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     2334  0 Kommentare Verkäuferstreik und die Commerzbank startet durch

    Die Marke von 9400 Punkten hat der DAX am Vormittag nur knapp verfehlt. Aber was noch nicht ist, kann noch  werden. Auf Rückenwind aus Amerika muss der Markt wegen des Feiertags heute verzichten, entsprechend gering sind auch die Umsätze. Anders formuliert: Die Rally der vergangenen Tage fußt auf einem sehr dünnen Volumen, eine gesunde Aufwärtsbewegung sieht anders aus. Noch spielt aber die Musik, heute vor allem bei Lanxess und der Commerzbank. Die Papiere des Spezialchemiekonzerns standen in den vergangenen Wochen unter Druck. Entsprechend hoch ist das Nachholpotenzial, zumal auch die wichtige Unterstützung um 46 Euro gehalten hat. Bei der Commerzbank sorgt eine positive Studie von Morgan Stanley für Kauflaune. Die Analysten erhöhten ihre Einstufung und passten das Kursziel von 8,23 Euro auf 10,95 Euro an. Als Begründung verwiesen die Amerikaner auf die bessere Liquidität und die jüngsten Verkäufe von Unternehmensteilen. Zugleich hätte Bank-Chef Martin Blessing aber noch viel Arbeit vor sich. Weitere Maßnahmen zum Schuldenabbau und eine positive Entwicklung des Kerngeschäfts würden erst neues Aufwärtspotenzial entfachen.

    Bei fallenden DAX-Kursen sprechen Beobachter häufig von einem Käuferstreik. Momentan sehen wir im DAX einen Verkäuferstreik, die investierten Anleger wollen keine Aktien aus der Hand geben. Da Neueinsteiger natürlich angesichts der Fallhöhe skeptisch sind, klettert der DAX in Mini-Schritten nach oben. Dies führt fast zwangsläufig zu stets neuen Rekordhöhen. Eingeschlafen ist derweil parallel zur Angst auch die Volatilität an den Börsen – sie notiert auf dem Tiefststand der vergangenen fünf Jahre. Ein gesunder Rückschlag ist aber nur eine Frage der Zeit. Wer noch heute oder morgen mit einer Gegenwehr der Bären rechnet oder Positionen absichern möchte, greift zum Put-Optionsschein mit der WKN DX6KMM.

    Live und in Farbe gibt es uns heute gleich doppelt mit zwei kostenfreien Webinaren. Eher fundamental  oder charttechnisch  ausgerichtet, wie wünschen viel Spaß.

    Bayer und BASF sind heute eher im unteren Feld zu finden, mittel- bis langfristig sieht es bei beiden Werten aber sowohl fundamental als auch charttechnisch gut aus. Mit dem Call-Optionsschein HY1DXP profitieren Anleger verstärkt von einer möglichen Fortsetzung der positiven Entwicklung bei Bayer. Die Laufzeit endet in einem Jahr, der Zeitwertverlust spielt somit noch keine Rolle. Für Optimisten der BASF-Aktie eignet sich die WKN CT6PRA, ebenfalls ein Call-Optionsschein, die wegen der geringen Volatilität derzeit sehr günstig zu haben sind. Gleiches gilt auch für den Call auf die Deutsche Post, die WKN lautet HY1FVE.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Verkäuferstreik und die Commerzbank startet durch Die Marke von 9400 Punkten hat der DAX am Vormittag nur knapp verfehlt. Aber was noch nicht ist, kann noch  werden. Auf Rückenwind aus Amerika muss der Markt wegen des Feiertags heute verzichten, entsprechend gering sind auch die Umsätze. Anders …

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