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    Wochenausblick  854  0 Kommentare Der Himmel scheint die Grenze

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    25. November 2013. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die gute Laune an den Börsen hält an: Während der DAX die vergangene Woche oberhalb von 9.200 Punkten schloss, gelang es dem Dow Jones erstmals mit über 16.000 Zählern aus dem Handel zu gehen.

    Für Stefan Mitropoulos von der Helaba basiert der Kursaufschwung mittlerweile im Wesentlichen auf Marktpsychologie, nachdem die fundamentalen Aspekte größtenteils abgefeiert seien. Hochkonjunktur hätten Börsenweisheiten wie 'Don‘t fight the Fed' oder 'The Trend is your Friend' sowie das übliche Saisonmuster, wonach Aktien gegen Jahresende meist zulegen. "Gemessen an der impliziten Aktienmarktvolatilität ist die Risikoaversion momentan so niedrig wie seit mehr als sechs Jahren nicht mehr", stellt Mitropoulos fest. "In der Vergangenheit war eine derart ausgeprägte Sorglosigkeit häufig ein Anzeichen einer bevorstehenden Konsolidierungs- oder sogar Korrekturphase."

    Am Montag ist am deutschen Aktienmarkt davon allerdings noch nichts zu spüren: Der DAX steht das erste Mal über 9.300 Punkten, genauer gesagt um die Mittagszeit auf 9.305 Punkten und damit 1 Prozent im Plus.

    Geld bleibt billig

    Solange sich die Zinsen in den USA und Europa auf Rekordtief befinden, sind mögliche Kursrückschläge allerdings eher kurzfristiger Natur, dies zumindest ist die vorherrschende Meinung unter Analysten. "2014 wird kein restriktives geldpolitisches Jahr", sagt Robert Halver von der Baader Bank voraus. Trotz wahrscheinlich beginnender Rückführung der ultralockeren Geldpolitik in den USA werde die Drosselung des Anleihen-Kaufprogramms lediglich in kleinen Schritten vollzogen. Quasi zum Ausgleich bliebe dafür die Nullzinspolitik auch dann erhalten, wenn die US-Arbeitslosenquote den Zielwert von 6,5 Prozent erreicht hat. "Auch die EZB wird, wenn nötig, weitere Maßnahmen zur Konjunkturankurbelung ergreifen."

    Konjunkturmotor summt

    "Zudem stehen Aktien fundamental nicht mit leeren Händen da", urteilt Halver. Etwa fördere der chinesische Staat über eine Wirtschaftsliberalisierung die Expansion der Mittelschicht, um nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Auch deute der jüngste von der HSBC veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe auf eine Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft. "Im Euroraum ist das konjunkturelle Stimmungstief durchschritten, der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe liegt mit einem Wert von aktuell 51,6 Punkten stabil über der Expansionsschwelle von 50 Punkten."

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