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     2434  0 Kommentare K+S sorgt für Verwirrung, Lufthansa und Commerzbank geben Vollgas

    Nach Kursgewinnen an den Börsen in Übersee lässt sich auch der DAX nicht zweimal bitten und sprintet kurz nach Eröffnung auf ein frisches Rekordhoch. Auf dem europäischen Parkett kletterte der EuroStoxx 50 auf den höchsten Stand seit gut 5 Jahren. Auch im neuen Jahr scheint somit eine Regel zu gelten, die bereits 2013 zu beobachten war. Betrachtet man die durchschnittliche Kursentwicklung an den verschiedenen Wochentagen, verzeichnete der S&P 500 nur an einem Montag mit minus 0,07 Prozent eine negative Performance. Am Dienstag kam es hingegen vielfach zu einem Richtungsumschwung, die durchschnittliche Performance von 0,19 Prozent liegt nur leicht hinter der von Freitag mit 0,26 Prozent. Nahezu ausgeglichen ist die Tendenz meistens zur Wochenmitte, auch der Donnerstag verläuft positiv. Etwas längerfristiger haben wir uns im gestrigen Chart-Webinar  die Aussichten für die Aktienmärkte in 2014 sowie spannende Werte wie Commerzbank und Deutsche Bank angeschaut. Für die fundamentalen Feinheiten verweisen wir auf unser heutiges Webinar , zu dem Sie sich ebenfalls kostenlos anmelden können.

    Top-Performer weiter auf der Überholspur

    In der Spitzengruppe sind erneut die Gewinner der vergangenen Tage zu finden. Den Platz an der Sonne sichert sich  die Aktie der Lufthansa. Nach den optimistischen Aussagen zur operativen Gewinnentwicklung passen die Analysten ihre Kursziele an. Die HSBC schraubte den fairen Wert von 19 auf 22 Euro, aufhorchen lässt aber vor allem das neue Kursziel der Citigroup von 26,50 Euro. Mit Blick auf die Entwicklung der Kosten und des Umsatzes rechnen die Strategen mit einem deutlichen Gewinnanstieg. Folglich sei die Kranichlinie nach der schwachen Kursentwicklung im Vorjahr einer der Favoriten im Sektor. Wer den Höhenflug der Aktie weiter spielen möchte, kann kurzfristig zu Knock-out-Bulls greifen. Die WKN VZ2WSY hat einen Hebel von 12, etwas defensiver fahren Anleger mit der WKN CF6H6W und Hebel 5. Pessimisten, die von einem schnellen Ende der Rally ausgehen, greifen zur WKN US15K5. Im neuen Jahr bieten die Emittenten für den Neustart in Sachen auch wieder attraktive Aktionen. Wir aktualisieren regelmäßig das Angeboten in der Navigationsleiste rechts unter der Top-Pick Box bei „No-Fee“.

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    Lufthansa

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    Für etwas Verwirrung sorgte eine Investorenveranstaltung von K+S. Anders als von einigen Investoren zunächst vermutet, präsentierte der Konzern keine Eckdaten für 2013, sondern wiederholte nur seine alten Prognosen von Mitte November 2013. Demnach dürfte das Konzernergebnis im Bereich von knapp 400 Mio. Euro liegen, dass operative Ergebnis bei rund 600 Mio. Euro. Die Aktie zählt zu den stärksten Werten seit Jahresbeginn und steht derzeit auf einem Sechs-Monats-Hoch. Zugleich sind die Verluste seit Ausbruch des Kalistreits zwischen Russland und Weißrussland wieder aufgeholt.

    K+S

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    Dividende in Sicht

    Nicht nur der DAX besticht heute mit guten Nachrichten, auch bei den kleinen Werten könnte so mancher Sektkorken knallen. Wie bei den Aktionären von Gagfah. Erstmals seit 2010 will der Luxemburger Immobilienkonzern wieder eine Dividende zahlen. Für das laufende Geschäftsjahr schwebt Gagfah eine Range von 0,20 bis 0,25 Euro pro Aktie vor. Für eine vordere Platzierung in den Renditerängen reicht das – wie früher lange Zeit üblich – allerdings nicht. Die Verzinsung liegt bei 1,8 bis 2,3 Prozent. Fundamental hat der MDAX-Konzern seine Prognosen eingehalten. Für 2013 stellt die Gesellschaft einen plangemäßen FFO (Funds From Operations) von rund 0,60 Euro pro Aktie in Aussicht. Im laufenden Jahr soll diese für die Bewertung von Immobilientiteln wichtige Kennzahl – es handelt sich um eine Art Cashflow – auf 0,80 bis 0,82 Euro pro Anteilschein klettern.  

    Fed stärkt den Dollar

    An den Devisenmärkten sorgen einmal mehr verbale Interventionen für entsprechende Kursanpassungen. Zwei Fed-Mitglieder äußerten sich recht optimistisch zur weiteren konjunkturellen Entwicklung in den USA und favorisieren einen schnellen Ausstieg aus den Anleiheaufkaufprogrammen. So ließ Fed-Vertreter Fisher durchblicken, dass er bereits im Dezember auf eine stärkere Reduzierung um 20 Mrd. Dollar stimmte. Gegen den Euro sprechen heute auch die schwächer als erwarteten BIP-Daten aus Deutschland. Ganz anders sieht die Lage hingegen gegenüber der türkischen Lira aus. Die psychologische Marke von 3 TRY und somit das Allzeithoch aus dem Dezember rückt nun wieder näher, nachdem zuletzt wieder einige schwächere Konjunkturdaten vom Bosporus kamen. Weiterhin schwierig bleibt für die Türkei auch die hohe Abhängigkeit von ausländischem Kapital zur Finanzierung des eigenen Wachstums. Die Aussichten für den Ölmarkt haben wir für Sie in einer neuen Analyse zusammengefasst, ergänzt um einige Investmentideen.  




    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    K+S sorgt für Verwirrung, Lufthansa und Commerzbank geben Vollgas Nach Kursgewinnen an den Börsen in Übersee lässt sich auch der DAX nicht zweimal bitten und sprintet kurz nach Eröffnung auf ein frisches Rekordhoch. Auf dem europäischen Parkett kletterte der EuroStoxx 50 auf den höchsten Stand seit gut 5 …

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