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     1475  0 Kommentare Tesla, VW oder GM – wer fährt davon?

    Für die deutschen Autobauer war das Jahr 2013 sehr erfolgreich, doch der Blick ist bereits auf die kommenden Jahre gerichtet. In den Erwartungen spiegeln sich die Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern wider. So erlebte die USA mit rund 15 Millionen verkauften Fahrzeugen in 2013 eine Renaissance, aber Ford und General Motors haben für 2014 vorsichtige Prognosen abgegeben. Eine erfreuliche Ausnahme ist allerdings der Hersteller von Elektroautos, Tesla Motors.

     

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    Tesal will´s wissen

    Mit einem kräftigen Kurssprung hat die Tesla-Aktie auf einige Vorabzahlen für das vierte Quartal reagiert: Im vierten Quartal hatte der Hersteller von Elektroautos 6.900 Fahrzeuge seiner Model S Limousine verkauft. Das waren rund 20 Prozent mehr als Vorstandschef Elon Musk in Aussicht gestellt hatte. Im Gesamtjahr hat der Konzern damit mindestens 22.450 Fahrzeuge abgesetzt. Der Konzern schaut „mit Vorfreude auf 2014“. Die Zahl der weltweiten Vertriebs- und Serviceniederlassungen, die zuletzt bei 150 lagen, soll 2014 verdoppelt werden. Der Konzern arbeitet zudem mit Hochdruck an dem Modell X, einer Kombination aus SUV und Kleinbus, das im zweiten Halbjahr auf den Markt kommen soll. Nach der Kursrally ist der Börsenwert auf 20,1 Mrd. Dollar geklettert, womit das Unternehmen allerdings sehr ambitioniert bewertet ist. Der Börsenwert liegt beim 100fachen des erwarteten 2014er-Gewinns. Wer nach der jüngsten Kursrally bei Tesla defensiver einsteigen will, kann beispielsweise Aktienanleihen einsetzen. Das Papier mit der WKN VZ19GZ hat einen Basispreis, der knapp 14 Prozent unterhalb des aktuellen Aktienkurses liegt. Die Laufzeit endet im Dezember 2014, außerdem ist das Papier währungsgesichert. Die Renditechance von 11,1 Prozent p.a. kann sich sehen lassen.

    Tesla

    Tesla2001

     

    BMW & Co. bleiben zuversichtlich

    Die deutschen Autokonzerne bauen ihr Geschäft mit Elektrofahrzeugen dagegen erst allmählich aus. So bringen 2014 Volkswagen mit dem Golf und Daimler mit der B-Klasse Elektroversionen ihrer Verkaufsschlager auf den Markt. BMW hat für den i3 bereits 10.000 Vorbestellungen. Die Unternehmen haben 2013 erfolgreich abgeschlossen. Volkswagen hat im vergangenen Jahr mehr als 9,5 Mio. Fahrzeuge verkauft. Der einzige Fleck auf der ansonsten „weißen Weste“ sind die rückläufigen Verkäufe in den USA, weil der Konzern im Bereich Pick-Ups und SUVs schwach vertreten ist. Damit hat Volkswagen Marktanteile gegen General Motors und Ford verloren. Der Konzern muss zügig entscheiden, wo der Produktionsstandort für die eigens für den US-Markt entwickelte, siebensitzige Geländelimousine „Crossblue“ sein wird, die 2016 auf den Markt kommen soll. Mit Neuwagenverkäufen von 15,6 Mio. Fahrzeugen war die USA 2013 der weltweit zweitgrößte Markt hinter China mit 17,93 Mio. Pkws. In China floriert hingegen das Geschäft von Volkswagen. Mit 3,27 Mio. Fahrzeugen ist China der wichtigste Einzelmarkt für VW. Auch bei VW lässt sich mit defensiven Aktienanleihen eine Alternative zur Aktie aufbauen. Das Papier mit der WKN DZT3VP hat einen Basispreis, der rund sechs Prozent unterhalb des aktuellen Aktienkurses liegt, Laufzeitende ist im Dezember 2014. Die Renditechance beträgt hier annualisiert 6,1 Prozent.


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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Tesla, VW oder GM – wer fährt davon? Für die deutschen Autobauer war das Jahr 2013 sehr erfolgreich, doch der Blick ist bereits auf die kommenden Jahre gerichtet. In den Erwartungen spiegeln sich die Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern wider. So erlebte die USA mit rund 15 …

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