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    Rohstoffe  868  0 Kommentare Ölpreis: Weiter auf Erholungskurs

    Positive Prognosen bezüglich der weiteren Entwicklung der Weltkonjunktur sorgen an den Energiemärkten weiterhin für gute Laune.

    Die jüngsten Einschätzungen von Internationalem Währungsfonds und der Internationalen Energieagentur lassen auf eine robuste Ölnachfrage im laufenden Jahr schließen. Während sich China noch ziert, wieder richtig Fahrt aufzunehmen, gibt es in Europa leichte und in den USA markante Erholungstendenzen. Wegen des US-Feiertags (Montag) werden die Wochenberichte des American Petroleum Institute (Mittwochabend) und der US-Energiebehörde EIA (Donnerstagnachmittag) einen Tag später als gewohnt veröffentlicht. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten sollen die gelagerten Ölmengen um 1,7 Millionen Barrel und die Benzinvorräte um 1,5 Millionen Barrel gestiegen sein. Vor diesem Hintergrund kann man die Erholungstendenz durchaus als relative Stärke bezeichnen.
    Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,72 auf 95,69 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,72 auf 107,45 Dollar anzog.

    Gold: Japaner in Kauflaune

    Tanaka Kikinzoku Kogyo, Japans größter Goldhändler, verkaufte im vergangenen Jahr mit 37,3 Tonnen 63 Prozent mehr als im Vorjahr an besorgte Japaner. Die als „Abenomics“ bezeichnete Flutung der Geldmärkte dürfte dabei das wichtigste Argument für den höchsten Goldabsatz seit fünf Jahren gewesen sein. Dem Goldhunger der Inder und Chinesen hinken die Japaner allerdings meilenweit hinterher. In der kommenden Woche könnte beim gelben Edelmetall die Volatilität spürbar zunehmen. Neben wichtigen Konjunkturdaten steht am Mittwoch vor allem das Sitzungsergebnis der US-Notenbank Fed im Fokus des Anlegerinteresses. Obwohl die Anleihekäufe in 2014 reduziert werden sollen, hält sich der Goldpreis bislang relativ wacker. Die Ankündigung war offensichtlich schlimmer als die realen Kürzungen.
    Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 0,90 auf 1.241,10 Dollar pro Feinunze.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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