergleich zum Quartal des Vorjahres stieg die Fördermenge an Silberäquivalent um 38 %, vor allem wegen der zusätzlichen Förderung aus Del Toro, wegen des verbesserten Höchstgehalts und der bei La Parrilla und San Martin verarbeiteten Mengen, aber auch wegen der Kapazitätserweiterung bei La Guitarra von 350 Tonnen pro Tag („tpd”) auf aktuell 500 tpd.

    Der durchschnittliche Höchstgehalt betrug im 3. Quartal 2013 insgesamt 202 Gramm pro Tonne („g/t”), was einem Anstieg um 21 % gegenüber 167 g/t im 3. Quartal 2012 bzw. einem Anstieg um 1 % gegenüber 201 g/t im 2. Quartal 2013 entspricht. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahresquartal war vor allem auf die Steigerung um 33 % beim Höchstgehalt der Mengen aus La Encantada wegen des höheren Verarbeitungsanteils an frischem Erz, die um 23 % höheren Gehalte aus San Martin (als der Betrieb während des Quartals Erz aus der Mine Rosario zu fördern begann), die um 12 % höheren Gehalte aus La Parrilla, abzüglich der um 40 % geringeren Höchstgehalte aus La Guitarra (da das aus den Bereichen der Erzgangs La Guitarra geförderte Erz höhere Goldwerte in Verbindung mit geringeren Silberwerten aufwies), zurückzuführen.

    Die Gesamtmenge an verarbeitetem Erz betrug im 3. Quartal 641.345 Tonnen, was einem leichten Rückgang um 4 % gegenüber dem Vorquartal entspricht. Der Grund für diesen Rückgang liegt in den Auswirkungen von zwei großen Hurricanes, von denen Mexiko während des Quartals heimgesucht wurde, und im Ausfall der dritten Kugelmühle bei La Encantada, die inzwischen wieder repariert wurde.

    Cash-Kosten

    Die Cash-Kosten pro Unze lagen im 3. Quartal bei 8,84 $, was einem Rückgang um 6 % von 9,43 $ im Vorquartal und einem Rückgang um 4 % verglichen mit 9,19 $ im 3. Quartal 2012 entspricht. Der Rückgang bei den Cash-Kosten im Vergleich zum Vorjahresquartal war vor allem auf eine Steigerung bei den Nebenprodukten zurückzuführen. Die Steigerung bei den Nebenprodukten ergab sich aus dem zusätzlichen Betrieb der neuen Flotationsanlage bei Del Toro, einer Steigerung der Blei- und Zinkproduktion aus der Flotationsanlage bei La Parrilla und einer höheren Goldproduktion aus den Minen La Guitarra und San Martin.

    Die Produktionskosten lagen im 3. Quartal bei 43,49 $ pro Tonne, was einer Steigerung von 10 % gegenüber 39,57 $ im Vorquartal entspricht. Verglichen mit dem 3. Quartal 2012 stiegen die Produktionskosten pro Tonne von ursprünglich 30,05 $ (45 %) an, und zwar vor allem wegen der höheren Produktionskosten pro Tonne in der Mine Del Toro und der proportionalen Zunahme an frisch abgebautem Erz im Gegensatz zum alten Abraummaterial in der Mine La Encantada.

    Betriebsstätten

    Silbermine La Parrilla

    De Gesamtförderung aus der Mine La Parrilla betrug im 3. Quartal 2013 rund 1.208.635 Unzen Silberäquivalent, das ist eine Zunahme von 27 % gegenüber der Förderung von 952.819 Unzen Silberqäuivalent im 2. Quartal 2013. Grund ist die Steigerung des Erzgehalts und der Ausbeute bei Blei und Zink. Gegenüber dem 2. Quartal 2012 ergibt sich ein Plus von 42 %, was auf die Steigerung der Höchstgehalte um 12 % und die Steigerung der Verarbeitungsmengen um 8 % zurückzuführen ist.

