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     1423  0 Kommentare Goldman Sachs mit neuen Prognosen, Banken und Nordex mit Neuigkeiten

    Die Euphorie des vergangenen Jahres scheint ein wenig verflogen, nach der schwachen Eröffnung bleibt der DAX vorerst im negativen Bereich. Anders als vor wenigen Monaten halten sich Schnäppchenjäger zurück. Pulver trocken halten und abwarten, welche Signale von der US-Berichtssaison kommen und wie die Fed weiter vorgeht, lautet die Devise. An dieser Stelle möchten wir auch noch einmal auf die Vorteile von Reverse-Bonuspapieren hinweisen. Bereits gestern sorgte Equity-Stratege David Kostin von Goldman Sachs mit seiner Warnung vor einer Überwertung der Aktienmärkte für schlechte Stimmung. Während das aktuelle KGV bei knapp 16 liegen würde, errechnen die Strategen für die vergangenen 35 Jahre ein durchschnittliches KGV von lediglich 13. Inzwischen äußerte man sich auch zur weiteren Strategie der Fed sowie zum Goldpreis. Am Abend veranstalten wie wieder ein kostenloses Webinar mit Schwerpunkt Chartausblick 2014, anmelden können Sie sich hier.

    Die Finanzprofis von Goldman rechnen mit einer monatlichen Reduzierung der Anleihekäufe auf jedem Fed-Meeting von zehn Mrd. Dollar. Im vierten Quartal wäre das Programm dann bei null. Der enttäuschende Arbeitsmarktbericht vom Dezember dürfte die Notenbank nicht zu einem Umdenken bewegen. Erste Leitzinsanhebungen erwartet Goldman aber erst Anfang übernächsten Jahres. Optimistisch sieht man die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft, für das laufende Jahr wird ein Wachstum von 3,3 Prozent ausgegeben. Inflation seit vorerst kein Thema. Schlechte Aussichten somit für Gold , die US-Bank sieht den Preis zum Jahresende bei 1050 Dollar. Am Goldmarkt zeigt man sich heute etwas gelassener, die Feinunze verliert leicht auf 1250 Dollar. Für Gold sind wir 2014 etwas optimistischer gestimmt. Im Bereich der Discount-Calls ist die CZ63FX mit Laufzeit bis Juni eine Anlagemöglichkeit.

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    Analysten geben die Richtung vor

    Kasse machen die Anleger vor allem beim Überflieger der vergangenen Tage, der Commerzbank. Auch VW steht deutlich tiefer. Grund ist eine negative Studie der UBS mit Kursziel 180 Euro. Im direkten Branchenvergleich favorisieren die Schweizer zudem Daimler und BMW. Auch Infineon steht ebenfalls unter dem Einfluss von Analysten. Goldman Sachs reduzierte das Kursziel von 9,60 auf 9 Euro und verwies auf den gegenwärtigen Zeitpunkt im Konjunkturzyklus, der nicht mehr für eine Übergewichtung von Halbleiterherstellern sprechen würde. Die Aktie zählt zu den größten Verlierern. Eigentlich unverständlich, denn auf Basis des aktuellen Kurses von 7,50 Euro liegt das Potential bis zum Kursziel bei 20 Prozent. Wer weiterhin optimistisch für Infineon gestimmt ist, greift zu einem Knock-out-Bull mit Basispreis bei 6,50 Euro und Hebel 8 (WKN: US2JE7). Nur für Pessimisten eignet sich hingegen die WKN US2T1P, Kursveränderungen werden mit Faktor 7 verstärkt.

    Infineon

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    Nordex und Dialog überzeugen nicht

    Im MDAX rauschen Celesio abwärts, nachdem US-Branchenkollege McKesson an seinem selbst gesteckten Ziel scheiterte, mindestens 75 Prozent am Pharmagroßhändler zu erhalten. Fundamentale Daten rücken nun wieder in den Vordergrund, die Kursfantasie ist vorerst raus. Ganz anders eigentlich die Lage bei Nordex. Der Windturbinenhersteller zog einen weiteren Auftrag an Land, geschätzter Wert rund 38 Mio. Euro. Anleger lässt der Deal dennoch kalt. Hier könnten wohl erst neue Gerüchte um die von Nordex-Vorstand Jürgen Zeschky kürzlich ins Spiel gebrachte Konsolidierungswelle in der Branche für frische Impulse sorgen. Neue Eckdaten von Dialog Semiconductor verpuffen ebenfalls. Der Chip-Hersteller rechnet mit einem Rekordumsatz im vierten Quartal.

    Woche der Wahrheit für Banken

    Den Auftakt in die US-Bilanzsaison mit den Zahlen von Alcoa sollten die Bullen schnell vergessen. Aber fallen die bevorstehenden Zahlen wirklich besser aus? Eine Antwort werden wir bereits in dieser Woche erhalten, denn bis Freitag öffnen alle namhaften Banken ihre Bücher. Die Erwartungen sind durchaus hoch, denn der Finanzsektor soll mit 24 Prozent das größte Gewinnplus aller Sektoren liefern. Vor allem von den Versicherungen wird viel erwartet, hatte doch im Vorjahr Hurrikan Sandy die Profite der Unternehmen stark gedrückt. Zum erwarteten kräftigen Ergebnisanstieg bei den Banken dürften vor allem die Bank of America und die Citigroup beitragen, nicht zuletzt, weil die Unternehmen im Vorjahreszeitraum schwache Ergebnisse vorgelegt hatten. So soll der Gewinn je Aktie bei der Bank of America auf 0,27 Dollar je Aktie und bei der Citigroup auf 1,07 Dollar hochschießen.






    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Goldman Sachs mit neuen Prognosen, Banken und Nordex mit Neuigkeiten Die Euphorie des vergangenen Jahres scheint ein wenig verflogen, nach der schwachen Eröffnung bleibt der DAX vorerst im negativen Bereich. Anders als vor wenigen Monaten halten sich Schnäppchenjäger zurück. Pulver trocken halten und abwarten, …

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