Onvista bleibt tief in den roten Zahlen
Das Kölner Internetunternehmen Onvista hat seine Neunmonatszahlen bekannt gegeben. Trotz einer Steigerung der Einnahmen in der Banksparte kommt das Unternehmen nicht aus den roten Zahlen. Die
Werbeumsätze aus dem Portalgeschäft sind um 15 Prozent auf 5,08 Millionen Euro gefallen. Vor Steuern erhöht sich der Verlust des Konzerns von 1,98 Millionen Euro auf 3,84 Millionen Euro, je
Onvista-Aktie fällt ein Defizit von 0,36 Euro an das sind 3 Cent mehr Verlust pro Aktie als im Vorjahreszeitraum. Der Eigenkapitalanteil an der Bilanzsumme schrumpft auf nur noch 11 Prozent.
Kostensenkungen haben sich aufgrund einer außerplanmäßigen Abschreibung im Volumen von 4,35 Millionen Euro noch nicht bemerkbar gemacht. Insgesamt steigen die Verwaltungsaufwendungen der Kölner von
13,28 Millionen Euro auf 15,79 Millionen Euro.
Die jüngste Ergebniswarnung bestätigt Onvista. Eine Ergebnisverbesserung sei nicht mehr erreichbar, obwohl das Werbegeschäft im September an Dynamik gewonnen habe, so das Unternehmen. Man rechnet für das Gesamtjahr nun mit einem Verlust auf dem Niveau des Jahres 2012.
Die jüngste Ergebniswarnung bestätigt Onvista. Eine Ergebnisverbesserung sei nicht mehr erreichbar, obwohl das Werbegeschäft im September an Dynamik gewonnen habe, so das Unternehmen. Man rechnet für das Gesamtjahr nun mit einem Verlust auf dem Niveau des Jahres 2012.
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