Apple, DAX, Silber – Investments 2014

Das Jahr 2014 hat begonnen und es wird so eröffnet, wie wir es in den letzten Wochen immer wieder “versprochen” hatten – volatil. 170 Punkte Schwankungsbreite legt der DAX gleich am ersten Handelstag hin, so wünscht man sich dies als aktiver Anleger sicher. Zuletzt hatten wir noch einmal auf die Ausverkaufspreise bei Optionsscheinen hingewiesen, haben heute früh im Favoritendepot bei einem DAX-Put auch zugeschlagen. Denn die Volatilität zieht merklich an, dies verbessert viele Produktkonditionen. Wie versprochen legen wir auch heute richtig los in Sachen Favoriten für 2014. Im Favoritendepot haben wir uns fast für 100 Prozent neue Investmentideen entschieden, da die Papiere von der Struktur her kürzer angelegt sind und wir Ihnen vor allem “frisches Blut” zeigen möchten. Im Defensivdepot behalten wir einige Papiere bei, nehmen jedoch auch dort Gewinne mit. Mitunter auch deshalb, weil kaum noch Restrendite übrig war.

Im Details sehen die Transaktionen so aus, dass wir uns im Favoritendepot für einen Mix aus Seitwärtsrenditen, Basisinvestments und Absicherungen entschieden haben. Warum Absicherungen, die Laune ist doch prächtig, wird der eine oder andere sagen? Stimmt auch, doch wir möchten das Jahr 2014 nicht blind und ohne doppelten Boden beginnen. Ja, 2013 hätte man keinen doppelten Boden gebraucht, doch jetzt werden die Karten neu gemischt und bei rund 9.600 Punkten rechnen wir trotz aller Euphorie mit Rücksetzern und Korrekturen. Deshalb findet sich auch ein DAX-Put im Favoritendepot, im Defensivdepot gesellt sich ein klassischer Knock-out-Bear zur Absicherung dazu. Darüber hinaus ist auch der dortige Inliner auf den DAX mit Barriere 9.800 noch als Puffer geeignet.

Reichlich Gewinne kassiert bei DAX, SAP, Brent, Bankenzertifikat, BMW und Co.

Bei den “Altbeständen” haben wir den Brent-Inliner ausgebucht zum maximalen Kurs von 10 Euro, das Papier hat uns damit in drei Etappen jeweils über 100 Prozent Rendite gebracht. Der Inliner auf Euro / Dollar verlässt nahezu unverändert das Depot, er ist aber für all jene haltenswert, die das Papier noch in ihrem Depot haben. Gleiches gilt auch für den Inliner auf Palladium, der ebenfalls noch pari notierte. Bei den Discount-Optionsscheinen auf DAX und EuroStoxx haben wir die Obergrenzen verändert und teilweise die Laufzeit angepasst. Wir haben dabei weiterhin großen Wert auf Seitwärtsrendite gelegt, was bedeutet, dass für die maximale Auszahlung per Saldo eine Seitwärtsbewegung bei DAX und EuroStoxx genügen würde. Wir sind nicht so optimistisch wie die meisten von uns zitierten oder befragten Analysten, wir sehen im ersten Halbjahr allein schon aufgrund der Vehemenz der Rally Korrekturbedarf. Dazu müssen einige Investoren einmal durchatmen und überlegen, ob alles so richtig ist, was Sie tun. Twitter ist nur unser am liebsten genanntes Beispiel.