Rohstoffe
Goldpreis: Starker Wochenauftakt
Der Goldpreis beweist derzeit relative Stärke und bewegt sich in der Nähe des höchsten Niveaus seit sechs Wochen.
Erstmals seit vier Wochen ging es am Freitag mit der gehaltenen Goldmenge des weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares wieder nach oben – und zwar kräftig. Das Gewicht des Gold-Vehikels zog von 789,56
auf 797,05 Tonnen an. Derzeit gibt es eine starke physische Nachfrage zu beobachten und auch an den Terminmärkten blicken die spekulativen Marktakteure wieder optimistischer drein. Der am
Freitagabend veröffentlichte COT-Report (Comnitments of Traders) wies vor allem unter den Großspekulanten eine deutlich gestiegene Zuversicht aus. Ihre Netto-Long-Position (optimistische
Markterwartung) kletterte in der Woche zum 14. Januar von 38.887 auf 44.013 Futures (+13,2 Prozent) auf das höchste Niveau seit zwei Monaten.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um
4,50 auf 1.256,40 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Umsatzschwach und stabil
Zum Wochenauftakt präsentierte sich der Ölpreis bei geringen Kursausschlägen mit relativ stabilen Notierungen. Daran dürfte sich im heutigen Handelsverlauf
wenig ändern, schließlich sind die US-Börsen wegen des Martin-Luther-King-Day geschlossen. Spannung verspricht lediglich die Charttechnik. Sowohl die US-Sorte WTI als auch die Nordseemarke Brent
bewegt sich gegenwärtig in der Nähe einer Unterstützungszone. Sollte sie nachhaltig verletzt werden, drohen massive Verkäufe.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,46 auf 93,91
Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,05 auf 106,53 Dollar anzog.
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