    Die Cash-Kosten pro Unze gingen um 29 % von 9,20 $ im 2. Quartal auf 6,54 $ im 3. Quartal zurück. Dieser Rückgang bei den Cash-Kosten war das Ergebnis der höheren Silberwerte, der besseren Ausbeute und des Produktionsanstiegs bei den Nebenprodukten.

    Das Unternehmen setzte die Bauarbeiten für die Errichtung eines umfassenden unterirdischen Erztransportsystems auf Ebene 11 fort, allerdings in etwas langsamerem Tempo. Der neue Förderschacht bei San José wurde vom obersten Rand des Schachts bis in eine Tiefe von 25 Meter ab Oberflächenniveau vorgetrieben; die Kosten dafür beliefen sich im 3. Quartal auf 0,4 Mio. $. Zusätzlich wurden insgesamt 0,5 Mio. $ in die Erschließung im Bereich der Ebene 11 (unter Tag) investiert; während des Quartals konnten 286 Meter vorgetrieben werden. Für dieses neue elektrische Schienentransportsystem unter Tag werden 5.000 Meter erschlossen und ein 260 m tiefer vertikaler Schacht in den Untergrund getrieben. Das neue System soll den derzeitigen, weniger effizienten LKW-Transport zum Verarbeitungsbetrieb ersetzen. Nach Fertigstellung der Arbeiten soll eine verbesserte Logistik zur Verfügung stehen. Dadurch können letztendlich auch die Betriebskosten gesenkt und die betriebliche Effizienz gesteigert werden.

    Silbermine Del Toro

    In der Silbermine Del Toro wurde die 2. Bauphase nun abgeschlossen - es wurde u.a. ein Zyanidkreislauf mit 1.000 Tonnen Tageskapazität errichtet - und am 20. Oktober wurde mit der Inbetriebnahme begonnen. Die Gesamtförderkapazität soll damit auf 2000 Tonnen pro Tag angehoben werden. Die erste Produktion von Silber-Doré-Barren ist am 20. November 2013 geplant.

    die Gesamtproduktion bei Del Toro betrug im 3. Quartal 567.723 Unzen Silberäquivalent, was einer Steigerung um 14 % im Vergleich zu den im 2. Quartal 2013 geförderten 499.357 Unzen entspricht. Der Durchsatz in der Verarbeitungsanlage lag im 3. Quartal bei 1.061 Tagestonnen. Die Berechnung erfolgte auf Basis von 73 Betriebstagen anstelle der geplanten 84 Tage, da es beim Bau der Zyanidanlage zu Unterbrechungen und dadurch zu Verzögerungen gekommen war. Die Höchstgehalte lagen bei 244 g/t Silber, 4,3 % Blei und 2,8 % Zink, während diese Werte im 2. Quartal bei 216 g/t Silber, 3,4 % Blei und 3,3 % Zink lagen. Die Silberausbeute lag im 3. Quartal im Schnitt bei 69 %, während es im Vorquartal noch 72 % waren. Dies ist auf Schwankungen bei der Erzzufuhr zurückzuführen, da der Abbau in einer Übergangszone zwischen Oxid- und Sulfiderzen stattfand. Im Zentrallabor des Unternehmens werden die Tests fortgesetzt. Ziel ist die Verbesserung der metallurgischen Gesamtausbeute. Allerdings sollen nach Inbetriebnahme des Zyanidkreislaufs einige dieser Erze in der neuen Anlage verarbeitet werden.

    Die Cash-Kosten pro Unze betrugen im 3. Quartal 9,29 $, was einer Steigerung von 1,09 $ gegenüber 8,20 $ im Vorquartal entspricht. Die höheren Cash-Kosten pro Unze ergeben sich vor allem aus dem Verlust an Betriebstagen, der durch Überschneidungen beim Bau, starke Regenfälle in der Region im Quartal und eine Reihe von ineffizienten Maßnahmen in der Frühphase des Betriebs zustande kam. Die Cash-Kosten pro Unze dürfte im 4. Quartal sinken, wenn die Betriebe mehr Routine entwickeln und effizienter werden, und wenn die Oxiderzproduktion in der Zyanidverarbeitungsanlage in Gang kommt.

