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    Tiger Resources - Canaccord und GMP Securities erwarten Anstieg der Kupferreserven

    Vergangene Woche hatte der australische Kupferproduzent Tiger Resources (WKN A0CAJF) mitgeteilt, dass die Ressourcenbasis in der Demokratischen Republik Kongo auf 1,1 Mio. Tonnen gestiegen ist. (Wir berichteten.)

    Als Reaktion veröffentlichten die Analysten von Canaccord Genuity ein Update zu ihrem Researchbericht zu Tiger. Darin betonen sie die Bedeutung der Tatsache, dass Tiger insbesondere die Ressourcen in den Kategorien gemessen und angezeigt anheben konnte. Damit seien die 2013 durchgeführten Bestimmungsbohrungen erfolgreich gewesen und man rechne damit, dass im Vorfeld der Kommissionierung der neuen Produktionsanlage im ersten Halbjahr 2014 auch eine Anhebung der Reserven erfolgen werde. Canaccord geht von einer signifikanten Steigerung aus, die die Kupferkathodenproduktion und die Lebensdauer der Mine auf mehr als 10 Jahre steigen lassen würde.

    Die Analysten bekräftigten entsprechen ihr Rating „kaufen” und das Kursziel von 0,80 AUD pro Aktie. Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

    Auch GMP Securities meldet sich direkt zu Wort. Die Analysten sehen das Ressourcenupdate ebenfalls als positiv an, da es direkt einen höheren Nettobarwert des Expansionsprojekts bewirken sollte. GMP geht davon aus, dass der Großteil der gemessenen und angezeigten Ressourcen in Reserven überführt werden kann und rechnet zudem mit einem wenn auch kleinen Beitrag von der Judeira-Lagerstätte. Die Experten erwarten Reserven von 32 Mio. Tonnen gegenüber den gemessenen und angezeigten Ressourcen von 35 Mio. Tonnen.

    GMP weist darüber hinaus darauf hin, dass Tiger mittlerweile aus der bereits laufenden Produktion 5 Mio. Tonnen an Haldenmaterial produziert habe, was die ersten zwei Jahre der Produktion mit der neuen Anlage abdecke. Da die erste Produktionsphase ihrer Einschätzung nach noch ungefähr 12 Monate laufen sollte, gehen die Analysten davon aus, dass die Halden noch wachsen werden. Wichtig sei, dass dieses Material erheblichen Cashflow generiere, da es bereits abgebaut und gemahlen sei, sodass mehr solches Material offensichtlich positiv sei. Es bedeute aber auch, dass Tiger den Neubeginn des Abbaus auf Kipoi nach hinten verschieben und damit weitere Kosten einsparen könne.


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