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    Auslandsaktien  705  0 Kommentare Anlage mit Glamoureffekt

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    12. Dezember 2013. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Sie waren besonders in den Jahren der Finanzkrise extrem erfolgreich: die Luxusgüterkonzerne. Es zeigte sich, dass die Reichen dieser Welt auch dann Geld ausgeben, wenn der Wirtschaftsmotor stottert. Besonders bei den neuen Mittel- und Oberschichten in den BRIC-Ländern, also Brasilien, Russland, Indien und China, ziehen Labels wie Louis Vuitton, Tiffany oder Moët & Chandon. Dem entsprechend haben sich auch die Aktienkurse der Unternehmen vervielfacht.

    Zwar gehen Analysten davon aus, dass sich das Wachstum verlangsamen wird, langfristig spricht aber vieles für die Branche: „Allein die asiatische Mittelklasse wird gemäß Schätzungen der OECD von 525 Millionen Menschen im Jahr 2009 auf 1,7 Milliarden im Jahr 2020 wachsen“, schreibt etwa die Credit Suisse in einer Studie. „Damit wäre sie größer als die heutige etablierte Mittelklasse in Europa und Nordamerika zusammen.“ Die aktuellen Sorgen um die Schwellenländer teilen die Analysten nicht: „Die Wachstumsdynamik wird in den kommenden Jahren weiterhin deutlich höher sein als in den Industrieländern.“ Dies werde sich auch künftig auf die Nachfrage nach Luxusgütern wie Uhren und Markenmode auswirken. Zyklischen Schwankungen werde es zwar geben, langfristig böten sich aber beträchtliche Renditechancen.

    Glänzende Augen bei Tiffany

    Auch in diesem Jahr sind Anleger mit den meisten Luxusgüteraktien gut gefahren. Das gilt ganz besonders für Tiffany (WKN 872811): Allein seit Jahresanfang ist der Dividendentitel des US-Juweliers um fast 50 Prozent auf aktuell 64 Euro gestiegen. Wer vor fünf Jahren eingestiegen ist, hat seinen Einsatz verfünffacht. „Die Nachfrage aus Asien ist hoch: Allein im dritten Quartal ist der Asien-Umsatz um 22 Prozent gewachsen, in Europa waren es nur 2 Prozent, in den USA 1 Prozent“, bemerkt Roland Stadler von der Baader Bank.

    Rekordhoch bei Burberry

    Ebenfalls freuen können sich Burberry-Aktionäre: Seit Anfang Januar hat die Aktie an der Börse Frankfurt (WKN 691197), trotz jüngster Rücksetzer, immer noch um 17 Prozent zugelegt. Innerhalb von fünf Jahren hat sich der Kurs sogar verneunfacht. „Burberry hat in dem bis Ende September laufenden Halbjahr erstmals, in Pfund, die Milliardengrenze beim Umsatz überschritten“, berichtet Walter Vorhauser von Close Brothers Seydler. Daraufhin sei die Aktie auf ein Rekordhoch von über 20 Euro geklettert. Danach ging es allerdings etwas nach unten. „Im Oktober wurde bekannt, dass die sehr erfolgreiche Burberry-Chefin Angela Ahrendts zu Apple geht.“ Diese hatte die etwas angestaubte Marke aufgepeppt. Offenbar soll die Linie aber fortgeführt werden: „Neuer CEO wird Christopher Bailey, der bisherige Kreativchef.“ 

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    Verfasst von 2Börse Frankfurt
    Auslandsaktien Anlage mit Glamoureffekt 12. Dezember 2013. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Sie waren besonders in den Jahren der Finanzkrise extrem erfolgreich: die Luxusgüterkonzerne. Es zeigte sich, dass die Reichen dieser Welt auch dann Geld ausgeben, wenn der Wirtschaftsmotor stottert. …

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