    Als kapitalerhaltende Maßnahme in einem ungünstigen Silberpreisumfeld wird die Firmenführung ihre Investitions- und Produktionsplanung für die Mine Del Toro ändern. Durch einige kleinere Anlagen- und Verfahrensanpassungen will das Unternehmen die Inbetriebnahme des Zyanidkreislaufs zur Kapazitätserhöhung bis Januar 2014 auf 2.000 Tonnen pro Tag beschleunigen und bis Ende 2014 eine nochmalige Steigerung auf 2.250 Tonnen pro Tag erreichen. Den Flotationskreislauf wird das Unternehmen 2014 allerdings von 1.000 Tonnen auf ca. 550 Tonnen täglich zurückfahren. Die Investitionen für die Errichtung einer der beiden SAG-Anlagen und die Fertigstellung des Schachts San Juan werden aufgeschoben. Trotz dieser Investitionsverzögerungen wird - sobald die erste SAG-Anlage errichtet ist - eine Kapazitätssteigerung der Anlage bei Del Toro auf 3.000 Tonnen pro Tag im Jahr 2014 möglich sein. Weitere Einzelheiten wird das Unternehmen in seinem Ausblick für 2014 im Januar veröffentlichen.

    Die Silbermine La Encantada

    Bei der Anlage La Encantada wurden im dritten Quartal 2013 insgesamt 931.027 Unzen Silberäquivalent produziert. Die Produktion ist im dritten Quartal 2013 im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 (1.132.399 Unzen Silberäquivalent) um 18 % und im Vergleich zum dritten Quartal 2012 (1.090.966 Unzen Silberäquivalent) um 15 % zurückgegangen. Der Produktionsrückgang im dritten Quartal ist auf die Defekte im Getriebe und im Motor von Kugelmühle Nr. 1 zurückzuführen, die zu einem sechswöchigen Ausfall der Kugelmühle führten. Das Unternehmen nutzte die für die Reparaturarbeiten erforderliche Zeit auch für eine vollständige Überholung der Kugelmühle und deren Fundament, um in Zukunft auf einen verlässlicheren Betrieb setzen zu können. Die Kugelmühle Nr. 1 ist nun zur Gänze in Betrieb, und die Tonnagen an frischem Erz sowie die Silbergehalte haben wieder die Normalwerte erreicht.

    Aufgrund des Rückgangs der in diesem Quartal produzieren Unzen stiegen die Investitionskosten pro Unze von 8,85 $ im zweiten Quartal um 21 % auf 10,70 $ im laufenden Quartal. Die Steigerung der Investitionskosten pro Unze ist auf einen Rückgang der im dritten Quartal produzierten Unzen um 19 % zurückzuführen, zumal die Betriebskosten relativ konstant blieben, während eine geringere Tonnage verarbeitet und weniger Unzen Silber produziert wurden, was zu Größennachteilen führte. Nun, da die Kugelmühle zur Gänze in Betrieb ist, sollten die Investitionskosten pro Unze im vierten Quartal wieder auf die Normalwerte sinken.

    Die Silbermine San Martín

    Die gesamte Produktion im dritten Quartal 2013 belief sich auf 377.816 Unzen Silberäquivalent – ein Rückgang von 6 % im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 (402.798 Unzen Silberäquivalent), jedoch eine Steigerung von 47 % im Vergleich zum dritten Quartal 2012

    (257.688 Unzen Silberäquivalent).

    Die Investitionskosten pro Unze beliefen sich im dritten Quartal auf 10,34 $ – ein Rückgang von 5 % im Vergleich zum zweiten Quartal (10,91 $). Der Rückgang der Investitionskosten war die Folge von höheren Gewinnungsraten und einer Steigerung der Produktion von Goldnebenprodukten.

