Risiken für Aktien
Risiken für Aktien! – Endet heute die Liquiditätsflut?
Heute tagt die US-Notenbank. Das Ergebnis dieser Sitzung wird mit Spannung erwartet, könnte es doch richtungsweisend für die Märkte und die Kurse der kommenden Tage und Wochen sein. Wird die Fed heute an der Liquiditätsschraube drehen?
Unter der Überschrift „Die Ruhe vor dem Sturm“ berichteten wir am 2. Dezember in unserem kostenlosen Börsennewsletter „Geldanlage-Brief“ über extrem enge Handelsspannen und sehr wenig Dynamik im DAX-Verlauf. Wir prognostizierten einen Anstieg der Volatilität und zeigten, wie man von diesem Anstieg profitieren kann.
Eine Woche später lautete der Titel des Geldanlage-Briefs „Nach der Ruhe kam der Sturm!“ Die Volatilität hatte im Rahmen einer ersten Korrekturwelle an den Aktienmärkten tatsächlich bereits heftig angezogen.
Zweite Abwärtswelle nach bärischer Flaggenformation
Dann erfolgte auch noch eine zweite Abwärtswelle im DAX (siehe rote Pfeile im folgenden Chart), nachdem sich im Rahmen einer Konsolidierung eine bärische Flagge (rote Markierung) ausbildete. Die Flagge wurde im DAX idealtypisch nach unten aufgelöst.
31% Gewinn mit Trade auf steigende Volatilität
Auch in den US-Märkten gab es weitere Kursverluste. Und dadurch können wir uns am vergangenen Donnerstag über einen schönen Gewinn von mehr als 31 Prozent in nur 10 Handelstagen freuen, den wir in unserem Börsendienst „Geldanlage Premium Depot“ mit einem Volatilitätstrade realisieren konnten.
Keine Reaktion auf Einigung im US-Haushaltsstreit
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Interessant an der aktuellen Entwicklung am Aktienmarkt ist, dass diese Kursverluste trotz der Meldung entstanden sind, wonach es bereits frühzeitig zu einer Einigung im US-Haushaltsstreit kam. Eigentlich hätte man bei derartigen Meldungen einen Freudensprung erwarten können, denn die Märkte fürchteten ein erneutes Gerangel der beiden Kongressparteien zu Beginn des kommenden Jahres. Dieses hätte die Börsen, wie schon in der Vergangenheit, sicherlich erneut belastet. Immerhin kam es durch den vorangegangenen Budgetstreit zum „Government Shutdown“, der die amerikanische Regierung im Oktober 16 Tage lang in einen Notbetrieb versetzte. Eine frühzeitige Einigung war daher durchaus positiv zu werten, sorgt der geschlossene Kompromiss doch sehr wahrscheinlich für zwei Jahre Ruhe. Dennoch blieben positive Reaktionen am Aktienmarkt aus.
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