    Das Erweiterungsprojekt des Unternehmens bei San Martín wurde Anfang Oktober abgeschlossen. Teile der Anlagenaufrüstung, wie etwa neue Tanks und Absatzbecken führten im dritten Quartal zu einer Verbesserung der Produktion und der Gewinnungsraten sowie zu qualitativ hochwertigerem Silber-Doré. Die geplante Produktion wird im vierten Quartal ohne Verzögerungen von 900 auf 1.200 tpd steigen und zu einer kommerziellen Produktion führen. Aufgrund der Entscheidung, die ältere, 8,5' mal 12' große Kugelmühle durch eine neue, verlässlichere, 9,5' mal 12' große Kugelmühle zu ersetzen, wird die vollständige Kapazität von 1.300 tpd voraussichtlich im ersten Quartal 2014 erreicht werden.

    Die Silbermine La Guitarra


    In diesem Quartal belief sich die Gesamtproduktion bei La Guitarra auf 285.256 Unzen Silberäquivalent – eine Steigerung von 2 % im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 (280.744 Unzen) und eine Steigerung von 20 % im Vergleich zum dritten Quartal 2012 (237.803 Unzen), dem ersten Quartal der La-Guitarra-Betriebe unter der Eigentümerschaft von First Majestic.

    Die gesamten Investitionskosten pro Unze konnten im dritten Quartal um 57 % auf 5,63 $ gesenkt werden; im vorangegangenen Quartal waren es 13,21 $ gewesen. Infolge eines neuen Schmelz- und Raffinierungsabkommens erzielte das Unternehmen eine Senkung der Verarbeitungs- und Transportkosten von 4,49 $ pro Unze. Der Rückgang von 57 % ist vor allem auf die Schmelz- und Raffinierungskosten sowie auf eine Steigerung der Höffigkeit der Goldnebenprodukte zurückzuführen.

    Im dritten Quartal stammte das Produktionserz von Gebieten innerhalb des Erzgangs La Guitarra, der höhere Goldgehalte und niedrigere Silbergehalte aufwies. Der durchschnittliche Silbergehalt wird Anfang 2014 voraussichtlich steigen, sobald die Produktion bei der neuen Struktur Joya Larga beginnt. Dieses neue Gebiet wies auf Gehalte zwischen 200 und 350 g/t Silber hin.

    First Majestic ist ein Silberbergbauunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf der Silberproduktion in Mexiko liegt und das seine Unternehmensstrategie konsequent darauf konzentriert, durch die Erschließung seiner bestehenden Rohstoffkonzessionen und den Erwerb zusätzlicher Rohstoffkonzessionen zu einem führenden Silberproduzent zu werden und seine ambitionierten Wachstumsziele zu erreichen.

    WEITERE INFORMATIONEN erhalten Sie über info@firstmajestic.com oder auf unserer Website unter www.firstmajestic.com bzw. unter unserer gebührenfreien Telefonnummer 1.866.529.2807.

    FIRST MAJESTIC SILVER CORP.
    Unterschrift:
    Keith Neumeyer, President & CEO

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    Diese Pressemitteilung enthält bestimmte „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne des United States Private Securities Litigation Reform Act von 1995 und anderen geltenden kanadischen Wertpapiergesetzen. In dieser Pressemeldung werden mit Begriffen wie „vorhersehen“, „glauben“, „schätzen“, „erwarten“, „Ziel“, „Plan“, „Prognose“, „möglicherweise“, “planen“ und ähnlichen Worten oder Ausdrücken zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen gekennzeichnet. Diese zukunftsgerichteten Aussagen oder Informationen beziehen sich unter anderem auf folgende Faktoren: den Preis für Silber und andere Metalle; die Genauigkeit von Mineralreserven- und Mineralressourcenschätzungen sowie Schätzungen der zukünftigen Produktion und Produktionskosten auf unseren Konzessionsgebieten; die geschätzten Produktionsraten für Silber und andere zahlbare Metalle aus unserer Produktion; die geschätzten Kosten der Erschließung unserer Projekte; Gesetze, Bestimmungen und Regierungspläne, die auf unsere Betriebsstätten Einfluss nehmen (dazu zählt u.a. auch die mexikanische Gesetzgebung, die zur Zeit enorme Beschränkungen für den Bergbau vorsieht); den Erhalt der erforderlichen Genehmigungen, Lizenzen und positiven Bescheide der Regierungsbehörden; und der uneingeschränkte Zugang zu den erforderlichen Infrastruktureinrichtungen, um unsere Aktivitäten wie geplant umsetzen zu können (u.a. die Strom- und Wasserversorgung und der Zugang zu Grundstücken bzw. Straßenverbindungen).

    Diese Aussagen spiegeln die derzeitige Auffassung des Unternehmens im Hinblick auf zukünftige Ereignisse wider und basieren notwendigerweise auf einer Reihe von Annahmen und Schätzungen, die zwar vom Unternehmen als realistisch eingeschätzt werden, jedoch beträchtlichen Unsicherheiten und Eventualitäten in Bezug auf die Geschäftstätigkeit, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, den Mitbewerb und die politische und gesellschaftliche Situation unterliegen. Viele bekannte und unbekannte Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge wesentlich von den Ergebnissen, Leistungen oder Erfolgen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen oder Informationen direkt oder indirekt genannt werden. Das Unternehmen hat Annahmen und Schätzungen erstellt, die in vieler Hinsicht auf diesen Faktoren basieren bzw. mit ihnen in Verbindung stehen. Zu diesen Faktoren zählen unter anderem wie folgt: Schwankungen der Spot- und Terminpreise für Silber, Gold, Basismetalle oder bestimmte andere Güter (wie Erdgas, Erdöl und Strom); Währungsschwankungen (z.B. zwischen dem kanadischen Dollar oder dem mexikanischen Peso und dem U.S.-Dollar); Änderungen der nationalen und regionalen Regierungsstruktur, der Gesetze, Besteuerungssysteme, Kontrollen, Regulierungen und politischen bzw. wirtschaftlichen Entwicklungen in Kanada und Mexiko; betriebliche oder technische Schwierigkeiten in Verbindung mit den Bergbau- oder Erschließungsaktivitäten; Risiken und Gefahren im Zusammenhang mit der Exploration, Erschließung und Förderung von Rohstoffen (einschließlich Umweltgefahren, Betriebsunfälle, ungewöhnliche oder unerwartete Formationen, Druckentwicklungen, Höhlenbildungen und Überflutungen); Risiken im Zusammenhang mit der Kreditwürdigkeit oder finanziellen Situation der Lieferanten, Verarbeitungsunternehmen und anderen Geschäftspartnern des Unternehmens; keine ausreichende Versicherung zur Abdeckung von Risiken und Gefahren; gesetzliche Beschränkungen für den Bergbau, wie z.B. die aktuellen Bestimmungen in Mexiko; Belegschaftsangelegenheiten; das Verhältnis zur regionalen Bevölkerung bzw. deren Ansprüche; die Verfügbarkeit bzw. Verteuerung der für den Abbau erforderlichen Arbeitskräfte und Gerätschaften; der spekulative Charakter der Rohstoffexploration und -erschließung, einschließlich Risiken bei der Beschaffung der notwendigen Lizenzen und Genehmigungen der Regierungsbehörden; ein Rückgang bei den Mengen oder Erzgehalten der Mineralreserven im Zuge der Förderaktivitäten auf den Konzessionsgebieten; Konzessionsansprüche des Unternehmens; sowie Faktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren“ bzw. „Risiken im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit von First Majestic“ im Jahresbericht des Unternehmens angeführt sind.

    Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass man sich auf zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen nicht bedingungslos verlassen sollte. Das Unternehmen hat sich bemüht, wichtige Faktoren aufzuzeigen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich abweichen. Es können aber auch andere Faktoren dazu führen, dass die Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Das Unternehmen hat nicht die Absicht bzw. ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen oder Informationen so anzupassen, dass sie geänderte Annahmen oder Umstände oder auch andere Ereignisse widerspiegeln, die Einfluss auf solche Aussagen oder Informationen haben, es sei denn, dies wird in den einschlägigen Gesetzen gefordert.

    Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!


    Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
    http://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=29257

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